Olympia 2024 im Liveticker: Leo Neugebauer “glücklich” über Silber

Paris (Frankreich) – Der achte Tag der Olympischen Sommerspiele in Paris hatte zwei Gold-Nachrichten parat: Zunächst sicherte sich Oliver Zeidler im Ruder-Einer mit großem Vorsprung die Gold-Medaille! Anschließend legten die deutschen Dressur-Reiter nach. Silber gab es für Zehnkämpfer Leo Neugebauer. , Deutschland hat nun bislang vier Mal Gold, viermal Silber und zweimal Bronze gewonnen. Bis
Olympia 2024 im Liveticker: Leo Neugebauer “glücklich” über Silber

Paris (Frankreich) – Der achte Tag der Olympischen Sommerspiele in Paris hatte zwei Gold-Nachrichten parat: Zunächst sicherte sich Oliver Zeidler im Ruder-Einer mit großem Vorsprung die Gold-Medaille! Anschließend legten die deutschen Dressur-Reiter nach. Silber gab es für Zehnkämpfer Leo Neugebauer.

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Deutschland hat nun bislang vier Mal Gold, viermal Silber und zweimal Bronze gewonnen. Bis zum 11. August kämpfen die Athleten aus aller Welt noch um Edelmetall.

In unserem großen Liveticker zu den Olympischen Spielen halten wir Euch über alle Medaillenentscheidungen, Highlights und Randgeschichten auf dem Laufenden.

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Hindernisläuferin Gesa Felicitas Krause hat 15 Monate nach der Geburt ihrer Tochter den Einzug ins Olympia-Finale geschafft. Die Vize-Europameisterin wendete auf der Zielgeraden mit Mühe einen Sturz ab und schaffte es schließlich dank eines starken Schlussspurts in 9:10,68 Minuten zum bereits vierten Mal in Folge ins Rennen um die olympischen Medaillen über 3000 m.

“So einen schnellen Vorlauf habe ich noch nie in meiner sportlichen Karriere bewältigt”, sagte Krause, die am letzten Hindernis hängen geblieben war. Die 32-Jährige kühlte ihr blutendes rechtes Knie mit einem Eisbeutel.

Im Finale, für das sich auch die ehemalige Vize-Europameisterin Lea Meyer (Leverkusen) in einer persönlichen Bestleistung von 9:14,85 Minuten qualifizierte, hofft sie erneut auf den Sprung unter die Top acht.

Die dritte deutsche Starterin, Krauses Trainingspartnerin Olivia Gürth (Trier), erlebte ein Drama: Der deutschen Meisterin fehlte als Sechste ihres Vorlaufs trotz einer persönlichen Bestzeit (9:16,47 Minuten) lediglich eine Hundertstel hinter Norah Jeruto zum Weiterkommen.

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Das Beach-Volleyball-Duo Nils Ehlers und Clemens Wickler ist bei Olympia nach dem nächsten souveränen Erfolg auf Medaillenkurs.

Das Hamburger Duo besiegte im Achtelfinale die hoch eingeschätzten Brasilianer George Souto Maior Wanderley/Andre Loyola Stein 21:16, 21:17. Wanderley/Stein waren nur Dritte in ihrer Gruppe geworden, sind allerdings Nummer zwei der Weltrangliste und WM-Dritte von 2022.

Im Stadion unter dem Eiffelturm, in dem erneut fantastische Stimmung herrschte, haben die Deutschen bislang alle ihre Spiele in Paris gewonnen.

Ehlers/Wickler treffen in der Runde der letzten acht auf den Sieger der Partie der Weltmeister Ondrej Perusic/David Schweiner (Tschechien) gegen Stefan Boermans/Yorick de Groot aus den Niederlanden.

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Spät in der Nacht strahlte Leo Neugebauer über das ganze Gesicht. “Ich bin überglücklich”, sagte der Stuttgarter, nachdem er in Paris Olympia-Silber im Zehnkampf gewonnen hatte. Der verpassten Goldmedaille trauerte Neugebauer gar nicht erst hinterher.

“Die Silbermedaille bei Olympischen Spielen – ich kann nicht mehr erwarten. Ich bin so happy”, sagte Neugebauer, der sich nach seinen 8748 Punkten beim Olympia-Debüt nur dem Norweger Markus Rooth (8796) geschlagen geben musste: “Es ist unbeschreiblich. Jetzt wird erstmal schön gefeiert.”

