Olympia 2024 im Liveticker: Dicke Überraschung! Angelique Kerber schaltet Naomi Osaka aus

Paris (Frankreich) – Gleich am ersten Tag nach der offiziellen Eröffnungsfeier hat Team Deutschland bei den Olympischen Sommerspielen in Paris den Gold-Bann gebrochen. Schwimmer Lukas Märtens (22) sorgte mit seinem Olympiasieg über die 400 Meter Freistil für das erste Highlight. , Bis zum 11. August wird insgesamt in 32 Sportarten gekämpft, 473 Athleten treten unter
Olympia 2024 im Liveticker: Dicke Überraschung! Angelique Kerber schaltet Naomi Osaka aus

Paris (Frankreich) – Gleich am ersten Tag nach der offiziellen Eröffnungsfeier hat Team Deutschland bei den Olympischen Sommerspielen in Paris den Gold-Bann gebrochen. Schwimmer Lukas Märtens (22) sorgte mit seinem Olympiasieg über die 400 Meter Freistil für das erste Highlight. ,

Bis zum 11. August wird insgesamt in 32 Sportarten gekämpft, 473 Athleten treten unter deutscher Flagge an.

In unserem großen Liveticker zu den Olympischen Spielen halten wir Euch über alle Medaillenentscheidungen, Highlights und Randgeschichten auf dem Laufenden. ,

Am ersten Wettkampftag nach der offiziellen Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele war aus deutscher Sicht alles dabei. Die erste Gold-Medaille eines deutschen Schwimmers seit 1988 überstrahlte an diesem Samstag alles.

Der Magdeburger Lukas Märtens schwamm über die 400 Meter Freistil zum Olympiasieg. Seine Ex-Freundin Isabel Gose wurde starke Fünfte über die gleiche Distanz. Für eine Überraschung sorgte auch Tennis-Star Angelique Kerber, die in ihrer ersten Runde Naomi Osaka ausschaltete.

Gleich am Morgen hatten die deutschen Volleyballer bei ihrem ersten Auftritt bei Olympia nach zwölf Jahren mit einem nervenaufreibenden 3:2-Erfolg über den Weltranglisten-Zweiten Japan für Furore gesorgt. Auch die Handballer erwischten einen Traumstart, besiegten mit einer starken Leistung erstmals nach acht Jahren die Schweden. Die deutschen Weltmeister im Basketball besiegten souverän Japan zum Auftakt und die Hockey-Männer zerlegten im ersten Spiel Gastgeber Frankreich mit 8:2.

Lange Gesichter gab es bei den Turnern. Die Männer verpassten mit der Riege das Mehrkampffinale. Die Medaillen-Hoffnungen im Luftgewehr-Schießen platzten, das Duo Anna Janßen und Maximilian Ulbrich wurde Vierter. Dramatisch war das Aus des deutschen Säbelfechters Matyas Szabo, der sich im Viertelfinale hauchdünn mit 14:15 dem topgesetzten Ägypter Ziad Elsissy geschlagen geben musste.

Auch die deutschen Zeitfahrerinnen im Radsport und die Synchon-Springerinnen im Wasserspringen gingen leer aus.

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Brustschwimmer Melvin Imoudu hat sich auf besondere Weise seinen Startplatz im 100-Meter-Finale von Olympia gesichert. Der 25 Jahre alte Potsdamer musste im direkten Duell gegen den Italiener Ludovico Blu Art Viberti antreten und setzte sich dabei mit einem Vorsprung von 21 Hundertstelsekunden durch.

Im Halbfinale hatten beide mit der gleichen Zeit (59,38 Sekunden) angeschlagen und sich den achten Platz geteilt. Auch wenn die Arena La Défense nach dem Ende aller Finals und Siegerehrungen nur noch etwa zur Hälfte gefüllt war, unterstützten die verbliebenen Fans die beiden Athleten noch lautstark.

Der Frankfurter Lucas Matzerath hatte sich zuvor ohne diesen Umweg für das Finale qualifiziert. Der deutsche Rekordhalter schlug nach 59,31 Sekunden als Siebter an. Der Endlauf findet am Sonntag (21.44 Uhr) statt.

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Das ist eine dicke Überraschung. Deutschlands scheidender Tennis-Star Angelique Kerber hat ihr Karriereende im Einzel abgewendet und in einer Night-Session mit einer starken Vorstellung die klar favorisierte Japanerin Naomi Osaka mit 7:5 und 6:3 besiegt.

Damit steht die Kielerin in der zweiten Runde. Dort trifft sie nun auf die Rumänin Jaqueline Cristian, die in der deutschen Bundesliga für Blau-Weiß Berlin aufschlägt.

Sie besiegte in ihrer ersten Runde völlig überraschend Lokalmatadorin Carolin Garcia aus Frankreich mit 5:7, 6:3 und 6:4.

Kerber wird nach den Olympischen Spielen ihre Karriere beenden, geht aber auch im Doppelwettbewerb an der Seite von Laura Siegemund in Paris an den Start.

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Die deutschen Turner müssen zum zweiten Mal nacheinander eine herbe Enttäuschung verkraften. Wie bei den Europameisterschaften in Rimini vor gut drei Monaten verpasste das Team von Bundestrainer Valeri Belenki auch bei den Olympischen Spielen in Paris das Mannschaftsfinale.

245,395 Punkte reichten für den starken Barren-Weltmeister Lukas Dauser sowie Andreas Toba, Nils Dunkel, Pascal Brendel und Timo Eder in der Qualifikation nur zum elften Platz. Bei den vergangenen Weltmeisterschaften in Antwerpen hatte die Riege des Deutschen Turner-Bundes (DTB) noch Rang sechs belegt.

Für das Finale am Montag hätte die deutsche Mannschaft unter die besten Acht kommen müssen. “Großes Lob an die Mannschaft. Ich bin der Meinung, die haben sich zusammengerissen”, sagte Belenki. Nach dem ersten Durchgang hatte das DTB-Team auf Rang vier gelegen, war aber nach zwei Umläufen schon auf den achten Platz abgerutscht.

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Das ist schon eine Überraschung! Die Olympia-Zweite von Rio de Janeiro 2016, Angelique Kerber, hat den ersten Satz gegen Naomi Osaka mit 7:5 gewonnen.

Im Duell der beiden ehemaligen Weltranglisten-Ersten holte sie dabei sogar einen 1:3-Rückstand auf. Beim 5:5 gelang ihr das entscheidende Break, danach brachte sie ihr Aufschlagspiel zur 1:0-Führung durch.

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Die deutsche Freistil-Staffel über 4×100 Meter ist im Finale neuen deutschen Rekord geschwommen und ist am Ende auf einem beachtlichen siebten Platz gelandet.

Olympiasieger wurden die USA. ,

Tim Hornke hat sich beim 30:27-Sieg der deutschen Handballer gegen Schweden zum Auftakt des Olympia-Turniers eine Fußverletzung zugezogen.

“Der Arzt hat gesagt, es scheint ein Sehnenanriss unter der Fußsohle zu sein. Ganz sicher sind wir uns nicht, das wissen wir erst nach einer MRT-Untersuchung”, berichtete Bundestrainer Alfred Gislason.

Sollte sich die erste Diagnose bestätigen, dürfte der 33 Jahre alte Rechtsaußen vom deutschen Meister SC Magdeburg für den Rest des Turniers ausfallen. Hornke hatte sich die Verletzung gleich zu Beginn der Partie zugezogen. “Natürlich ist das sehr bitter für ihn, dass er schon beim ersten Angriff verletzt ausgeschieden ist”, sagte Gislason.

Nächster Gegner der DHB-Auswahl ist am Montag Japan. Die weiteren Rivalen in der Gruppe A sind Kroatien, Spanien und Slowenien. Die vier besten Teams jeder Sechsergruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale. ,

Die spanischen Tennis-Superstars Rafael Nadal und Carlos Alcaraz haben gleich bei ihrem ersten gemeinsamen Olympia-Auftritt in Paris das Publikum begeistert. Das Duo setzte sich zum Auftakt der Doppelkonkurrenz der Sommerspiele mit 7:6 (7:4), 6:4 gegen die Argentinier Maximo Gonzalez (41) sowie Andres Molteni (36) durch und erreichte das Achtelfinale.

Dem 21 Jahre alten Alcaraz war an der Seite des 17 Jahre älteren Nadal – seines früheren Idols – dabei besonders zu Beginn noch eine gewisse Nervosität anzumerken. In beiden Sätzen holten die Spanier jedoch einen Break-Rückstand auf und sorgten immer wieder für großen Jubel beim Publikum.

Am Sonntag trifft Nadal in der ersten Einzelrunde auf den Ungarn Marton Fucsovics. Im Einzel hatte sich Alcaraz zuvor zum Auftakt souverän mit 6:3, 6:1 gegen den Libanesen Hady Habib durchgesetzt. Der topgesetzte Novak Djokovic aus Serbien hatte mit 6:0, 6:1 in nur 53 Minuten gegen den australischen Doppelspezialisten Matthew Ebden sogar noch weniger Mühe. ,

Nach Märtens ist nun seine Ex-Freundin Isabel Gose ins Becken über 400 Meter Freistil gestiegen. Sie liefert ein super Rennen und wird am Ende Fünfte mit einem deutschen Rekord.

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Das ist das erste Gold! Und was für eins! Der erste Schwimm-Olympiasieger Deutschland bei den Herren seit 1988 heißt Lukas Märtens aus Magdeburg. Der 22-Jährige siegt über die 400 Meter Freistil in einem furiosen Finale mit 3:41,78 Minuten.

Damit ist bereits am ersten Tag der Spiele der Gold-Bann für Team Deutschland gebrochen. Mit dem ersten Triumph springt Deutschland im Medaillenspiegel gleich auf Platz sieben.

Bei seinem mit Abstand größten Erfolg der Karriere setzte sich Märtens vor dem zweitplatzierten Elijah Winnington aus Australien und dem Südkoreaner Kim Woomin durch.

Seit 1988 in Seoul war zuvor kein deutscher Mann mehr Olympiasieger im Beckenschwimmen geworden. Nun beendete der Magdeburger Märtens diese schier endlose Zeit des Wartens. Dem Deutschen Schwimm-Verband sicherte er das erste Gold in einem Olympia-Becken seit Britta Steffens Doppel-Triumph 2008 in Peking.

Bereits in den vergangenen Jahren hat sich Märtens in der Weltspitze etabliert. Bei den Weltmeisterschaften 2022, 2023 und 2024 gewann er jeweils eine Medaille. Auch von gesundheitlichen Problemen lässt er sich nicht aufhalten.

Eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung macht ihm schon länger zu schaffen und erfordert bald einen Eingriff. Für das große Ziel Olympia hat er auf eine Operation bislang verzichtet. Immer wieder muss er Antibiotika nehmen.

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Ganz starker Auftakt der deutschen Handballer in das olympische Turnier. Dem Team von Trainer Alfred Gislasson gelang mit dem 30:27 (11:10)-Sieg der erste Erfolg gegen Schweden seit acht Jahren.

Das Team trotzte dabei sogar der frühen Roten Karte von Spielmacher Juri Knorr.

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Frankreichs Rugbystar Antoine Dupont hat den Gastgeber zur ersten Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Paris geführt.

Der Ausnahmespieler machte am Samstagabend beim 28:7 (7:7) im umkämpften Finale im Stade de France gegen den Weltmeister und zweimaligen Olympiasieger Fidschi mit zwei Versuchen den Unterschied.

