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FOCUS-online-Redaktion
Dan Wyatt aus Somerset, Vater von vier Kindern, wurde Anfang 2023 immer häufiger von Migräne geplagt. Da er vermutete, dass die Ursache dafür in seiner langen Bildschirmarbeit als Gutachter lag, suchte er einen Optiker auf, um seine Sehprobleme abklären zu lassen. Der Spezialist konnte jedoch nichts Auffälliges feststellen, wie die „ Daily Mail“ berichtete.
Kurze Zeit später gesellten sich zu den Migräneanfällen schwere Schwindelanfälle und Dan wurde in die Notaufnahme eingeliefert. Bei einer Untersuchung im Krankenhaus wurde ein Hirntumor von der Größe eines Tennisballs entdeckt, berichtet die “Daily Mail”. Die Ärzte diagnostizierten ein Oligodendrogliom, einen seltenen und oft tödlichen Tumor.
“Vor meiner Diagnose war ich ein Mann voller Energie“
Die Ärzte sagten, dass Dan nur noch wenige Wochen zu leben hätte, wenn er nicht operiert würde. Dan musste sich laut “Daily Mail” einer lebensverändernden Operation und einer Strahlentherapie unterziehen, die sein Sehvermögen stark beeinträchtigte. „Vor meiner Diagnose war ich ein glücklicher, energiegeladener Vater von vier Kindern“, sagt Dan. “Die Diagnose hat unser Leben völlig verändert“.
Tumor mit Haaren und Knochen entfernt: 12-Jährige dachte, sie wäre schwanger
Erst kürzlich wurde bei einem zwölfjährigen Mädchen aus Großbritannien auch eher zufällig entdeckt, dass es seit ihrer Kindheit einen seltenen Tumor im Bauch trug, wie die britische Zeitung „ The Sun“ berichtet. Das Mädchen klagte über längere Zeit über Bauchschmerzen. Ihre Mutter, eine 42-jährige Lehrerin, brachte sie zur Untersuchung in ein Krankenhaus, wo in ihrem Körper ein Tumor gefunden wurde, der offenbar auch Haare und Knochen enthielt.