Am Sonntag-Morgen meldete sich der Zehnkämpfer noch einmal mit einem privaten Instagram-Video und bedankte sich für die Unterstützung und unglaubliche Atmosphäre im Stadion.

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Die Halbfinals und Finals der olympischen Surfwettbewerbe vor Tahiti sind aufgrund ungünstiger Wellenprognosen erneut verschoben worden.

Nun soll es vor Teahupoo am Montagabend deutscher Zeit um die Medaillen gehen. Dies teilten die Veranstalter mit. Die Halbfinals finden nun ab 19.00 Uhr MESZ statt, das Finale der Männer ist für 22.46 Uhr angesetzt, das Finale der Frauen für 23.27 Uhr.

Die deutschen Starter Camilla Kemp und Tim Elter hatten jeweils den Einzug in die dritte Runde verpasst.

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Rio-Olympiasiegerin Laura Ludwig beendet nach dieser Saison ihre Beach-Volleyball-Karriere. “Ich möchte mit Louisa noch einen geilen Abschied der Saison auf dem Feld feiern und das noch mitnehmen. Aber danach ist es dann vorbei”, sagte die 38-Jährige nach ihrem Vorrunden-Aus bei den Olympischen Spielen in Paris im Deutschen Haus.

Gemeinsam will sie mit Lippmann unter anderem noch die Europameisterschaft, die deutschen Meisterschaften und ein Turnier am Hamburger Rothenbaum spielen.

“Es war relativ spontan”, sagte Ludwig. “Jetzt ist es gerade einfach der richtige Zeitpunkt, glaube ich”, erklärte sie und fügte etwas scherzhaft hinzu: “Ich bin einfach langsam alt und muss den jungen Leuten das mal überlassen.”

Seit 2022 hatte sie mit Louisa Lippmann (29) gespielt, die von der Halle in den Sand gewechselt war. Sollte sie beim Beachvolleyball bleiben, wird sie nun mit einer neuen Partnerin an den Start gehen.

Womöglich auch mit einer ehemaligen Hallen-Spielerin, denn erst vor Kurzem wurde bekannt, dass Linda Bock (24) vom SSC Palmberg Schwerin bereits in Hamburg den Wechsel in den Sand vollzogen hat und demnächst Beachvolleyball spielen wird.

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Er hat ihn nicht mehr einholen können! Der deutsche Leichtathlet Leo Neugebauer hat Gold im Zehnkampf verloren, aber Silber gewonnen. Neue Olympiasieger ist der Norweger Markus Rooth.

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Die DFB-Frauen stehen nach einem Sieg im Elfmeterkrimi gegen Kanada im Halbfinale des olympischen Fußball-Turniers. Zunächst hatte Torfrau Ann-Katrin Berger den zweiten Versuch des Gegners pariert, doch dann schoss Sydney Lohmann drüber. Zuvor hatten Giulia Gwinn und Janina Minge getroffen.

Doch Ann-Katrin Berger packte auch gegen Adriana Leon die Parade aus. Sie agierte extrem cool und blieb lange mit hinter dem Rücken verschränkten Armen stehen, bevor sie sich für eine Ecke entschied. Felicitas Rauch traf ebenfalls. Berger hatte dann den Ball von Janine Beckie schon, doch er kullerte noch durch.

Doch dann schnappte sie sich selbst den Ball und schoss Deutschland ins Halbfinale. Im Halbfinale ist nun am Dienstag in Lyon erneut die USA der nächste Gegner. In der Gruppenphase hatte die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gegen die Mannschaft von Emma Hayes noch mit 1:4 verloren.

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Schade, schade! Nach Bronze über die 1500 Meter Freistil hat Isabel Gose über die 800 Meter Freistil die Medaille verpasst. Sie schwamm trotzdem ein tolles Rennen.

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Nach einem Lattenknaller in der zweiten Hälfte der Nachspielzeit müssen die deutschen Fußball-Frauen im Viertelfinale gegen Kanada ins Elfmeterschießen.

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Julien Alfred ist Olympiasiegerin über 100 Meter in der Leichtathletik. Sie setzte sich vor Sha’carri Richardson und Melissa Jefferson (beide USA) durch.

Die deutsche Gina Lückenkemper war im Halbfinale ausgeschieden.

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Nach der ersten Hälfte der Verlängerung steht es immer noch torlos 0:0 bei den DFB-Frauen im Viertelfinale gegen Kanada. Die Null hielt dabei Torfrau Ann-Katrin Berger mit tollen Paraden bislang fest.