Dupont, der eigens für das Olympia-Heimspiel von der 15er-Variante des Sports zum “Rugby Sevens” gewechselt war, spielte im Endspiel stark auf.

Fidschi musste sich nach den Triumphen in Brasilien und vor drei Jahren in Tokio dagegen erstmals geschlagen geben, es war nach 17 Siegen nacheinander die erste Niederlage bei Olympia überhaupt für den Rugby-verrückten Pazifikstaat. Fidschis Nationalheld Jerry Tuwei verpasste damit seinen persönlichen Gold-Hattrick, der 35 Jahre alte Ausnahmespieler zählte als einziger Spieler bereits in Rio und Tokio zum Kader der “Flying Fijians”.

Bronze sicherte sich Südafrika. Die Blitzboks bezwangen im Spiel um Platz drei Australien mit 26:19 (5:7). Die deutsche Nationalmannschaft hatte die Qualifikation für Paris verpasst.

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Wegen der Spionagevorfälle mit einer Drohne sind Kanadas Fußballerinnen sechs Punkte im laufenden Olympia-Turnier abgezogen worden. Neben dem Punktabzug wurden Nationaltrainerin Bev Priestman, Assistentin Jasmine Mander und Videoanalyst Joseph Lombardi jeweils für ein Jahr von allen Fußball-Aktivitäten gesperrt.

Der kanadische Verband muss zudem eine Strafe von 200.000 Franken (rund 208.000 Euro) bezahlen. Der Weltverband FIFA verkündete die empfindliche Strafe nach einer Bewertung durch die eigene Berufungskommission. Gegen das Urteil kann vor dem Internationalen Sportgerichtshof Cas Beschwerde eingelegt werden.

Durch den Punktabzug steht Kanada in der Vorrundengruppe A nun bei minus drei Zählern. Die Goldmedaillengewinnerinnen von Tokio 2021 haben damit nur noch geringe Chancen auf das Weiterkommen.

Vor der kanadischen Auftaktpartie bei den Sommerspielen gegen Neuseeland (2:1) hatte es einen Skandal gegeben, weil zweimal eine Drohne beim gegnerischen Training eingesetzt worden war. Das bestätigte Kanadas Olympisches Komitee. Priestman, Mander und Lombardi wurden suspendiert. Die Kanadier und auch Priestman persönlich baten um Entschuldigung.

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Jetzt ist Halbzeit bei Deutschland gegen Schweden im Männer-Handball. Trotz des Schocks um die Rote Karte von Spielmacher Juri Knorr führt die DHB-Auswahl knapp mit 12:11.

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Das ist richtig bitter! Schon in der ersten Hälfte des Auftakt-Begegnung der deutschen Handball bei Olympia gegen Schweden musste Spielmacher Juri Knorr nach nicht einmal 20 Minuten mit der Roten Karte vom Feld.

Nach einem Foul gegen Lagergren sieht er in der 16. Minute den Karton, der das Aus bedeutet. Damit ist die Partie für den Profi zeitig beendet, die Deutschen müssen nun improvisieren. Aktuell steht es 7:7 (19. Minute). ,

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft muss einen Ausfall für das zweite Olympia-Gruppenspiel gegen Rekordsieger USA hinnehmen. Linksverteidigerin Sarai Linder vom VfL Wolfsburg wird den DFB-Frauen am Sonntagabend (21 Uhr/ZDF und Eurosport) in Marseille erkältet fehlen.

Für die 24-Jährige soll Felicitas Rauch in den 18er-Kader und in die Startelf aufrücken. Die formale Bestätigung für den Tausch durch die FIFA fehlte nach DFB-Angaben zunächst noch.

Linder wird dafür nun vorerst aus dem 18er-Kader gestrichen. “Es nützt ja nichts. Wir müssen einen Wechsel machen”, sagte Bundestrainer Horst Hrubesch vor dem Abschlusstraining am Samstag. “Wir müssen mal abwarten, wie schwer es wird mit der Erkältung”, sagte Hrubesch: “Der Doktor hat sie krankgeschrieben.” Der Rücktausch zwischen Linder und Rauch sei aber nach der Gesundung jederzeit wieder möglich, betonte der 73-Jährige.

Beim 3:0-Auftaktsieg der deutschen Fußballerinnen gegen Australien wusste Linder zu überzeugen. Neben einer starken Defensive überzeugte sie auch vorne und legte den Schlusstreffer für Jule Brand auf. Rauch, beim US-Klub North Carolina Courage aktiv, ist als eine von vier Reservistinnen, die den 18er-Kader in Frankreich ergänzen, ins Turnier gestartet.

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Die deutschen Hockey-Weltmeister haben mit einem Offensivfeuerwerk ihre olympische Medaillenjagd eindrucksvoll eröffnet. Die Mannschaft von Bundestrainer Andre Henning setzte sich in Paris zum Auftakt gegen Gastgeber Frankreich mit 8:2 (5:1) durch und ließ mit einer starken Leistung keinerlei Zweifel an ihrer Gold-Ambition.

Der Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) gelang im Stadion Yves-du-Manoir ein Blitzstart durch Doppel-Torschütze Justus Weigand (1./44.) und Christopher Rühr (7.), der nach überstandenem Kreuzbandriss erst im Juni sein Comeback gegeben hatte. Thies Prinz (19.), die Brüder Mats (21.) und Tom Grambusch (22.) sowie Niklas Wellen (33./49.) machten den ungefährdeten Auftaktsieg perfekt. Für Frankreich trafen Charles Masson (15.) und Victor Charlet (59.).

Schon am Sonntag (17 Uhr) steht für Deutschland das nächste Duell mit Spanien an. Weitere Gegner im Kampf um das Viertelfinale sind in der Gruppe A Südafrika, Europameister Niederlande und Großbritannien.

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Mit der besten Leistung seiner bisherigen Karriere hat Radprofi Maximilian Schachmann sein Ziel Top Ten im olympischen Einzelzeitfahren erreicht. Der Berliner fuhr als einziger deutscher Starter auf Platz neun, zum belgischen Olympiasieger Remco Evenepoel fehlten 1:39 Minuten. Silber gewann der Italiener Filippo Ganna, Bronze Evenepoels Landsmann Wout van Aert.

“Das ist so okay. Wobei ich mir von der Leistung, die ich gefahren bin, etwas mehr erhofft habe. Wenn mein Powermeter stimmt, waren das die besten Wattwerte meiner Karriere”, sagte Schachmann. Zugleich kritisierte der 30-Jährige, dass trotz des anhaltenden Regens die Strecke nicht vorab besichtigt werden durfte. Vom Weltverband hatte es diese Anweisung laut Schachmann unter Androhung eines Startverbots bei Verstoß gegeben.

Zuvor hatten bereits Mieke Kröger und Antonia Niedermaier mit den Bedingungen zu kämpfen. Beim überlegenen Olympiasieg der Australierin Grace Brown fuhr Kröger auf einen enttäuschenden 13. Platz, Niedermaier belegte Rang 15. Die Britin Anna Henderson gewann Silber, knapp dahinter fuhr die amerikanische Ex-Weltmeisterin Chloé Dygert auf Platz drei.

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Die deutschen Turner müssen bei den Olympischen Spielen in Paris um das Team-Finale bangen. Die Riege von Bundestrainer Valeri Belenki kam in der Qualifikation auf 245,395 Punkte. Damit belegten Lukas Dauser, Andreas Toba, Nils Dunkel, Pascal Brendel und Timo Eder nach der ersten von drei Ausscheidungen den vierten Platz, rutschten aber nach zwei Durchgängen auf den achten Rang ab.

Für das Finale am Montag muss die deutsche Mannschaft unter die besten Acht kommen. Dauser, der durch eine vor fünf Wochen erlittene Oberarmverletzung gehandicapt war, turnte nur am Boden und am Barren. Dabei glänzte der 31-Jährige an seinem Spezialgerät mit 15,166 Punkten und hat als Fünfter im Zwischenklassement beste Aussichten, das Einzelfinale zu erreichen.

Erstmals gab er auch eine Diagnose seiner Verletzung bekannt, die er bei der Olympia-Qualifikation in Rüsselsheim erlitten hatte. “Ich habe mir genau vor fünf Wochen ein Muskelbündel im Bizeps gerissen und einen weiteren Muskel noch in Mitleidenschaft gezogen”, berichtete der Olympia-Zweite von Tokio.

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Der erste Tag des olympischen Tennisturniers in Roland Garros ist für fünf deutsche Profis ins Wasser gefallen.

Nach stundenlangem Regen sagten die Organisatoren auch die Matches der Doppel Tamara Korpatsch/Tatjana Maria und Jan-Lennard Struff/Dominik Koepfer sowie das Einzel von Laura Siegemund ab. Am Sonntag soll das Wetter besser und die Partien neu angesetzt werden.

Das für den Abend (zweites Spiel nach 19 Uhr) angesetzte Erstrundenspiel von Angelique Kerber gegen die Japanerin Naomi Osaka ist nicht gefährdet, da es auf dem Court Philippe Chatrier stattfindet, der über ein Schiebedach verfügt. Für Kerber könnte es das letzte Einzelmatch ihrer Karriere werden, die frühere Weltranglistenerste hatte ihren Abschied nach Olympia angekündigt. In Paris ist Kerber auch im Doppel mit Siegemund im Einsatz.

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Nach nur einem Spiel ist der Traum von einer Medaille schon wieder vorbei: Das deutsche Tischtennis-Duo Nina Mittelham und Dang Qiu ist im olympischen Mixed-Wettbewerb im Achtelfinale ausgeschieden. Mittelham und Qiu verloren am Samstagnachmittag gegen das an Position drei gesetzte koreanischen Mixed Yubin Shin und Jonghoon Lim klar mit 0:4.

Schon im Vorfeld hatte Herren-Bundestrainer Jörg Roßkopf auf die Schwere der Aufgabe verwiesen: “Shin und Lim sind ein sehr gut eingespieltes Mixed, die seit mehreren Jahren konstant gut spielen.” Dennoch hielt das deutsche Duo lange gut mit und verlor zumindest die ersten drei Sätze jeweils nur äußerst knapp mit zwei Punkten Unterschied.

Dang Qiu startet am späten Sonntagabend in den Einzelwettbewerb, wo der Europameister auf den den Portugiesen Tiago Apolonia trifft. Mittelham bestreitet ihr erstes Einzel-Match am Montag gegen Minhyung Lee aus Australien.

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Säbelfechter Matyas Szabo hat die erhoffte Medaille bei den Olympischen Spielen in Paris verpasst. Der 32-Jährige verlor sein Viertelfinale gegen den topgesetzten Ägypter Ziad Elsissy vor der eindrucksvollen Kulisse im Grand Palais dramatisch mit 14:15. Zuvor hatte er sich souverän gegen Yousef Alshamlan aus Kuwait (15:6) und in einem Krimi gegen den Franzosen Sebastien Patrice (15:13) durchgesetzt.

Szabo, 2014 mit Deutschland Mannschafts-Weltmeister, war bereits zum dritten Mal bei Olympia dabei. Er setzte auch auf seine große Erfahrung. Im packenden Achtelfinale gegen Lokalmatador Patrice, der von den begeisterten Zuschauern lautstark nach vorn gepeitscht wurde, half sie ihm. Gegen den Weltranglistenersten und WM-Dritten Elsissy hatte der Dormagener dann aber knapp das Nachsehen.

