Der Fachkräftemangel in Deutschland hat
laut einer Umfrage des ifo Instituts aus Sicht der Unternehmen
etwas abgenommen. Nur noch gut ein Drittel der deutschen Unternehmen (33,8 Prozent) konnte demnach im Juli nach eigener Aussage nicht genug qualifizierte Arbeitskräfte einstellen. Im April waren es noch 34,9 Prozent gewesen.
Grund dafür ist laut ifo-Experte Klaus Wohlrabe die schwächelnde Konjunktur, die derzeit auch die
Nachfrage nach Fachkräften reduziere. “Aufgrund des demografischen Wandels wird das Problem aber dauerhaft sein und sich wieder verschärfen”, sagte Wohlrabe weiter.
Vom Fachkräftemangel immer noch stark betroffen sind laut Umfrage
Dienstleister (39,7 Prozent), insbesondere Personal- und
Leiharbeitsfirmen, Rechts- und
Steuerberatungen und Wirtschaftsprüfungen. Auch in der Logistik fehlen fast zwei Dritteln der Unternehmen Fachkräfte. Unterdurchschnittlich vom Mangel betroffen sind Unternehmen in
der Industrie (rund jedes vierte Unternehmen), der Automobilbranche (knapp 30
Prozent), der Möbelindustrie (14 Prozent), im Handel und im
Bauhauptgewerbe (gut ein Viertel).
In der ifo-Umfrage werden etwa 9.000 Unternehmen in
Deutschland aus dem verarbeitenden Gewerbe, dem Bauhauptgewerbe
sowie dem Handel und dem Dienstleistungssektor vierteljährlich
befragt, ob ihre Geschäftstätigkeit durch Fachkräftemangel
beeinträchtigt wird.
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Der Fachkräftemangel in Deutschland hat
laut einer Umfrage des ifo Instituts aus Sicht der Unternehmen
etwas abgenommen. Nur noch gut ein Drittel der deutschen Unternehmen (33,8 Prozent) konnte demnach im Juli nach eigener Aussage nicht genug qualifizierte Arbeitskräfte einstellen. Im April waren es noch 34,9 Prozent gewesen.
Grund dafür ist laut ifo-Experte Klaus Wohlrabe die schwächelnde Konjunktur, die derzeit auch die
Nachfrage nach Fachkräften reduziere. “Aufgrund des demografischen Wandels wird das Problem aber dauerhaft sein und sich wieder verschärfen”, sagte Wohlrabe weiter.