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Mittlerweile regnet es in Paris in Strömen. Davon nicht beirren lassen haben sich die Niederländer in der Mixed-Staffel. Sie holten sich mit Schlussläuferin Femke Bol Gold.

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0:0 nach 90 Minuten! Die deutschen Fußball-Frauen müssen im Viertefinale gegen Kanada in die Verlängerung. Trotz einer chancenreichen Schlussphase gelang der Siegtreffer bislang nicht.

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Im abschließenden 1500-Meter-Lauf im Zehnkampf braucht der zwischenzeitlich auf Gold-Kurs liegende Deutsche Leo Neugebauer ein Wunder für Gold.

Der Norweger Markus Rooth kochte ihm im Speerwerfen heftig das Wasser ab, indem er rund zehn Meter weiter warf (66,87 Meter). Rooth gilt auch im Laufen als der Stärkere.

Rooth geht mit 8113 Punkten vor Neugebauer (8097 Punkte) und Lindon Victor (8053 Punkte) in die letzte Disziplin.

Eine Wahnsinnsleistung zeigte Niklas Kaul, der mit 77,78 Metern einen neuen Olympischen Rekord im Speerwerfen der Zehnkämpfer aufstellte. Vor der letzten Disziplin liegt er auf dem 13. Rang.

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Fünftes Spiel, vierte Niederlage – aber die Viertelfinal-Hoffnung lebt noch: Deutschlands Handballerinnen haben zum Abschluss der Olympia-Vorrunde nach einer phasenweise desolaten Leistung mit 18:30 (8:14) gegen Europameister Norwegen verloren – für einen Platz in der K.o.-Runde ist nun Daumendrücken angesagt.

Bezwingt der WM-Dritte Dänemark am späten Abend im letzten Spiel der Vorrundengruppe A den krassen Außenseiter Südkorea, können die DHB-Frauen wie das deutsche Männerteam für das Viertelfinale in Lille planen. Dann würden sie die Gruppenphase dank eines Dreiervergleich auf dem vierten Platz vor Südkorea und Slowenien (auch jeweils zwei Punkte) abschließen. Aber auch nur dann.

Als Gegner der Mannschaft um Kapitänin Emily Bölk würde in der ersten K.o.-Runde am Dienstag Weltmeister und Tokio-Olympiasieger Frankreich warten.

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Die deutschen Volleyballer um Georg Grozer treffen im Olympia-Viertelfinale am Montag (17 Uhr) auf Gastgeber Frankreich.

Das Team von Bundestrainer Michal Winiarski hatte bei seinem Olympia-Comeback nach zwölf Jahren die Gruppe B auf Rang zwei beendet, die einzige Niederlage gegen die favorisierten USA fiel mit 2:3 äußerst knapp aus.

Bereits vor ihrer Rückkehr auf die Olympia-Bühne hatten die DVV-Männer Edelmetall als Ziel ausgegeben. Dies unterstrich Starangreifer Grozer (39) vor der K.o.-Phase nochmals: “Wir wollen eine Medaille, und das bleibt auch so.”

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Bislang läuft es für Niklas Kaul beim Zehnkampf überhaupt nicht, doch beim Speerwerfen hat er einen neuen Olympischen Rekord unter den Zehnkämpfern aufgestellt.

Gleich im ersten Versuch warf er den Speer auf 77.78 Metern. Der Rekord stand bislang bei 76.94 Metern, aufgestellt vom Kubaner Leonel Suarez 2012 in London.

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Das wird ganz, ganz eng! Der Deutsche Leo Neugebauer liegt nach sieben von zehn Disziplinen zwar im Zehnkampf noch vorn, doch jetzt kommen mit dem Speerwerfen und dem abschließenden 1500 Metern zwei Disziplinen, in denen der Norweger, der ihm im Nacken sitzt, deutlich besser ist.

Markus Rooth warf den Speer gleich im ersten Versuch auf eine persönliche Bestleistung von 66.27 Metern. Neugebauers Speer landete schon bei 54.74 Metern im ersten Versuch.

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Leichtathletin Gina Lückenkemper (27) hat das Finale bei den Olympischen Spielen über die 100 Meter verpasst. Sie wurde im dritten Halbfinale Vierte und konnte sich auch mit der Zeit von 11.09 Sekunden nicht qualifizieren. Zwei Hundertstel fehlten ihr zum Endlauf.

Ihre persönliche Bestleistung liegt bei 10.95 Sekunden, die Saisonbestleistung lag bei 10.04 Sekunden, beides konnte sie nicht abrufen, dabei hätte die Saisonbestleistung für das Erreichen des Finales ausgereicht.