Dem Deutschen Fechter-Bund (DFeB) drohen damit die dritten Spiele ohne Medaille in Serie. Schon 2016 in Rio de Janeiro und 2021 in Tokio war der einst so erfolgsverwöhnte Verband leer ausgegangen. Neben Szabo ist in Paris nur noch Anne Sauer dabei – es ist das kleinste Olympia-Aufgebot des DFeB seit 68 Jahren. Die Düsseldorfer Florettfechterin tritt am Sonntag gegen Malak Hamza aus Ägypten an.

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Hoher Besuch für die Sportler im Deutschen Haus: Bundeskanzler Olaf Scholz und seine Ehefrau Britta Ernst haben das Olympischen Dorf besichtigt und dabei den deutschen Athleten einen Besuch abgestattet.

“Sport verbindet”, schrieb der SPD-Politiker im Anschluss an seine Visite auf X und teilte Bilder seines Besuchs. Das habe er sowohl im Olympischen Dorf als auch im deutschen Team und im Gespräch mit sportbegeisterten Jugendlichen aus Deutschland und Frankreich gespürt.

Scholz wünschte “TeamD” viel Erfolg: “Ihr seid mehr als bereit!”

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Die nächsten Medaillen sind vergeben! Im Einzelzeitfahren der Frauen holt die Australierin Grace Brown mit einem satten Vorsprung von mehr als eineinhalb Minuten Gold vor Anna Henderson aus Großbritannien und der US-Amerikanerin Chloe Dygert.

Die deutschen Radsportlerinnen hatten mit dem Ausgang des Rennens nicht viel zu tun: Mieke Kröger lag am Ende des von zahlreichen Stürzen auf der nassen Strecke überschatteten Rennen auf Rang 13, zwei Plätze dahinter sortierte sich Antonia Niedermaier ein.

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Angeführt von Fahnenträger Dennis Schröder haben die deutschen Basketballer ihre Medaillen-Mission bei den Olympischen Spielen mit einem Sieg begonnen. Gegen Japan setzte sich der Weltmeister in Lille mit 97:77 (52:44) durch.

Beste Werfer im Team von Erfolgscoach Gordon Herbert waren Franz Wagner (22 Punkte) und Daniel Theis (18). Am Dienstag (21 Uhr) trifft Deutschland im zweiten Vorrundenspiel auf Brasilien. Weiterer Gruppengegner ist Gastgeber Frankreich mit Wunderkind Victor Wembanyama.

Wegen ihrer Teilnahme an der Eröffnungsfeier in Paris waren Schröder und Co. erst spät in der Nacht wieder in Lille angekommen. Doch die Strapazen hatte das deutsche Team gerne auf sich genommen. “Das war Wahnsinn. So ein Gefühl, mit so vielen Augen auf dich gerichtet”, sagte Fahnenträger Schröder nach der Zeremonie auf der Seine. “Das war es auf jeden Fall wert”, fügte der NBA-Profi hinzu, doch nun sei “Go-Time”.

An seinen Ambitionen hatte der Weltmeister schon vor Beginn der Sommerspiele keine Zweifel gelassen. “Keiner geht in das Turnier und sagt, er will Fünfter werden”, hatte Schröder nach dem Abschlusstraining in Lille gesagt. “Jeder will Gold gewinnen. Auch wir.”

Mit dem Sieg gegen Japan ist der erste Schritt gelungen. Eine Steigerung gegen die Topgegner wie das US-Dream-Team oder Serbien um NBA-Star Nikola Jokic wird aber nötig sein.

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Die deutschen Turner haben sich bei den Olympischen Spielen in Paris mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gute Chancen auf das Team-Finale erkämpft.

Angeführt von Barren-Weltmeister Lukas Dauser kam die Riege von Bundestrainer Valeri Belenki in der Qualifikation auf 245,395 Punkte. Damit belegten Dauser, Andreas Toba, Nils Dunkel, Pascal Brendel und Timo Eder nach der ersten von drei Ausscheidungen den vierten Platz. Für das Finale am Montag muss die deutsche Mannschaft unter die besten Acht kommen. “Großes Lob an die Mannschaft. Ich bin der Meinung, die haben sich zusammengerissen”, sagte Belenki.

Dauser, der durch eine vor fünf Wochen erlittene Oberarmverletzung gehandicapt war, turnte nur am Boden und am Barren. Dabei glänzte der 31-Jährige an seinem Spezialgerät mit 15,166 Punkten und hat als Erster im Zwischenklassement beste Aussichten, das Einzelfinale zu erreichen.

Bester deutscher Mehrkämpfer war Dunkel mit 81,232 Punkten, der sich zudem Hoffnungen auf das Pauschenpferd-Finale machen kann. Mit 14,566 Punkten war der Hallenser Dritter im Zwischenklassement.

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Wegen des auch am Samstag anhaltenden Regens in Paris verzögert sich der Beginn der olympischen Tennisspiele auf den Außenplätzen von Roland Garros. Mit geplantem Start der Partien am Mittag konnte nur auf den großen Courts Philippe Chatrier und Suzanne Lenglen gespielt werden.

Betroffen ist auch das Auftaktspiel des deutschen Doppels Jan-Lennard Struff (Warstein) und Dominik Koepfer (Furtwangen) gegen die Kroaten Nikola Mektic und Mate Pavic, das um 12 Uhr beginnen sollte und nun nicht vor 15 Uhr starten wird.

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Der Fahnenträger des italienischen Olympia-Teams, Gianmarco Tamberi, hat während der Eröffnungsfeier zu den Spielen in Paris seinen Ehering in der Seine verloren.

Der 32 Jahre alte Hochspringer gehörte auf dem Boot der italienischen Delegation zu den Sportlern, die am wildesten feierten. In all dem Trubel und bei heftigem Regen rutschte jedoch sein Ehering vom Finger und fiel vom Boot ins Wasser, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete.

Die Aussichten des Olympiasiegers von 2021, den Ring in der Seine wiederzufinden, sind praktisch null. Von seinen Team-Kollegen musste sich Tamberi einigen Spott anhören, bekam aber auch Trost. Einer der italienischen Wasserballer tröstete ihn: “Wenn du ein Gold verloren hast, findest du ein anderes.”

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Die olympische Entscheidung im Street Skateboard der Männer ist wegen des schlechten Wetters in Paris verlegt worden.

Der für heute geplante Wettkampf wurde aufgrund des anhaltenden Regens abgesagt und soll nun am Montag nachgeholt werden. Das Finale der Frauen findet am Sonntag statt. Bereits bei der Eröffnungsfeier am Freitag hatte es viel geregnet.

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Die Wasserspringerinnen Lena Hentschel und Jette Müller haben die erste Medaille für die deutsche Olympia-Mannschaft in Paris verpasst.

Das Duo belegte im Synchronspringen vom Drei-Meter-Brett mit 288,69 Punkten den sechsten Platz. Ihr Rückstand auf den Bronzerang betrug 13,59 Zähler.

Das erste Gold der Wassersprung-Wettbewerbe von Paris ging wie erwartet an die Chinesinnen Chang Yani und Chen Yiwen (337,68 Punkte) und wurde von Hunderten chinesischen Fans im Centre Aquatique gefeiert. Silber sicherten sich die Amerikanerinnen Sarah Bacon/Kassidy Cook (314,64) vor Yasmin Harper/Scarlett Mew Jensen aus Großbritannien (302,28).

Hentschel und Müller, die im Pflichtprogramm auf einem geteilten dritten Platz gelegen hatten, konnten bei den drei Kürsprüngen nicht mehr ganz mit der Weltklasse mithalten.

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Judoka Katharina Menz ist auch bei den Olympischen Spielen in Paris früh ausgeschieden. Die 33-Jährige aus Backnang verlor ihren Auftaktkampf gegen die Portugiesin Catarina Costa in der Gewichtsklasse bis 48 Kilogramm durch Waza-ari.

Auch auf Bronze hat die WM-Zweite von 2022 damit keine Chance mehr. Nur wer ins Viertelfinale einzieht, kann noch den Weg über die Hoffnungsrunde gehen. Schon bei den Spielen in Tokio vor drei Jahren war Menz in der ersten Runde gescheitert.

Größte Hoffnungsträgerin im deutschen Judo-Team in Paris ist Weltmeisterin und Fahnenträgerin Anna-Maria Wagner. Sie startet am Donnerstag in der Klasse bis 78 Kilogramm. Am Sonntag ist Mascha Ballhaus in der 52-Kilo-Klasse im Einsatz.

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Die deutschen Volleyballer haben ihre Medaillenambitionen bei den Olympischen Spielen mit einem nervenaufreibenden Auftaktsieg gegen den Weltranglisten-Zweiten Japan bekräftigt.

Die Auswahl von Bundestrainer Michal Winiarski gewann gegen die Asiaten mit 3:2 (25:17, 23:25, 20:25, 30:28, 15:12) und verschaffte sich eine sehr gute Ausgangslage für den Einzug ins Viertelfinale. Im Juni hatten Deutschlands Volleyballer in der Nations League noch gegen Japan verloren.

Vor 10.600 Zuschauern in Paris dominierte das deutsche Team die Anfangsphase dank starker Abwehrarbeit und Assen von Ausnahmespieler Georg Grozer. Im zweiten Durchgang ließ Deutschland gute Chancen auf den Satzgewinn liegen und war in der Folge die schlechtere Mannschaft.

Mit einer Leistungssteigerung kämpfte sich das Winiarski-Team in den Entscheidungssatz – und feierte schließlich eine erfolgreiche Rückkehr auf die Olympia-Bühne.

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Julia Krajewski erlebt einen kuriosen Start bei der olympischen Vielseitigkeit. Als die Reiterin aus Warendorf starten will, ist die kleine Eröffnungszeremonie im Schlossgarten von Versailles noch nicht ganz beendet.

“Der Anfang war ein bisschen schwierig, die hatten das noch nicht ganz sortiert”, berichtete die Reiterin, die mit ihrem Pferd Nickel bei Nieselregen als erstes von 64 Paaren ran musste.

“Der Countdown ging nicht an, das Viereck ging nicht auf”, erklärte sie. “Die waren zwei Minuten hinter der Zeit”, sagte die Einzel-Olympiasiegerin von Tokio grinsend. Sie sprach von “Eröffnungs-Tam-Tam” und einer noch laufenden “Fanfare – aber die sollte eigentlich schon fertig sein”. Es gab offensichtlich Abstimmungsprobleme: “Die Richterin war schneller als das Organisationsteam.”

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Das Schützen-Duo Anna Janßen und Maximilian Ulbrich hat der deutschen Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Paris nicht wie erhofft die erste Medaille bescheren können.

Beide mussten sich im Mixed-Team-Wettbewerb mit dem Luftgewehr mit dem undankbaren vierten Platz begnügen. Im kleinen Finale verloren die 22-Jährige aus Freising und ihr ein Jahr älterer Teamkollege aus Wilzhofen gegen Kasachstan mit 5:17.

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Mitfavorit Oliver Zeidler ist erfolgreich in die Olympischen Spiele gestartet. Der Ruder-Weltmeister aus München setzte sich im Einer-Vorlauf gegen seine Kontrahenten Bruno Berriolo (Uruguay) und Reidy Blanco (Kuba) durch.

Der souveräne Sieg im östlich von Paris gelegenen Stade Nautique von Vaires-sur-Marne mit einem Vorsprung von gut neun Sekunden verhalf dem 28-Jährigen auf direktem Weg in das Viertelfinale am Dienstag.

