Berlin – Sängerin Senna Gammour (44) kritisiert Sarah Connor (44), weil diese bei einem Auftritt eine Aussage tätigte, die frauenfeindlich gewesen sein soll.
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Bei dem Konzert stand Sarah auf der Bühne, als es plötzlich stark anfing, zu regnen. Um ihre Haare zu schützen, griff sie zu einem Handtuch und band sich dieses um den Kopf.
Daraufhin sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht “Oben hui, unten pfui”. Als der Ex-Monrose-Star diesen Auftritt bei TikTok sah, stieß es ihr sauer auf.
Senna verstand die Geste als Beleidigung gegen Frauen, die ein Kopftuch oder eine Burka tragen. In ihrem neuesten Instagram-Beitrag sagte sie: “Ich frage mich, was geht in Sarah Connors Kopf vor. Das, was bei uns ankommt, ist ganz klar eine Respektlosigkeit gegen Frauen, die sich bedecken, die Kopftuch tragen”.
Für sie wäre vor allem der gesagte Satz negativ und respektlos. Gammour hätte von Sarah besseres erwartet, denn sie wüsste, wie die Sängerin zu Diskriminierung stehe.
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Auch Sarah Connor nutzte ihren Instagram-Kanal für eine Erklärung. Für die 44-Jährige sei das in keiner Weise Diskriminierung gewesen, sondern lediglich ein altes Sprichwort, welches ihre Mutter oft benutze.
Zudem holte sie zum Gegenangriff aus und schrieb in ihrer Story: “Erschreckend aber wie viele Menschen ohne nachzufragen oder zu recherchieren, so ein zusammengeschnittenes und aus dem Zusammenhang gerissenes Hetzer-Video glauben und sich daraus eine Meinung bilden”.
Unterstützung bekam sie auch von ihrer Schwester Anna-Maria Ferchichi (42). Auch sie schießt gegen Senna auf Instagram: “Machst du das mit Absicht? Oder bist du wirklich so uninformiert? Hauptsache immer schön Öl irgendwo hineingießen. Du solltest dich schämen und entschuldigen”.
Zudem machte sie ein Screenshot von Senna’s Video, schrieb: “Du bist so ein Fake!” und forderte ihre Follower dazu auf, das Video zu melden. Darüber hinaus sei die Frau von Bushido froh, dass sie Senna noch nicht persönlich getroffen habe.
Als ein Follower Senna daraufhin fragte, ob sie das Video nun löschen würde und wie sie mit dem Hate von Familie Connor/Ferchichi umgehe, sagte sie ganz gelassen: “Da wir jetzt alle ein Statement von Sarah haben, können wir es dabei belassen. Aber man sieht sich bestimmt irgendwo mal”.