Berlin. Die neue Karte führt auf sieben Touren an touristisch Interessante Orte im Bezirk und auch darüber hinaus. Hier bekommt man sie.
Reinickendorf hat den Ruf eines Autofahrerbezirks – wie viele der Außenbezirke. Dabei ist der Wald- und Wasserbezirk im Norden einer der grünsten Berlins. Und so lädt Reinickendorf nun zur Erkundung seiner elf Ortsteile per Rad ein. Eine überarbeitete kostenlose Radkarte präsentiert sieben verschiedenen Fahrradrouten im Bezirk und teils auch knapp darüber hinaus bis zu Nachbarbezirken. Zum Beispiel von Heiligensee zum Pankegrünzug oder vom Bahnhof Rehberge zum Zeltinger Platz.
Die Routen haben Längen zwischen 13 und 21 Kilometer. Besonderer Höhepunkt ist die erste touristische Radroute Reinickendorfs rund um den Tegeler See mit Informationen zu den IBA-Bauten, der Tegeler Hafenbrücke und der einzigen Autofähre Berlins, die Tegelort mit Spandau verbindet. Auf der Vorderseite der Faltkarte ist der Bezirk im Maßstab 1:20.000 abgebildet, auf der Rückseite sind interessante Punkte auf den Touren mit Fotos und kurzen Texten erklärt. Zum Beispiel die nachhaltig beheizte Dorfkirche in Alt-Reinickendorf, die Büffel im Tegeler Fließ oder das Feuerwehrmuseum im Tegel.
Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU), in ihrer Freizeit eher Motorradfahrerin, betont die Bedeutung dieses Projekts: „Ich heiße alle herzlich willkommen, den grünen Norden Berlins mit dem Rad zu entdecken. Mein besonderer Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen des Fachbereichs Vermessung, deren Engagement und Fachwissen die Neuauflage der Karte erst ermöglicht haben. Ich lade alle ein, die Radrouten auszuprobieren und die vielfältige Schönheit unseres Bezirks auf zwei Rädern zu erkunden. Entdecken Sie Reinickendorf auf eigene Faust und in Ihrem eigenen Tempo! Ich wünsche Ihnen dabei viel Spaß!“
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Die Karte ist Teil von Reinickendorfs Tourismus-Offensive
Kostenlose Exemplare der Fahrradkarte sind in der Touristinfo in Alt-Tegel/Ecke Treskowstraße (Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10.30 bis 16.30 Uhr), in der Humboldt-Bibliothek und im Rathaus an der Information im Erdgeschoss erhältlich. Die Routen können für Navigationsgeräte hier heruntergeladen werden.
Die Neuauflage und Aktualisierung der bezirklichen Radfahrkarte wurde im Rahmen eines bezirkseigenen City-Tax Projektes ermöglicht, dessen Mittel von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe bereitgestellt wurden und ist damit Teil der Tourismus-Offensive, die Reinickendorf angeschoben hat, unter anderem mit einer Fremdenverkehr-Studie. Vor kurzem erst wurden auch die Fuchs-Skulpturen vorgestellt, die nach dem gesamtberliner Vorbild der Buddy Bären aufgestellt werden, allerdings ausschließlich an interessanten Orten im Bezirk.
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