El Paso (USA) – Am Donnerstag wurde im US-Bundesstaat Texas gleich zwei Anführer des mächtigen Sinaloa-Kartells verhaftet.
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Ein schwerer Schlag gegen eine der “gewalttätigsten und mächtigsten Drogenhandelsorganisationen der Welt”, wie das amerikanische Justizministerium am Donnerstag mitteilte.
Mit Ismael “El Mayo” Zambada Garcia (76) und Joaquin Guzman Lopez, einem Sohn des bereits inhaftierten “El Chapo”, konnten die Ermittler zwei dicke Fische an Land ziehen.
“El Mayo” und “El Chapo” hatten das Sinaloa-Kartell Anfang der 90er-Jahre gemeinsam gegründet. Heutzutage ist die kriminelle Organisation aus Mexiko mit hauptverantwortlich für die Einfuhr von Unmengen an Drogen in die USA.
Die US-Justiz beschuldigt die beiden Kartellbosse unter anderem auch, die Fentanyl-Krise auf den Straßen verschuldet zu haben. Die “Zombie-Droge” forderte bereits etliche Todesopfer.
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“Fentanyl ist die tödlichste Gefahr, die unser Land je bedroht hat und wir werden nicht aufhören, bis jeder verantwortliche Kartellanführer zur Rechenschaft gezogen wurde”, so die Kampfansage des Justizministeriums.