Google Maps hat ein neues Update veröffentlicht, das die Benutzeroberfläche deutlich vereinfacht. Das Hauptmenü der Android-App wurde komplett überarbeitet und auf das Wesentliche reduziert. Dadurch soll die Navigation innerhalb der App intuitiver und übersichtlicher werden.
Zuvor war das Hauptmenü von Google Maps eher unübersichtlich, gefüllt mit zahlreichen Unterpunkten. Das neue Menü besteht nun aus lediglich drei Hauptpunkten: Erkunden, Für dich und Beitragen. Diese neue Struktur soll es den Nutzern erleichtern, schnell auf die wichtigsten Funktionen zuzugreifen.
Google Maps: So soll die Steuerung des Kartendienstes vereinfacht werden
Das Menü von Google Maps wird vereinfacht.
Im Bereich “Erkunden” finden Nutzer Vorschläge für interessante Orte, beliebte Sehenswürdigkeiten und lokale Unternehmen. Der Punkt “Für dich” ist personalisiert und zeigt Orte basierend auf den bisherigen Suchen und Besuchen des Nutzers an. Der Bereich “Beitragen” ermöglicht es den Nutzern, selbst Orte hinzuzufügen, Bewertungen abzugeben oder Änderungen an der Karte vorzunehmen.
Für Unternehmen gibt es zusätzlich einen vierten Punkt, über den sie ihr Unternehmensprofil verwalten können. Diese Änderung zielt darauf ab, die Benutzererfahrung sowohl für private Nutzer als auch für Geschäftsinhaber zu verbessern.
Diese Menüpunkte wurden gestrichen
Mit der neuen Struktur entfallen einige bisherige Menüpunkte. Der separate Bereich für Updates wurde entfernt. Ebenso wurde die Routenplanung vereinfacht und kann nun über die Suchleiste oder den blauen Pfeil auf der Karte gestartet werden.
Google nimmt die Erfahrungen der Nutzer ernst und reagiert auf das Feedback, dass die App immer komplexer wurde. Mit der Reduzierung des Hauptmenüs soll der Fokus wieder stärker auf die Kernfunktionen gelegt werden. Dies bedeutet auch, dass einige Funktionen von Google My Business, die Google Maps zu einer Art sozialen Netzwerk für Unternehmen und Kunden machen sollten, eingestellt werden. Google konzentriert sich nun wieder verstärkt auf die Kernfunktionen von Maps.
Das Original dieses Beitrags erschien zuerst bei Schmidtis Blog
