Kellerasseln bekämpfen: Das sollten Sie tun
Auch wenn Kellerasseln keine Schädlinge sind – im Haus oder Garten möchte man die Krabbeltiere dennoch nicht vorfinden. Das können Sie dagegen tun.
Kellerasseln sind kleine Asseln, die nicht zu den Käfern, sondern zu den Krebstieren zählen. Sie sind weltweit heimisch. Auch wenn sie von Arten abstammen, die im Meer lebten, sind sie perfekt an das Leben an Land angepasst. Kellerasseln sind zudem keine Schädlinge, denn sie ernähren sich von abgestorbenen Pflanzenresten. So können Sie sie bekämpfen.
Kellerasseln richten für gewöhnlich keinen Schaden an
Kellerasseln fühlen sich wie Schnecken von Feuchtigkeit und Dunkelheit angezogen. Somit halten sie sich nicht nur gerne im schattigen Gartenbeet auf, sondern verirren sich auch ab und an in den Keller oder die Wohnung. Auch wenn sie weder giftig sind noch Krankheiten übertragen, so ist es verständlich, dass man den Tieren Einhalt gebieten möchte. Gehen Sie dabei wie folgt vor:
- Stellen Sie sicher, dass Ihre Wohnung keine zu hohe Luftfeuchtigkeit besitzt. Trocknen Sie also besser nicht Ihre Wäsche im Bad oder dem Wohnzimmer, sondern nehmen Sie dafür den Balkon oder die Waschküche.
- Vermeiden Sie zudem Essensreste. Das zieht nicht nur Kellerasseln an, sondern auch Insekten oder kleine Nagetiere.
- Einzelne Kellerasseln lassen sich mit der Hand oder dem Kehrblech einsammeln. Setzen Sie diese draußen aus, wo sie ihre Dienste leisten können.
- Salbeiblätter haben sich besonders effektiv gegen die Krebstierchen erwiesen. Den Geruch mögen sie gar nicht, ebenso wenig wie den von Zimt. Streuen Sie diese beiden Mittel an den betroffenen Stellen aus.
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Kellerasseln anlocken und dann aussetzen
Mit Alkohol lassen sich Kellerasseln anlocken. Benetzen Sie eine leere Glasflasche mit etwas Alkohol und legen Sie diese in die Nähe der befallenen Stellen. Die Tiere werden hineinkriechen und die Flasche kann von ihnen eingesammelt werden. Auch wirkungsvoll ist leicht angefaultes Obst oder Gemüse, das Kellerasseln ebenfalls stark anzieht. Legen Sie dies auf einen Teller und tragen Sie diesen dann ins Freie, so rät es Frag Team Clean.