Der Deutsche Ruderverband (DRV) ist mit insgesamt sieben Booten in den 14 olympischen Wettkampfklassen vertreten. Für den Achter beginnt der Kampf um eine Medaille am Montag.

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Das Schützenduo Anna Janßen (22) und Maximilian Ulbrich (23) kämpft um die erste deutsche Medaille bei den Olympischen Spielen in Paris.

Die 22-Jährige aus Freising und ihr ein Jahr älterer Teamkollege aus Wilzhofen belegten in der Qualifikation im Mixed-Team-Wettbewerb mit dem Luftgewehr den vierten Platz und schafften damit den Einzug ins kleine Finale.

In der spannenden Ausscheidung lag das deutsche Duo bei seiner Olympia-Premiere mit 629,7 Ringen ganz knapp vor Norwegen (629,6). Im Kampf um Bronze ist um 10.30 Uhr Kasachstan der Gegner.

“Die Party ist noch nicht zu Ende”, sagte Gewehr-Bundestrainer Achim Veelmann. Um Gold schießen China und Südkorea.

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Die Olympia-Macher haben Südkorea für einen heiklen Verwechslungsfehler bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris um Entschuldigung gebeten.

Die südkoreanische Delegation war am Freitag während der Fahrt über die Seine unter dem Ländernamen “Demokratische Volksrepublik Korea”, der offiziellen Bezeichnung Nordkoreas, vorgestellt worden. “Wir entschuldigen uns aufrichtig für den Fehler, der bei der Vorstellung der koreanischen Athleten während der Übertragung der Eröffnungsfeier gemacht wurde”, hieß es auf dem südkoreanischen Olympia-Account des Internationalen Olympischen Komitee auf X.

Südkorea drückte sein Bedauern über den Vorfall aus. Wie das Sportministerium in Seoul mitteilte, strebt man ein Treffen mit IOC-Chef Thomas Bach an. Das Nationale Olympische Komitee Südkoreas hatte zuvor bereits angekündigt, ein Protestschreiben an das IOC zu senden, damit sich ein solcher Vorfall nicht mehr wiederhole.

Süd- und Nordkorea sind seit dem Koreakrieg (1950-53) geteilt. Beide Staaten werden durch eine entmilitarisierte Zone getrennt. Bis heute haben die zwei Koreas keinen gemeinsamen Friedensvertrag unterzeichnet.

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Mieses Wetter prägte die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris – es regnete zweitweise in Strömen. Zahlreiche prominente Gäste zogen sich Regencapes über die feinen Kleider und Anzüge, auch auf dem Boot des deutschen Teams waren Ponchos das Kleidungsstück der Wahl. Die Stimmung war dennoch bestens. Und doch trübte ein vermeintlicher Zwischenfall die Freude einiger deutscher Sportler.

Fünf unserer Athleten suchten Schutz vor dem Regen und beschlossen, sich ins Unterdeck zu verziehen. Nach Informationen der Bild missfiel das Vorhaben allerdings der Security, woraufhin die Athleten wieder aufs Oberdeck zurückgeschickt wurden – wohl wegen der Fernsehbilder.

Daraufhin hätte sich das komplette Olympia-Team mit den fünf Sportlern solidarisiert und geschlossen das Oberdeck verlassen. Bestätigt ist das allerdings nicht. Auf Anfrage der Tageszeitung habe eine Sprecherin der DOSB erklärt, dass es keinen Zwischenfall gegeben habe.

An der Seine verließen bereits Hunderte Zuschauer lange vor dem Ende die Zeremonie. Die Sicht war teilweise eingeschränkt, zudem wollten viele nicht bei dem Wetter im Freien ausharren.

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Sein Auftritt als deutscher Fahnenträger gibt Basketball-Star Dennis Schröder Auftrieb für die Mission Olympia-Medaille.

“Das war Wahnsinn. So ein Gefühl, mit so vielen Augen auf dich gerichtet”, sagte der 30-Jährige nach der Eröffnungszeremonie in Paris. Er habe sehr viele deutsche Flaggen gesehen, die Fans hätten viel Liebe gezeigt. Nun sei “Go-Time”.

Die deutschen Basketballer treffen heute (13.30 Uhr) in ihrem ersten Gruppenspiel in Lille auf Japan. Der Weltmeister geht als klarer Favorit in das Spiel. Schröder und seine Teamkollegen waren am Freitagabend aus dem zweieinhalb Autostunden südlich gelegenen Paris zurück nach Lille gereist.

“Das war es auf jeden Fall wert”, sagte der Spielmacher. Schröder glaubt, dass alle deutschen Athleten einen “geilen Tag” gehabt haben.

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Der französische Judoka Teddy Riner und frühere Langstrecken-Sprinterin Marie-José Pérec entzünden die Flamme am Ende gemeinsam und lassen sie an einem Ballon in den Pariser Nachthimmel steigen.

Anschließend erklingt die Stimme von Celine Dion, der kanadische Superstar singt vorm Eiffelturm und sorgt bei ihrem erstem Auftritt nach vier Jahren für ganz viel Gänsehaut. Damit können die Spiele beginnen!

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Erst taucht Zinedine Zidane plötzlich mit der Fackel auf, reicht sie aber weiter an Rafael Nadal.

Der übergibt in einem Boot auf der Seine an Serena Williams, dann sind Sprint-Legende Carl Lewis und die ehemalige Kunstturnerin Nadia Comăneci an der Reihe.

Am Louvre übernimmt Ex-Tennisspielerin Amélie Mauresmo, daraufhin darf die französische Basketball-Ikone Tony Parker ans Werk. Vor der Glaspyramide im Innenhof des Louvre gesellen sich drei drei paralympische Athleten dazu.

Wem gebührt die Ehre am Ende?

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Anschließend betritt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die Bühne und erklärt die Spiele offiziell für eröffnet!

Nun folgt noch der Olympische Eid, ehe das Feuer entzündet wird.

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IOC-Präsident Thomas Bach hält seine Begrüßungsrede.

“Danke, dass Ihr uns so auf spektakuläre Art und Weise empfangen heißt!”, so der 70-Jährige.

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Mit einem dramatischen Einritt auf Stahlpferd über die Seine und weißem Schimmel auf den Pariser Straßen hat der mysteriöse Fackelträger die Olympische Flagge unter den Eiffelturm getragen.

Nun erklingt die Olympische Hymne, die Flagge wird gehisst, die Spannung steigt!

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Die große Party ist jetzt in vollem Gange, eine Frage bleibt aber noch offen!

Im Moment sehen die Zuschauer eine pompöse Breakdance-Show. Gleich muss aber noch jemand das Olympische Feuer entzünden. Wem diese Aufgabe als letztem Fackelträger zuteil wird, war im Vorfeld ein großes Rätsel.

Vorher muss Emmanuel Macron die Spiele offiziell eröffnen, anschließend wird das Olympische Feuer im Jardin des Tuileries, dem großen Park am Louvre, entzündet.

Ein mysteriöser Fackelträger war in Filmeinlagen immer wieder zu sehen, wie er über die Dächer von Paris und die Säle des Louvre lief. Handelt es sich dabei um den gesuchten Star?

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204 Nationen wurden mittlerweile vorgestellt, eben schipperten das starbesetzte Team der USA und die australische Auswahl über die Seine.

Traditionell defilieren die aktuellen und die künftigen Gastgeber der Olympischen Sommerspiele am Ende der Parade. Los Angeles wird 2028 Gastgeber, Australien im Jahr 2032.

Damit fehlt nur noch die Delegation des Gastgebers aus Frankreich, die just in diesem Moment von tosendem Applaus begrüßt wird. Fahnenträger sind übrigens Florent Manaudou (Schwimmen) und Mélina Robert-Michon (Leichtathletik).

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Auf dem Kurznachrichtendienst X hat sich Lady Gaga in einem langen Statement zu ihrem Auftritt am Seine-Ufer geäußert.

“Ich bin so dankbar, dass man mich gebeten hat, dieses Jahr die Olympischen Spiele 2024 in Paris zu eröffnen. Ich fühle mich auch geehrt, dass das Organisationskomitee der Olympischen Spiele mich gebeten hat, ein so besonderes französisches Lied zu singen – ein Lied zu Ehren des französischen Volkes und seiner großartigen Geschichte in Kunst, Musik und Theater”, schrieb die Pop-Ikone.

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Die Vorstellung der Teams neigt sich dem Ende entgegen, mittlerweile waren auch die Schweiz und Suriname bereits an der Reihe.

Apropos Schweiz: Für die Alpennation gewann Celine Dion einst den Eurovision Song Contest. Singt die Kanadierin zum großen Finale tatsächlich auch noch in Paris?

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Es bleibt musikalisch vielfältig in Paris!

Nachdem unter anderem Mikronesien, Mauritius und Mali auf der Seine begrüßt wurden, erklingt französischer Rap. Zuvor kombinierte ein Künstler bereits Breakdance und Operngesang miteinander – und das keinesfalls schlecht.

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Zurück zum Wesentlichen, bei dem spektakulären Geschehen in Paris wurde auch der Diebstahl des weltberühmten Gemäldes Mona Lisa inszeniert.

Dieser war in einer der filmischen Einlagen zu sehen. Dabei lief der mysteriöse Fackelläufer durch die Ausstellungsräume des Louvre-Museums und stand schließlich vor einem leeren Bilderrahmen. Ein Diebstahl aus dem Jahr 1911 machte das Gemälde einst weltberühmt.

Die Übeltäter in dem Video waren nun allerdings – im Gegensatz zu damals – die Minions.

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Das Wetter zur Eröffnungsfeier ist mittlerweile auch im Netz ein Thema geworden, wo vor allem FIFA-Boss Gianni Infantino die kalte Dusche von einigen Nutzern gegönnt wird.

Wie sich der Fußball-Funktionär wohl heute fühlt?

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Es wird andächtig an der Seine, denn die Hymne des Gastgeberlandes ertönt.

Gesungen wir sie von Axelle Saint-Cirel.

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Während die deutschen Athleten und Trainer über die Seine schippern, nutzt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den Moment, um den Medaillenjägern viel erfolg zu wünschen.

“Ich wünsche allen Teilnehmenden, dass Ihnen das gelingt, was Sie sich vorgenommen haben”, so die eher nüchternen Worte des SPD-Politikers.

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Während immer mehr Teams ihren Vorstellungs-Moment genießen konnten, werfen wir noch einmal einen Blick auf das deutsche Team.

Das bestach in ganz schlichten schwarzen Trainingsanzügen, Fahnenträger Dennis Schröder gewährte während der Zeremonie sogar ganz tiefe Einblicke und ging auf seinen Instagram-Account live.

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Die malisch-französische R&B-Sängerin Aya Nakamura hat als nächstes die Ehre, am Ufer der Seine auf einem goldenen Teppich vor der Académie Française zu singen – begleitet von einem Orchester der republikanischen Garde.

Im Gastgeberland gilt die 29-Jährige als großer Star, ihre Show erstrahlt dabei komplett in goldener Farbe.

Die Spekulationen über ihren Auftritt hatten Kritik und rassistische Kommentare rechtspopulistischer Politiker ausgelöst. Die Rechtspopulistische Fraktionschefin Marine Le Pen sprach von einer “Schande”.

