Berlin-Mitte: Junger Mann geschlagen und beraubt, weil er Bier trank

Berlin. In Mitte ist ein junger Mann beraubt worden, in Gropiusstadt wurde ein E-Scooter gestohlen. Die News im Blog. Junger Mann in Mitte geschlagen und beraubt, weil er Bier trank In Gropiusstadt wurde ein Mann geschlagen und seines E-Scooters beraubt In Charlottenburg-Nord stürzte ein Motorradfahrer Radfahrer bei Verkehrsunfall mit Tram verletzt Homophober Mann beleidigt, prügelt
Berlin-Mitte: Junger Mann geschlagen und beraubt, weil er Bier trank

Berlin. In Mitte ist ein junger Mann beraubt worden, in Gropiusstadt wurde ein E-Scooter gestohlen. Die News im Blog.

  • Junger Mann in Mitte geschlagen und beraubt, weil er Bier trank
  • In Gropiusstadt wurde ein Mann geschlagen und seines E-Scooters beraubt
  • In Charlottenburg-Nord stürzte ein Motorradfahrer
  • Radfahrer bei Verkehrsunfall mit Tram verletzt
  • Homophober Mann beleidigt, prügelt und beißt zu

Hier finden Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg im Newsblog.

Blaulicht-News aus Berlin vom 3. August: Homophober Mann beleidigt, prügelt und beißt zu

15.55 Uhr: Gestern Abend wurden in Schöneberg laut Polizei zwei Männer angegriffen und homophob beleidigt. Die beiden 55 und 57 Jahre alten Männer saßen gegen 19.20 Uhr auf einer Bank auf der Motzstraße, als ein 33-Jähriger auf sie aufmerksam wurde. Im weiteren Verlauf soll der 33-Jährige die beiden mit Lebensmitteln beworfen und homophob beleidigt haben. Daraufhin sei es zu einem Handgemenge gekommen, bei dem der 57-Jährige zu Boden gerissen worden sein und Verletzungen an einem Arm und im Gesicht erlitten haben soll, die jedoch keiner Behandlung bedurften. Gemeinsam fixierten die 55 und 57 Jahre alten Männer den 33-Jährigen bis zum Eintreffen der alarmierten Polizeikräfte, wobei dieser dem 55-Jährigen in einen Finger gebissen und zudem versucht haben soll, ihn zu bespucken. Der 33-Jährige erlitt Hautabschürfungen. Eine freiwillige Atemalkoholkontrolle ergab bei ihm einen Wert von über 1,7 Promille, bevor er von den Einsatzkräften in einen Polizeigewahrsam gebracht wurde. Dort wurde eine staatsanwaltschaftlich angeordnete Blutentnahme durchgeführt. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen durfte er seiner Wege gehen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt.

Radfahrer bei Verkehrsunfall mit Tram verletzt

15.30 Uhr: In der vergangenen Nacht wurde ein Radfahrer in Prenzlauer Berg bei einem Verkehrsunfall mit einer Straßenbahn verletzt. Der 25-Jährige überquerte gegen 23.40 Uhr die Prenzlauer Allee in Höhe der Kreuzung Danziger Straße an einer Fußgängerquerung. Gleichzeitig näherte sich aus Richtung Alexanderplatz eine Straßenbahn der Linie M2. Es kam zum Zusammenstoß, der Radfahrer stürzte und zog sich erhebliche Verletzungen am Kopf zu. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 25-Jährigen in ein Krankenhaus, wo er intensivmedizinisch behandelt wurde. Lebensgefahr soll nicht bestehen. Der 31-jährige Straßenbahnfahrer stand deutlich unter dem Eindruck des Geschehens. Auch er kam in ein Krankenhaus, wo er ambulant behandelt wurde. 

Junger Mann in Mitte geschlagen und beraubt, weil er Bier trank

13.35 Uhr: In der vergangenen Nacht soll ein junger Mann von einem Trio in Mitte beraubt und verletzt worden sein. Die drei sollen den 20-Jährigen gegen 2.15 Uhr auf der Rathausstraße zunächst wegen seines aus religiösen Gründen nicht zulässigen Bierkonsums gerügt und ihn dann zu Boden gebracht sowie sein Handy und eine Tasche mit Dokumenten geraubt haben. Dabei sollen sie dem 20-Jährigen zudem eine Schnittverletzung am Unterarm zugefügt haben. Zwei der Tatverdächtigen sollen anschließend zu Fuß in Richtung Museumsinsel geflüchtet sein. Den dritten Tatverdächtigen, einen 14-Jährigen, der allerdings nicht im Besitz der Beute war, hielt der 20-Jährige bis zum Eintreffen der von Passanten alarmierten Polizei fest. Auf einer Polizeidienststelle stellten die Einsatzkräfte die Personalien des mutmaßlichen Räubers fest, belehrten ihn rechtlich und übergaben ihn an eine Erziehungsberechtigte. Rettungskräfte versorgten den verletzten 20-Jährigen vor Ort.

E-Scooter gestohlen – Mann verliert das Bewusstsein

13.10 Uhr: Ein Mann erstattete gestern laut Polizei Anzeige, nachdem ihm am Abend in Gropiusstadt sein E-Scooter geraubt worden sein soll. Er gab an, kurz nach 18 Uhr mit dem Fahrzeug auf der Fritz-Erler-Allee unterwegs gewesen zu sein. Bei einem kurzen Stopp möchte er einen Schlag auf den Hinterkopf verspürt haben und daraufhin zu Boden gegangen sein. Er habe für kurze Zeit auch das Bewusstsein verloren. Nachdem er wieder zu sich gekommen war, habe er den Verlust des Scooters bemerkt. Der Mann begab sich dann in die nahegelegene Wohnung seiner Freundin und alarmierte Polizei und Rettungskräfte. Er stand deutlich unter dem Eindruck des Geschehens. Die Rettungskräfte versorgten zunächst am Ort eine Platzwunde am Kopf des 48-Jährigen und brachten ihn anschließend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Motorradfahrer stürzt nach Unfall

13.00 Uhr:  Ein Motorradfahrer ist bei einem Verkehrsunfall in Charlottenburg-Nord so schwer verletzt worden, dass er mit mehreren Knochenbrüchen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 20-Jährige am Freitagnachmittag auf der Bundesautobahn 111 zwischen Anschlussstelle Heckerdamm und dem Autobahndreieck Charlottenburg unterwegs. Das teilte die Berliner Polizei mit. 

Er fuhr in der Mitte zwischen dem rechten und dem linken Fahrstreifen und stieß dabei mit dem Auto zusammen, das auf der linken Spur fuhr. Der Motorradfahrer stürzte und schleuderte gegen einen Pkw auf der rechten Spur. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 20-Jährigen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Unfallstelle wurde über mehrere Stunden vollständig gesperrt. 

fmg/dpa

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