Berlin – Die Bundespolizei hat einem Medienbericht zufolge im ersten Halbjahr 2024 weniger unerlaubte Einreisen nach Deutschland festgestellt als im Vorjahreszeitraum.
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Wie die ” Welt am Sonntag” am Samstag berichtete, sank die Zahl um 6,6 Prozent auf rund 42.000. In der ersten Hälfte des Jahres 2023 wies die Statistik der Bundespolizei demnach noch rund 45.000 unerlaubte Einreisen aus.
Ebenfalls zurück ging den Angaben zufolge die Zahl der polizeilich erfassten Schleuser – auf rund 770 Fälle im ersten Halbjahr 2024. Im Vorjahreszeitraum waren es noch knapp 1100 Fälle.
Seit Einführung temporärer Grenzkontrollen zu Polen, Tschechien und der Schweiz Mitte Oktober vergangenen Jahres registriert die Bundespolizei erheblich weniger Flüchtlinge.
Während der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland wurde bis zum 19. Juli zudem an allen deutschen Grenzen kontrolliert.
Die Kontrollen an der deutsch-französischen Grenze sollen auch während der Olympischen Spiele in Paris aufrecht erhalten werden, die am gestrigen Freitag begonnen haben und bis zum 11. August andauern.
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Die Kontrollen zu Polen, Tschechien, und der Schweiz gehen noch bis Dezember, die zu Österreich bis November.
Die Union forderte bereits längerfristige Grenzkontrollen, Bundesinnenministerin Nancy Faeser (54, SPD) erteilte dem aber eine Absage.