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Nur das Wetter trübt die historische Show für die rund 320.000 Zuschauer hier etwas, mittlerweile regnet es in der französischen Hauptstadt nämlich in Strömen.

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Wir sind beim zweiten musikalischen Act des Abend angelangt!

Die französische Metallband Gojira sorgt am Seine-Ufer für ordentlich Stimmung, während im Hintergrund die geköpfte Marie-Antoinette zu sehen ist.

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Die Vorstellung der Länder wird nun mit mehreren aufwendigen Tanznummern am Ufer der Seine untermalt.

500 Tänzer präsentieren ihre Künste im Moment gleichzeitig in der französischen Hauptstadt und sorgen so für ein spektakuläres Bild.

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Während wir mittlerweile beim Buchstaben “C” angekommen sind, huscht immer wieder ein mysteriöser Fackelträger durch das Bild.

Der hüpft gekonnt über die Dächer der Stadt oder schlendert durch Wahrzeichen. Angelehnt ist die Figur an das “Phantom der Oper” und das Computerspiel “Assassin’s Creed”. Letzteres half mit seiner detaillierten Grafik sogar beim Wiederaufbau der 2019 bei einem Brand zerstörten Kathedrale Notre Dame.

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Nach Lady Gaga rückt der Fokus wieder auf das Wasser.

Von dort grüßen zunächst Belgien, Belzie, Benin und die Bermuda Inseln. Auch am Ufer gibt es einiges zu sehen, das erstrahlt nämlich in Rosa-Weiß.

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Die Frage nach der musikalischen Untermalung hat im Vorfeld viele Fans bewegt, der Auftakt ist aber keine riesengroße Überraschung mehr: Lady Gaga singt am Seine-Ufer!

Das macht die US-amerikanische Pop-Ikone sogar auf Französisch und gibt ein kleines Chanson-Konzert zum Besten.

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Im dritten Boot ist nun auch die deutsche Delegation um die beiden Fahnenträger Dennis Schröder und Anna-Maria Wagner zu sehen.

Die schwarz-rot-goldenen Sportler teilen sich das Schiff jedoch noch mit fünf weiteren Nationen: Afghanistan, Südafrika (Afrique du Sud), Albanien (Albanie), Andorra und Angola.

Alle Vertreter schwenken ihre Fahnen, es geht nun Schlag auf Schlag. Der Kameramann kommt kaum noch hinterher.

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Den Start macht die olympische Ursprungsnation Griechenland, gefolgt vom IOC-Flüchtlingsteam.

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Nach einem kurzen Einführungsvideo betreten der französische Präsident Emmanuel Macron und IOC-Boss Thomas Bach die Bühne und geben sich feierlich die Hand.

Anschließend wird es bunt, denn die Farben des Gastgeberlandes erstrahlen an der Pont d’Austerlitz. Von dort aus geht es gleich in nordwestlicher Richtung vorbei an der Kathedrale Notre-Dame, dem Louvre, dem Place de la Concorde, dem Grand Palais, dem Invalidendom und den verschiedenen innerstädtischen Sportstätten. Insgesamt ist die Strecke sechs Kilometer lang.

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Die Eröffnungsfeier in Paris ist gestartet!

Erstmals findet der feierliche Beginn nicht in einem Stadion, sondern auf einem Fluss statt. Die Zuschauer an der Sein erwartet ein echtes Spektakel.

Die Athleten und Athletinnen werden auf Booten über den Fluss der französischen Hauptstadt fahren, 94 Boote werden dafür genutzt. Hinzu kommen zahlreiche Begleitboote, insgesamt sind rund 180 Boote im Einsatz.

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Rund 150 deutsche Athleten und etwa 100 Trainer, Betreuer und Offizielle werden heute an der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris teilnehmen.

Die Delegation wird – angeführt vom Fahnenträger-Duo Anna-Maria Wagner und Dennis Schröder – in einem Boot etwa sechs Kilometer die Seine abfahren. Zu der Parade auf dem Wasser werden Hunderttausende Zuschauer erwartet.

Das deutsche Team befindet sich im dritten Boot. Als Erste präsentieren sich traditionell die Sportlerinnen und Sportler aus Griechenland, danach folgt ein Boot mit dem olympischen Flüchtlingsteam. In dem deutschen Boot sind auch noch die Delegationen aus Afghanistan, Albanien, Algerien und Südafrika.

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Kurz vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele ist der erste Sportler in Paris unter Dopingverdacht geraten. Die internationale Testagentur ITA meldete am Freitag einen positiven Test des Judokas Sajjad Ghanim Sehen Sehen (28).

Der Iraker wurde vorläufig gesperrt, in seiner Probe wurden die verbotenen Steroide Metandienon und Boldenon gefunden.

Der irakische Delegationsleiter Herda Raouf verwies auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP auf einen kürzlich erfolgten operativen Eingriff, “der ihn möglicherweise dazu veranlasste, Medikamente einzunehmen”.

Sajjad Ghanim Sehen Sehen war am 23. Juli getestet worden, die Auswertung folgte zwei Tage später im WADA-akkreditierten Labor von Paris. Sehen Sehen, der in Paris in der Klasse bis 81 kg antreten sollte, kann die Öffnung der B-Probe beantragen und hat das Recht, gegen die vorläufige Suspendierung vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch einzulegen.

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Zahlreiche Athleten und Athletinnen tummeln sich während Olympia auf Dating-Apps herum, doch eine Plattform wurde im Sportler-Dorf blockiert.

Mehr dazu lest Ihr unter: ” Aus traurigem Grund: Diese Dating-App ist im Olympia-Dorf blockiert!

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Brasiliens Fußball-Legende Zico ist am Rande der Olympischen Spiele in Paris Opfer eines Diebstahls geworden.

Der 71-Jährige erstattete am Freitag Anzeige bei der Polizei, nachdem ihm eine Tasche mit Bargeld, Uhren und Diamantschmuck entwendet worden war.

Der frühere Star von Flamengo Rio de Janeiro, der an drei Weltmeisterschaften teilnahm, war zum Zeitpunkt des Diebstahls unterwegs und hatte sein Autofenster offen gelassen. Laut der Tageszeitung “Parisien” liegt der Wert der gestohlenen Gegenstände bei 500.000 Euro. Eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle der Nachrichtenagentur AFP hält diese Summe für stark übertrieben.

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Das Team Deutschland um das Fahnen-Duo Anna-Maria Wagner und Dennis Schröder ist bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele in Paris am Freitagabend (19.30 Uhr/ARD und Eurosport) früh unterwegs.

Bei der Nationenparade, die diesmal auf Booten auf der Seine stattfindet, ist die deutsche Mannschaft bereits als siebte an der Reihe – und damit über 100 Positionen früher als 2021 in Tokio.

Der Grund für den zeitigen Start ist simpel: Gemäß dem Protokoll beginnt die Parade der Teilnehmerländer mit der olympischen Ursprungsnation Griechenland, seit 2021 folgt an Position zwei das IOC-Flüchtlingsteam, danach wird nach dem Alphabet in der Landessprache sortiert. Vor Deutschland, also Allemagne, gehen dementsprechend nur die Mannschaften aus Afghanistan, Südafrika (Afrique du Sud), Albanien (Albanie) und Andorra (Andorre) an Bord.

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Die Brandanschläge auf mehrere Anlagen des französischen Schnellzugnetzes am Tag der Olympia-Eröffnungsfeier in Paris haben nur leichte Auswirkungen auf die deutsche Mannschaft.

Zwei Springreiter wollten ursprünglich mit dem Eurostar-Zug zur Mittagszeit in Frankreich für die Eröffnungs-Zeremonie ankommen, kehrten nach einer großen Verspätung aber wieder um und verpassen die Eröffnungsfeier.

“Das ist sehr schade, aber wir wären zu spät gekommen”, sagte der Springreiter Philipp Weishaupt: “Es gab keine Chance mehr, es rechtzeitig zu schaffen”. In Lüttich stieg Weishaupt mit seinem Kollegen Christian Kukuk aus, beide fuhren zurück nach Riesenbeck.

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Wenige Stunden vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris haben Unbekannte Brandanschläge auf mehreren Anlagen des französischen Schnellzugnetzes verübt.

Der Schnellzugverkehr auf der Atlantik-, Nord- und Ostachse sei derzeit stark beeinträchtigt, teilte die französische Bahn SNCF mit.

Mehr dazu hier: ” Kurz vor Olympia-Eröffnungsfeier: “Angriff” auf Zugverkehr in Frankreich!

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Mit einer pompösen Show werden am heutigen Freitagabend (19.30 Uhr) die Olympischen Spiele in Paris offiziell eröffnet.

Erstmals findet die Zeremonie nicht in einem Stadion, sondern auf dem Wasser statt. Auf gut 90 Booten sollen die mehr als 200 Delegationen über die Seine durch das Zentrum der französischen Metropole fahren – vorbei an Sehenswürdigkeiten wie der Kathedrale Notre-Dame oder dem Louvre bis hin zum Trocadéro direkt am Eiffelturm. Das deutsche Team wird auf Boot sieben unterwegs sein.

Zahlreiche Tänzer und Künstler sind an dem bunten Programm beteiligt, um die Musik-Acts gab es zuletzt viele Gerüchte. Prominente Namen wie Céline Dion oder Lady Gaga machten die Runde. Auch wer die Olympische Flamme entzünden wird, wurde noch nicht offiziell kommuniziert.

Rund 300.000 Besucher werden erwartet – darunter auch etliche Staats- und Regierungschefs. 45.000 Sicherheitskräfte sollen im Einsatz sein.

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Nach mehreren Spionagevorfällen mit einer Drohne muss Kanadas Fußball-Nationaltrainerin Bev Priestman die Mannschaft während der Olympischen Spiele verlassen.

Die 38-Jährige sei suspendiert und vom Team entfernt worden, teilte der Verband Canada Soccer in der Nacht mit. Co-Trainer Andy Spence soll die Mannschaft nun während des verbleibenden olympischen Turniers in Frankreich betreuen. Beim 2:1 zum Auftakt gegen Neuseeland am Donnerstag hatte Priestman freiwillig nicht an der Seitenlinie gestanden.

Vor der Partie hatte es einen Skandal gegeben, weil zweimal eine Drohne beim Training von Gegner Neuseeland eingesetzt worden war, wie Kanadas Olympisches Komitee bestätigt hatte. Zwei Mitglieder des Betreuerstabs, darunter Assistenztrainerin Jasmine Mander, mussten das Team verlassen.

Der Weltverband FIFA leitete daraufhin ein Verfahren gegen Priestman, Mander und Videoanalyst Joseph Lombardi ein. Canada Soccer kündigte ebenfalls eine externe Untersuchung an und entschuldigte sich für die Vorfälle.

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Rund 300 Polizistinnen und Polizisten aus Deutschland werden bei den Olympischen Spielen im Einsatz sein. Dies bestätigte Bundesinnenministerin Nancy Faeser der “Rheinischen Post” (Freitag).

“In Paris liegt natürlich ein besonders starker Fokus auf der Sicherheit. Die französischen Behörden erhalten dabei große Unterstützung aus Deutschland”, sagte die SPD-Politikerin.

Mit ihrem französischen Amtskollegen Gérald Darmanin habe sie vereinbart, dass “etwa 200 Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei und etwa 100 Polizeikräfte aus den Ländern” während der Sommerspiele in Frankreich im Einsatz sein werden.

