Mann will Wespennest ausräuchern – das kommt ihm teuer zu stehen

Wespen stehen unter Artenschutz. Wer Wespennester zerstört, riskiert Strafanzeigen (Symbolfoto). Foto: dpa Lohbrügge 21.07.2024 / 21:36 Von: Rüdiger Gaertner Mann will Wespennest ausräuchern – das kommt ihm teuer zu stehen In Lohbrügge musste die Hamburger Feuerwehr am Sonntagmittag zu einem Brand im Dach eines Hauses anrücken. Ein Bewohner hatte versucht, ein Wespennest auszuräuchern. Das kommt
Mann will Wespennest ausräuchern – das kommt ihm teuer zu stehen

  • Wespen stehen unter Artenschutz. Wer Wespennester zerstört, riskiert Strafanzeigen (Symbolfoto).
  • Foto: dpa

Mann will Wespennest ausräuchern – das kommt ihm teuer zu stehen

In Lohbrügge musste die Hamburger Feuerwehr am Sonntagmittag zu einem Brand im Dach eines Hauses anrücken. Ein Bewohner hatte versucht, ein Wespennest auszuräuchern. Das kommt ihm nun teuer zu stehen.

Zu dem Einsatz kam es gegen 12.10 Uhr an der Stormarnhöhe. Hier hatte ein Hausbesitzer nach MOPO-Informationen versucht, ein Wespennest in der Dachgaube auszuräuchern. Doch das ging mächtig schief. Er setzte dabei einen Dachbalken in Brand.

Feuerwehr sucht verborgene Glutnester

Zwar konnte der Schwelbrand noch vor Eintreffen der Retter von ihm selbst gelöscht werden, dennoch mussten Feuerwehrleute aktiv werden. Mit einer Wärmebildkamera musste geprüft werden, ob sich nicht doch noch irgendwo versteckte Glutnester gebildet hatten.

Dem Verursacher drohen nun Anzeigen wegen fahrlässiger Brandstiftung und Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Denn Wespen stehen unter Artenschutz.

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In Lohbrügge musste die Hamburger Feuerwehr am Sonntagmittag zu einem Brand im Dach eines Hauses anrücken. Ein Bewohner hatte versucht, ein Wespennest auszuräuchern. Das kommt ihm nun teuer zu stehen.

Zu dem Einsatz kam es gegen 12.10 Uhr an der Stormarnhöhe. Hier hatte ein Hausbesitzer nach MOPO-Informationen versucht, ein Wespennest in der Dachgaube auszuräuchern. Doch das ging mächtig schief. Er setzte dabei einen Dachbalken in Brand.

Feuerwehr sucht verborgene Glutnester

Zwar konnte der Schwelbrand noch vor Eintreffen der Retter von ihm selbst gelöscht werden, dennoch mussten Feuerwehrleute aktiv werden. Mit einer Wärmebildkamera musste geprüft werden, ob sich nicht doch noch irgendwo versteckte Glutnester gebildet hatten.

Dem Verursacher drohen nun Anzeigen wegen fahrlässiger Brandstiftung und Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. Denn Wespen stehen unter Artenschutz.

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