Zudem habe sie an der deutsch-französischen Grenze “für die kommenden Wochen auch weiter Binnengrenzkontrollen angeordnet, um für ein Höchstmaß an Sicherheit zu sorgen”, sagte Faeser.

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Souverän und selbstbewusst sind die deutschen Fußballerinnen von Horst Hrubesch ins olympische Turnier gestartet und haben ihre Medaillenambitionen unterstrichen. Auch ohne Lena Oberdorf spielten die DFB-Frauen gegen Australien einen 3:0 (1:0)-Sieg in Marseille heraus.

Vor nur wenigen Tausend Zuschauern im Stade Vélodrome erzielten Abwehrchefin Marina Hegering (24. Minute) und Lea Schüller (64.) jeweils per Kopf sowie Jule Brand (68.) die Tore gegen die Matildas.

Besonders freuen über den Erfolg einen Tag vor der Eröffnungsfeier in Paris durfte sich Ann-Katrin Berger als neue Nummer 1 im deutschen Tor. Acht Jahre nach dem Gold-Triumph von Rio de Janeiro sorgte die deutsche Auswahl jedenfalls für eine starke Rückkehr auf die Olympia-Bühne.

Bereits am Sonntag geht es gegen Rekord-Weltmeister USA ebenfalls in der südfranzösischen Hafenstadt weiter. Drei Tage später ist Sambia der Gegner in Saint-Étienne. Da nicht nur die Gruppenersten und -zweiten ins Viertelfinale einziehen, sondern auch die beiden besten Dritten aus drei Gruppen, könnte der Erfolg gegen Australien schon die halbe Miete fürs Weiterkommen sein.

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In Marseille sollte jetzt nichts mehr anbrennen, Jule Brand erzielt das 3:0!

Schüller legt auf die mitgelaufene Lindner raus, die Brand flach bedient. Die 21-jährige Wolfsburgerin muss dann nur noch einschieben.

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Der erste Olympiasieg der DFB-Frauen bahnt sich an, Lea Schüller stellt auf 2:0!

Wieder ist es ein Standard, der zum Erfolg führt. Dieses Mal setzt sich die Bayern-Angreiferin nach einem Gwinn-Eckball in der Mittte durch und köpft ins linke Eck ein.

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Die deutschen Frauen gehen im Olympia-Auftaktmatch mit der knappen, aber völlig verdienten 1:0-Führung gegen Australien in die Kabine.

Marina Hegering erzielte in Marseille bislang den Treffer des Tages, mit dem die Hrubesch-Elf auf die ersten Punkte in Gruppe B zusteuert.

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Die DFB-Damen gehen im ersten Olympia-Duell mit 1:0 gegen Australien in Front!

Nach einer Ecke von der rechten Seite springt Marina Hegering am langen Pfosten am höchsten und köpft gegen die Laufrichtung der australischen Keeperin ein.

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Die DFB-Fußballerinnen sind nach der verkorksten WM zuletzt auf Wiedergutmachung aus und starten am heutigen Donnerstag ab 19 Uhr gegen Australien ins Olympia-Turnier.

Trainer Horst Hrubesch muss bekanntlich auch die verletzte Lena Oberdorf verzichten, dafür rückt Alex Popp anscheinend auf eine neue Position ins Mittelfeld. Im Kasten hat Ann-Katrin Berger die langjährige Stammkeeperin Merle Frohms verdrängt.

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Deutschlands Handballerinnen haben beim Olympia-Comeback nach 16 Jahren einen Fehlstart hingelegt.

Das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch verlor am Donnerstag sein Auftaktspiel bei den Sommerspielen in Paris gegen Südkorea mit 22:23 (10:11) und muss damit um den angestrebten Einzug ins Viertelfinale bangen.

Vor rund 5000 Zuschauern war Linksaußen Antje Döll mit sechs Toren beste Werferin für die DHB-Auswahl, die erstmals seit Peking 2008 wieder bei Olympischen Spielen dabei ist. Weitere Vorrundengegner der deutschen Mannschaft sind Schweden, Dänemark, Norwegen und Slowenien. Die besten vier Teams aus der Sechsergruppe qualifizieren sich für die K.o.-Phase.

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Gerade erst hat das aufgetauchte Video der britischen Olympiasiegerin Charlotte Dujardin (39) die Reitszene erschüttert, da schaut auch schon der nächste Skandal aus dem Pferdesport um die Ecke. Gegen den deutschen Springreiter Max Kühner (50) läuft ein Strafverfahren wegen Tierquälerei.

Alle Infos findet Ihr unter: ” Strafverfahren gegen deutschen Springreiter: Nächster Tierquäl-Skandal vor Olympia!

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Die Olympischen Spiele in Paris sind noch gar nicht offiziell gestartet, da ist die erste Bestmarke auch schon gefallen. Beim Bogenschießen überragte die 21-jährige Südkoreanerin Lim Sihyeon mit 694 Ringen und stellte damit einen neuen Weltrekord auf.

Auch die deutsche Delegation hat den Startschuss in die Wettkämpfe der Olympischen Spiele in Paris gegeben. Das Trio Michelle Kroppen (Berlin), Charline Schwarz (Feucht) und Katharina Bauer (Raubling) absolvierte am Donnerstagvormittag auf der Esplanade des Invalides die Qualifikation im Einzel. Die Entscheidungen fallen dort am 2. August.

Einen starken Auftritt legte Kroppen hin, die als Siebte mit 670 Ringen ihre Saisonbestleistung erzielte und im Mixed an der Seite von Florian Unruh starten wird. Bauer (656) belegte den 27. Rang, Schwarz (639) landete auf dem 45. Platz.

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Argentiniens 2:2 zum Olympia-Start gegen Marokko wird nach fast zwei Stunden vom Videoschiedsrichter aberkannt. Trainer Javier Mascherano ist außer sich – und auch Superstar Lionel Messi äußert sich.

Nach dem turbulenten Olympia-Auftakt mit dem aberkannten Ausgleich nach langer Wartezeit hat der argentinische Fußball-Trainer Javier Mascherano scharfe Kritik geäußert.

Mehr dazu hier: ” Betrug bei Olympia? Argentinien kocht nach Skandalspiel vor Wut!

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Großbritanniens Tennisstar Andy Murray (37) wird beim olympischen Turnier in Paris zum Abschied seiner Karriere nicht im Einzelwettbewerb starten.

Er wolle sich mit dieser Entscheidung komplett auf das Doppel mit Dan Evans konzentrieren, wurde der zweimalige Olympiasieger in britischen Medien zitiert.

Der 37-jährige Murray wird seine Tennis-Karriere nach den Sommerspielen in Frankreich beenden. Er sei für sein “letztes Tennisturnier überhaupt” in Paris angekommen, hatte er kürzlich bekanntgegeben. Die Olympia-Starts für Großbritannien seien für ihn mit Abstand die denkwürdigsten Wochen seiner Karriere gewesen, “und ich bin extrem stolz, dass ich es noch ein letztes Mal tun kann!”

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Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele hat der schwedische 400-m-Hürden-Läufer Oskar Edlund (21) den Konsum von Kokain gestanden.

“Ich schäme mich unglaublich”, sagte der 21-Jährige der Zeitung Expressen: “Es war eine Partynacht, als die Saison zu Ende war. Man hat mir angeboten, Kokain zu testen, was ich dummerweise getan habe.”

Wegen des Vorfalls sei er im vergangenen Dezember in Schweden zu einer geringen Geldstrafe verurteilt worden. Ob die Einnahme des Kokains auch sportrechtliche Folgen für den Bronzemedaillengewinner der U23-EM von 2023 hat, ist unklar.

Kokain wird als verbotene Dopingsubstanz in der Gruppe der Stimulanzien aufgeführt. Die Vorläufe über 400 m Hürden stehen in Paris am 5. August auf dem Programm, College-Student Edlund hatte seine Bestleistung zuletzt auf 48,70 Sekunden gesteigert – damit liegt er in der Weltbestenliste auf Platz 35.

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Angelique Kerber (36) war die Nummer 1 der Tennis-Welt und so erfolgreich wie seit Steffi Graf (55) keine deutsche Spielerin. Nun hat die 36-Jährige ihr Karriereende nach den Olympischen Spielen angekündigt.

Diese Entscheidung gab die dreimalige Grand-Slam-Turniergewinnerin vor dem Start der Sommerspiele in Paris via Instagram bekannt.

“Bevor Olympia beginnt, kann ich schon sagen, dass ich Paris 2024 niemals vergessen werde, denn es wird mein letztes Profiturnier als Tennisspielerin sein”, schrieb der Sport-Star: “Und obwohl dies tatsächlich die richtige Entscheidung sein könnte, wird es sich nie so anfühlen. Einfach weil ich den Sport von ganzem Herzen liebe und dankbar bin für die Erinnerungen und Möglichkeiten, die er mir gegeben hat.”

Kerber war vor 17 Monaten erstmals Mutter geworden und konnte nach der Rückkehr sportlich nicht mehr an die großen Erfolge auf dem Höhepunkt ihrer Laufbahn anknüpfen. Sie gewann 2016 die Australian Open sowie die US Open und wurde die erste deutsche Weltranglistenerste nach Steffi Graf.

Zwei Jahre später folgte der Triumph beim Rasen-Klassiker von Wimbledon. Die Kielerin ist damit die erfolgreichste deutsche Tennisspielerin hinter Graf. Zudem holte sie bei den Sommerspielen von Rio de Janeiro 2016 Olympia-Silber.

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Ein ganz besonderer Heiratsantrag verzückt Argentiniens Olympiateam. Handballer Pablo Simonet (32) hielt vor den Augen vieler Teamkolleginnen und Teamkollegen in Paris um die Hand seiner Freundin Pilar Campoy (33) an.

Die Hockey-Spielerin war völlig überwältigt von der Aktion, die auf Videos in den sozialen Medien geteilt wurde, und brauchte nicht lange, um einzuwilligen.

Mehr über den Heiratsantrag lest Ihr hier: ” Ihre Teams halfen dabei, es geheim zu halten: Romantischer Heiratsantrag bei Olympia!

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Stars wie Billy Porter (54), David Beckham (49) oder Brad Pitt (60) haben es schon getan – nun ergreift auch ein Leichtathlet die Gunst der Stunde und will ein modisches Statement setzen.

Kurz vor dem Start der Olympischen Spiele in Paris hat Sasha Zhoya (22) bekannt gegeben, dass er sich für die Eröffnungszeremonie etwas ganz Besonderes einfallen lassen hat.

Mehr dazu hier: ” ‘Wenn Frauen das Recht haben, …’: Olympia-Star wird zur Eröffnung garantiert für Aufsehen sorgen!

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Sorge um Australiens Gold-Hoffnung im Surfen: Beim Training kurz vor dem Start der Olympischen Spiele hat sich Jack Robinson (26) in Teahupo’o auf Tahiti eine Schnittwunde an einem Knöchel zugezogen, wie australische Medien berichteten.

Auf im Internet verbreiteten Videos war zu sehen, wie der 26-Jährige mit einem Jet-Ski an Land gebracht wurde. Er war zuvor an dem Surfspot in Französisch-Polynesien, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, gestürzt und mit einem der messerscharfen vorgelagerten Riffe kollidiert.

Das australische Team gab aber kurz darauf Entwarnung: “Er wurde in das medizinische Zentrum vor Ort gebracht und vom Chefarzt von Surfing Australia, Dr. John Ward, behandelt”, zitierte die Zeitung “Sydney Morning Herald” einen Sprecher. Dieser habe gesagt, Robinson sei immer noch auf Wettkampfkurs. Die Surf-Wettkämpfe auf Tahiti beginnen am Sonntag.

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Kurz vor dem Start der Olympischen Spiele in Paris gibt es Streit um die Teilnahme einer französischen Leichtathletin mit Kopftuch an der Eröffnungszeremonie.

Sprinterin Sounkamba Sylla (26) schrieb laut übereinstimmenden Medienberichten auf Instagram: “Du bist für die Olympischen Spiele nominiert, die in deinem Land stattfinden, aber du kannst nicht an der Eröffnungsfeier teilnehmen, weil du ein Kopftuch trägst.” Das Olympische Komitee Frankreichs teilte auf Anfrage mit, dass bereits eine Lösung gefunden sei: Demnach wird die 26 Jahre alte 400-Meter-Läuferin eine Kappe tragen.

Frankreich versteht sich als laizistisches Land, in dem eine strikte Trennung von Staat und Religion herrscht. Etwa in der Schule ist es verboten, ein Kopftuch zu tragen. Diese Vorschrift gilt auch für Beamtinnen. Im Sport gibt es eigentlich kein gesetzliches Verbot. Die Verbände handhaben das unterschiedlich. So ist ein Kopftuch beim Tennis etwa erlaubt, beim Fußball aber nicht.

Frankreichs geschäftsführende Sportministerin Amélie Oudéa-Castéra gab jedoch vor: “Die Vertreter in unseren Delegationen und in unseren französischen Teams werden kein Kopftuch tragen.”

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Bittere Pille für Jannik Sinner (22)! Der Weltranglisten-Erste der Tenniswelt muss seinen Start in Paris krankheitsbedingt absagen.

“Nach einer guten Trainingswoche auf Sand begann ich mich unwohl zu fühlen. Ich habe mich ein paar Tage lang ausgeruht, und bei einem Besuch stellte der Arzt eine Mandelentzündung fest und riet mir dringend davon ab, zu spielen”, schrieb der Italiener auf Instagram.

Es sei eine große Enttäuschung für ihn, die Spiele zu verpassen, denn sie seien eines seiner Hauptziele für die Saison gewesen und er habe sich auf die Ehre gefreut, sein Land bei dieser wichtigen Veranstaltung vertreten zu dürfen.

“Viel Glück für alle italienischen Athleten, die ich von zu Hause aus unterstützen werde”, schloss der 22-Jährige.

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Weil ihnen die Matratzen in den Betten im Olympischen Dorf zu hart waren, haben die schwedischen Handballerinnen kurzerhand Ersatz besorgt – natürlich bei IKEA.

Im aus der Heimat bestens bekannten Möbelhaus kauften die Sportlerinnen noch rechtzeitig vor ihrem Auftaktspiel in der deutschen Gruppe A am Donnerstag (21 Uhr) gegen Nachbar Norwegen weichere Unterlagen.

Dass die Olympia-Betten wie in Tokio 2021 aus Pappkarton sind, sei nicht das Problem gewesen, sagte Rückraumspielerin Jamina Roberts (34) der Zeitung Expressen: “Das ist völlig okay. Aber die Matratzen sind hart. Die sind fabrikneu, da braucht es seine Zeit, bis sie weicher werden. Aber wir müssen sofort guten Schlaf finden.”

Deshalb hätten sie Ersatz beschafft. “Man muss lösungsorientiert sein und das tun, was für einen am besten ist”, sagte Roberts.

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Obwohl die Eröffnungsfeier erst am Freitag, dem 26. Juli, stattfindet, starten einige Mannschafts-Wettbewerbe schon vorher, damit den Sportler genug Regenerationszeit zwischen den einzelnen Spielen bleibt.

Deshalb ertönte am heutigen Mittwoch um 15 Uhr der Anpfiff beim Olympischen Fußballturnier, das damit ganz offiziell den Startschuss der Spiele bildet. Wenig später ging es dann auch im 7er-Rugby los – einer Variante des Rugby, in der mit nur sieben anstatt 15 Spielern jeweils 2×7 Minuten gespielt wird.

Damit steht auch das erste Ergebnis bei den diesjährigen Olympischen Spielen schon fest: Australien schlägt Samoa mit 21:14 im 7er-Rugby.

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Die schnellste Frau Deutschlands, Gina Lückenkemper (27), will bei Olympia ihr erstes Einzelfinale erreichen. In der Vorbereitung auf die Spiele musste sie aber einen Rückschlag verkraften – eine Corona-Infektion knockte sie aus.

“Es kommt, wie es kommen musste. Mich hat es auf meiner letzten Wettkampfreise dann tatsächlich noch krankheitstechnisch umgeknockt. Ich habe jetzt fast eine Woche nochmal flachgelegen mit Covid. Super ärgerlich, aber that‘s life”, erzählte die Sprinterin in ihrer Instagram-Story.

Sie habe daraufhin ihr gesamtes Training heruntergefahren und das letzte Staffel-Camp vor den Spielen verpasst, aber es sei die beste Entscheidung für ihren Körper gewesen, sagte Lückenkemper. Sie sei froh, dass sie die Erkrankung so doch relativ schnell in den Griff bekommen hätten.

Am morgigen Donnerstag will sie dann nach Paris reisen – dann hoffentlich ohne weitere Rückschläge.

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Offenbar sorgt eine “verdächtige Tasche” in der französischen Hauptstadt aktuell für Wirbel.

Mehr Infos findet Ihr unter: ” Kurz vor erstem Olympia-Spiel: Bombenalarm am Pariser Fußballstadion!

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Während die Sommerspiele in Paris vor der Tür stehen, sind hinsichtlich künftiger Winterspiele Entscheidungen gefallen. Die französischen Alpen werden Gastgeber der Winterspiele 2030, vier Jahre später ist wieder Salt Lake City als Ausrichter an der Reihe.

Das entschied das Internationale Olympische Komitee bei seiner Generalversammlung. Die Zustimmung für Frankreich erteilte das IOC allerdings unter dem Vorbehalt, dass Regierung und regionale Behörden die bislang noch offenen finanziellen und organisatorischen Garantien gewähren. Erst dann soll der Ausrichtervertrag auch vom IOC unterzeichnet werden.

Die Wahl der beiden Bewerber, die jeweils nach Olympia auch die Paralympics ausrichten werden, galt schon vor der 142. IOC-Session als Formsache, es gab bei dem Votum keine Gegenkandidaten.

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Die Sperre der britischen Dressur-Olympiasiegerin Charlotte Dujardin (39) wegen eines tierschutz-relevanten Trainings-Videos überrascht das deutsche Olympia-Team.

“Wir haben das zunächst aus den Medien erfahren, kennen das Video nicht”, sagte Delegationsleiter Dennis Peiler (45) der Deutschen Presse-Agentur. “Aber solche Nachrichten sind immer schlecht für den Sport.” Fälle von Tierquälerei in den USA und in Dänemark beschäftigen die Dressurszene seit einigen Monaten.

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Neuseeland hat sich wegen eines Drohnen-Vorfalls während des Trainings des Nationalteams der Fußballerinnen beim Internationalen Olympischen Komitee über Kanada beschwert.

Bei der Übungseinheit am Montag vor der Auftaktpartie beider Teams im olympischen Turnier am Donnerstag in St. Étienne sei beobachtet und bei der Polizei gemeldet worden, wie eine Drohne über den Platz flog, teilte das Nationale Olympische Komitee Neuseelands mit.

Ein nicht akkreditiertes Mitglied des Betreuerstabs sei von den französischen Behörden festgenommen worden, teilte das Kanadische Olympische Komitee mit und zeigte sich “schockiert und enttäuscht” über den Vorfall. “Wir sprechen unsere aufrichtige Entschuldigung an den neuseeländischen Fußball, alle betroffenen Spielerinnen und das Neuseeländische Olympische Komitee aus”. Der Vorfall und weitere Schritte sollen mit dem IOC, den Organisatoren und dem Weltverband FIFA besprochen werden.

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Kurz vor dem Beginn der Olympischen Sommerspielen in Paris ist ein Russe wegen mutmaßlicher Störaktionen von der französischen Polizei festgenommen worden.

Der Mann stehe im Verdacht, “destabilisierende Handlungen” während der Großveranstaltung in der französischen Hauptstadt geplant zu haben, teilte die Pariser Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Die Wohnung des Verdächtigen sei durchsucht und der Mann in Untersuchungshaft genommen worden.

Es sei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden wegen der “Weitergabe von Informationen an eine ausländische Macht mit dem Ziel, Feindseligkeiten in Frankreich zu schüren”. Im Falle einer Verurteilung drohen dem Beschuldigten bis zu 30 Jahre Haft. Einzelheiten zu den mutmaßlichen Plänen des Mannes wurden nicht bekannt. Die Antiterrorismus-Staatsanwaltschaft schaltete sich aber nicht in den Fall ein.

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Der polnische Hochspringer Norbert Kobielski (27) ist kurz vor Beginn der Olympischen Spiele in Paris nach einer positiven Dopingprobe vorläufig suspendiert worden. Das gab die Athletics Integrity Unit ( AIU) am Dienstag bekannt. Beim 27-Jährigen wurden laut Mitteilung Norephedrin-Metaboliten nachgewiesen.

Der 27-Jährige hatte bei der der WM 2023 in Budapest den zehnten Platz belegt, bei den Europameisterschaften im vergangenen Monat in Rom wurde Kobielski Sechster. Seine Bestleistung liegt bei 2,33 Metern.

Kobielski hat die polnische Olympiadelegation in Paris bereits verlassen. Die Qualifikation der Hochspringer findet am 7. August statt, das Finale drei Tage später.

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Die dreimalige Dressur-Olympiasiegerin Charlotte Dujardin aus Großbritannien hat ein Fehlverhalten im Training eingeräumt und wird nicht bei den Olympischen Spielen in Paris antreten.

Der Weltverband FEI teilte mit, dass Dujardin vorläufig für sechs Monate suspendiert worden sei. Die 39-Jährige habe bis zum Abschluss von Untersuchungen wegen eines Videos selbst darum gebeten. Auf dem Video sei zu sehen, wie Dujardin gegen das Wohlergehen eines Pferdes handele. Sie selbst habe zugegeben, dass ihr Verhalten unangemessen gewesen sei.

Damit wird bei Olympia in Paris eine der größten Konkurrentinnen des deutschen Dressur-Teams um Jessica von Bredow-Werndl fehlen.

Auf dem vier Jahre alten Video sei zu sehen, wie sie während einer Trainingseinheit eine Fehlentscheidung treffe, teilte Dujardin über die sozialen Netzwerke mit. Sie habe beschlossen, sich vorläufig aus allen Wettkämpfen zurückzuziehen – einschließlich der Olympischen Spiele in Paris, schrieb sie weiter.

“Was passiert ist, war überhaupt nicht meine Art und spiegelt nicht wider, wie ich meine Pferde trainiere oder meine Schüler unterrichte, aber es gibt keine Entschuldigung”, hieß es in der Stellungnahme. “Ich schäme mich zutiefst und hätte in dem Moment ein besseres Beispiel abgeben sollen.” Was genau auf dem Video zu sehen ist, ist bisher allerdings nicht bekannt.

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Wer die Wahl des Fahnenträgers gewann, sickerte am heutigen Dienstag bereits durch, jetzt hat der Deutsche Olympische Sportbund ( DOSB) reagiert und die Meldung nicht nur bestätigt, sondern auch die Fahnenträgerin bekannt gegeben!

Basketball-Weltmeister Dennis Schröder (30) und Judo-Weltmeisterin Anna-Maria Wagner (28) werden die deutsche Fahne bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris am Freitag tragen. Das Duo setzte sich bei der Wahl durch Fans und das deutsche Olympia-Team durch.

Während es für Schröder die Olympia-Premiere ist, tritt Wagner bereits zum zweiten Mal unter den Ringen an: 2021 gewann sie Bronze sowohl im Einzel als auch im Team.

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Während Beachvolleyballerin und Rio-Olympiasiegerin Laura Ludwig (38) auch 2024 noch bei den Olympischen Spielen auf Medaillenjagd geht, macht ihre damalige Gold-Partnerin Kira Walkenhorst (33) endgültig Schluss.

Mehr darüber lest Ihr hier: ” Kurz vor Olympia: Deutsche Gold-Heldin kündigt Rücktritt an!”

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Es hatte sich angedeutet, doch sein Ausfall schmerzt trotzdem: Die deutschen Handballer müssen bei den Olympischen Spielen auf Franz Semper (27) verzichten. Der Rückraumspieler wird mit Schulterproblemen nicht rechtzeitig fit.

Ein Ersatz für den Rückraumspieler steht schon bereit: Kai Häfner (35), der Semper bereits im letzten Vorbereitungsspiel gegen Japan vertrat, wurde für den Leipziger in den Olympia-Kader berufen.

“Mir tut es leid für Franz, aber ich freue mich auch auf die erneute Chance, an einem olympischen Turnier teilnehmen zu können”, sagte der Routinier, der schon 2016 und 2021 unter den olympischen Ringen spielte und 2016 mit Bronze nach Hause fahren durfte.

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Offiziell werden die deutschen Fahnenträger erst am morgigen Mittwoch bekannt gegeben, doch die Wahl bei den Männern ist bereits jetzt durchgesickert: Wie FAZ und Bild übereinstimmend erfahren haben wollen, wird Basketballer Dennis Schröder (30) die deutsche Fahne bei der Eröffnungsfeier tragen!

Der 30-jährige Weltmeister setzte sich in der Abstimmung, in die jeweils zur Hälfte die Stimmen der Öffentlichkeit und der Olympia-Athleten einfloss, gegen Tennisspieler Alexander Zverev (27) und Sportschütze Christian Reitz (37) durch. Er ist nach Dirk Nowitzki (46) 2008 der zweite Basketballer und zudem der erste schwarze Deutsche, dem diese Ehre zuteilwird.

Wer an Schröders Seite einläuft, ist hingegen noch nicht bekannt: Hier stehen Fußballerin Alexandra Popp (33), Judoka Anna-Maria Wagner (28) und Dressurreiterin Jessica von Bredow-Werndl (38) zur Auswahl.

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In wenigen Tagen soll die spektakuläre Olympia-Eröffnungsfeier auf der Seine stattfinden. Doch nun gibt es Ärger mit den Künstlern. Sie prangern die Arbeitsbedingungen an – und sprechen von Streik.

Wenige Tage vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris haben Tänzerinnen und Tänzer die Generalprobe boykottiert. 150 Menschen, die eigentlich bei der Eröffnungszeremonie auftreten sollen, protestierten für bessere Arbeitsbedingungen, wie der französische Sender Franceinfo berichtete. Die Künstlerinnen und Künstler hätten am Montag bei der Probe nicht getanzt, sondern seien mit erhobenen Fäusten stehengeblieben.

Hintergrund ist ein seit längerem schwelender Streit zwischen einer französischen Gewerkschaft und dem Produzenten der Eröffnungsfeier. Die Gewerkschaft kündigte für den Tag der Eröffnungszeremonie bereits einen Streik an. Sie macht eine ungleiche Bezahlung zwischen den verschiedenen Tänzern geltend.

Bei der Eröffnungsfeier am Freitag sollen nach Angaben des Senders BFMTV rund 3.000 Tänzer, Musiker und Schauspieler auf der Seine auftreten.

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Kurz vor dem Beginn der Olympischen Spiele beschäftigt ein Corona-Fall die australischen Wasserballerinnen.

Eine namentlich nicht genannte Spielerin sei positiv auf das Virus getestet worden, teilte Australiens Chefin de Mission, Anna Meares, bei einer Pressekonferenz in Paris mit. Die Spielerin sei vom Rest des Teams isoliert worden, zwei Teamkolleginnen werden nun vorsorglich genauer beobachtet. Grund zu großer Sorge gebe es aber nicht, betonte die 40 Jahre alte Meares.

“Dies ist eine Umgebung für Hochleistungssport, also gehen wir sorgfältig vor, aber ich muss betonen, dass wir Corona nicht anders behandeln als andere Viren wie die Grippe – das hier ist nicht Tokio”, sagte Meares laut der australischen Nachrichtenagentur AAP.

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Weltmeister Deutschland hat den überraschenden Coup unmittelbar vor Olympia in einem großen Basketball-Spektakel verpasst. Gegen Olympiasieger USA um den exzellenten Superstar LeBron James verlor das Team mit Kapitän Dennis Schröder in London knapp mit 88:92 (41:48).

Dem mit zwölf NBA-Profis gespickten US-Team gelang damit nach dem verlorenen WM-Halbfinale 318 Tage von Manila vor den Augen von Deutschlands Basketball-Ikone Dirk Nowitzki auch erfolgreich die Revanche.

Schröder (13 Punkte) und Co. hielten wie schon im Vorjahr beim Test in Abu Dhabi und bei der WM stark mit, doch diesmal setzte sich die individuelle Klasse des Teams um US-Fahnenträger James (20 Zähler), Stephen Curry (13) und Anthony Edwards durch.

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Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar (25) verzichtet auf einen Start bei den Olympischen Spielen.

Der überlegene Sieger der Frankreich-Rundfahrt wurde wieder aus dem slowenischen Aufgebot genommen. Seinen Platz im Straßenrennen nimmt Domen Novak ein.

“Leider wird Tadej Pogacar nicht dabei sein, da er seine Teilnahme aufgrund von extremer Müdigkeit abgesagt hat”, sagte Uros Murn als Trainer der slowenischen Olympiamannschaft in einer Erklärung.

Die Slowenen müssen neben Pogacar auch auf den dreimaligen Vuelta-Sieger Primoz Roglic (34) verzichten, der bei der Tour de France nach einem Sturz verletzt aufgegeben hatte.

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Die israelische Delegation soll bei den Olympischen Sommerspielen in Paris rund um die Uhr von der französischen Polizei geschützt werden.

“Die israelischen Athleten sind – wie wir natürlich seit den Spielen in München wissen, aber auch zuletzt noch gesehen haben – besonders das Ziel von Angriffen”, sagte Frankreichs geschäftsführender Innenminister Gérald Darmanin im Sender France 2.

Bei den Olympischen Spielen 1972 in München verübten palästinensische Terroristen einen Anschlag, bei dem elf Mitglieder des israelischen Olympia-Teams und ein Polizist getötet wurden.

Die Zeitung “Israel Hayom” berichtete, dass der israelische Judoka Peter Paltchik eine Drohmail erhalten habe, in der er zu seiner eigenen Beerdigung geladen wurde. Auch der israelische Schwimmer Meiron Cheruti habe eine ähnliche Nachricht erhalten.

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Medaillenkandidatin Katharina Bauer (28) ist denkbar schlecht in die Olympischen Spiele in Paris gestartet.

Die Bogenschützin kam ohne ihr Sportgerät in der französischen Metropole an, hofft aber zeitnah auf eine Nachsendung, wie die 28-Jährige bei Instagram schrieb. Bauer war mit dem Flugzeug aus München gekommen, dort hatte es laut ihrer Aussage Probleme beim Verladen des Gepäcks gegeben, weil Personal fehlte.

“Der DOSB wurde sofort informiert und hat das Gepäck als prioritär einstufen lassen, ob es aber rechtzeitig ankommt, ist fraglich”, sagte Sportdirektor Thomas Abel vom Deutschen Schützenbund.

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Siebenkämpferin Carolin Schäfer (32) beendet nach den Olympischen Spielen in Paris ihre Karriere. Das gab die frühere Vize-Weltmeisterin auf Instagram bekannt.

“Paris wird mein letzter Tanz”, schrieb die 32-Jährige und ergänzte: “Lange reifte diese Entscheidung in mir und mit den Olympischen Spielen in Paris kann ich mir für mich keinen schöneren Abschluss vorstellen, als auf der größten Sportbühne der Welt “Lebewohl” zu sagen.”

Schäfer gewann bei der Leichtathletik-WM 2017 in London Silber, bei den Heim-Europameisterschaften in Berlin ein Jahr später holte sie Bronze. “Ich bin erfüllt, dankbar und glücklich eine solch lange und erfolgreiche Karriere erlebt zu haben und blicke voller Vorfreude auf all die neuen Abenteuer und Abschnitte in meinem Leben, die nach Paris auf mich warten werden.”

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Zu Beginn ihrer Olympia-Mission hat das Team des Deutschen Schwimm-Verbands noch mit kleineren Problemen zu kämpfen.

“Wo es noch hakt, ist der Transport. Zwei-, dreimal hat der Transport zum Training nicht geklappt. Da war kein Bus da”, berichtete Leistungssportdirektor Christian Hansmann (47) aus dem olympischen Dorf in Paris. In den kommenden Tagen rechnet er mit Besserung.

Die Wasserspringer sind bereits seit Freitag in der französischen Hauptstadt und bereiten sich dort auf ihre Wettkämpfe vor. Einige Schwimmer um Freiwasser-Olympiasieger Florian Wellbrock sind ebenfalls schon ins Dorf eingezogen und posierten bereits vor den olympischen Ringen für Fotos.

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Die deutschen Basketballerinnen gewannen ihren vorletzten Olympia-Test gegen Großbritannien mit 54:43 – allerdings musste die Partie vorzeitig abgebrochen werden.

Nach dem dritten Viertel kam es auf der Tribüne in London zu einem medizinischen Notfall, die Partie wurde unterbrochen. Der britischen Sun zufolge rannte ein Fan auf das Feld und auf die Ersatzbank der Deutschen zu, um auf die Notlage aufmerksam zu machen.

Nach minutenlanger Behandlung wurde die betroffene Person abtransportiert, die Teams einigten sich daraufhin, das Spiel nicht fortzusetzen. Wie es dem Fan geht, ist nicht bekannt.

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Es ist eine der größten Ehren, die einem Sportler zuteilwerden kann: bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele die Fahne seines Landes zu tragen.

Wer die deutsche Flagge tragen darf, wird per Abstimmung entschieden: Zur Hälfte zählen die Stimmen der olympischen Athleten, zur Hälfte die der Fans. Zur Auswahl stehen bei den Frauen Fußballerin Alexandra Popp (33), Dressurreiterin Jessica von Bredow-Werndl (38) und Judoka Anna-Maria Wagner (28), bei den Männern entscheidet es sich zwischen Tennisspieler Alexander Zverev (27), Basketballspieler Dennis Schröder (30) und Sportschütze Christian Reitz (37).

Die Abstimmung der Fans lief bis zum gestrigen Sonntagabend, am kommenden Donnerstag, also am Tag vor der Eröffnungsfeier, sollen die Sieger dann vorgestellt werden.

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