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Zur Halbzeit steht es bei den DFB-Damen im Viertelfinale gegen Kanada 0:0.

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Die deutschen Handballerinnen liegen im Gruppenspiel gegen Norwegen zur Halbzeit mit 8:14 zurück.

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Zumindest kann Angelique Kerber jetzt sagen, dass sie in ihrem letzten Match in ihrer Karriere gegen die Olympiasiegerin ausgeschieden ist.

Zheng Qinwen hat als erste Chinesin olympisches Einzelgold im Tennis gewonnen. Die 21-Jährige, die nach dem Sieg gegen Kerber im Halbfinale Top-Favoritin Iga Swiatek rausgeworfen hatte, setzte sich im Endspiel gegen Donna Vekic aus Kroatien 6:2, 6:3 durch.

Zheng folgt auf die Schweizerin Belinda Bencic, die vor drei Jahren in Tokio triumphiert hatte.

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Siebtes Spiel, sechster Sieg – und ab ins Halbfinale: Die deutschen 3×3-Basketballerinnen greifen bei ihrer Olympia-Premiere nach einer Medaille.

Das Quartett des Deutschen Basketball Bundes (DBB) gewann zum Abschluss der Gruppenphase auf dem Place de la Concorde im Herzen von Paris auch gegen Spanien und zog nach dem 18:15 als sensationeller Gruppenerster direkt ins Halbfinale ein.

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Die deutschen Judokas haben die erhoffte Medaille im Mixed-Team-Event verpasst und die Olympischen Spiele mit einer enttäuschenden Bilanz beendet.

Im kleinen Finale um Bronze gab es eine 3:4-Niederlage gegen Südkorea. Fahnenträgerin Anna-Maria Wagner kam wegen einer Knieverletzung nicht mehr zum Einsatz.

Vor drei Jahren in Tokio hatten die deutschen Judokas noch drei Medaillen gewonnen – unter anderem Bronze im Mannschaftswettbewerb. In Paris durften sie sich nun nur über Silber für Miriam Butkereit in der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm freuen.

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Der belgische Jungstar Remco Evenepoel hat nach seinem Sieg im Zeitfahren auch das Straßenradrennen bei den Olympischen Spielen gewonnen.

Der Tour-de-France-Dritte siegte trotz eines Defekts kurz vor Schluss im Alleingang am Eiffelturm vor den beiden Franzosen Valentin Madouas und Christophe Laporte.

Die deutschen Starter Nils Politt und Maximilian Schachmann spielten bei der Medaillenvergabe des 273 Kilometer langen Rennens keine Rolle.

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Drittes Finale, dritter Triumph: Turn-Königin Simone Biles hat mit einer fulminanten Flugshow auch beim Sprung olympisches Gold gewonnen, die Biles-Festspiele von Paris gehen damit unvermindert weiter.

Nach ihren vier Olympiasiegen in Rio 2016 ersprang die 27 Jahre alte US-Amerikanerin am Samstag in ihrer Paradedisziplin 15,300 Punkte und schraubte ihre olympische Goldbilanz auf sieben. In Paris hatte sie bereits in den Mehrkampfwettbewerben mit dem Team und im Einzel Gold geholt.

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Deutschlands Kanutinnen Elena Lilik und Ricarda Funk haben die erste Hürde beim Kajak-Cross genommen und sich direkt für die nächste Runde qualifiziert.

Ihre Teamkollegen Noah Hegge und Stefan Hengst wollen es ihnen noch am Nachmittag gleichtun.

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Thriller um Gold: Leo Neugebauer (Stuttgart) steht in Paris vor einem packenden Finale um den Zehnkampf-Olympiasieg – und das obwohl sich sein bisher stärkster Konkurrent Damian (Warner) nach einem “Salto Nullo” im Stabhochsprung aus dem Medaillenrennen verabschiedet hat.

Zwar geht Neugebauer mit einem deutlichen Vorsprung in die letzten beiden Disziplinen, aber gegenüber seinem neuen Herausforderer Markus Rooth (Norwegen) hat der Titelfavorit Nachteile im Speerwurf und über die 1500 Meter.

Wie schon über die Hürden und mit dem Diskus ließ Neugebauer auch im Stabhochsprung Punkte liegen, schaffte lediglich 5,00 Meter. Sein Vorsprung auf den erst 22 Jahre alten Rooth beträgt nach acht Disziplinen 139 Punkte. Sowohl Neugebauer als auch Rooth streben derzeit einem Ergebnis von etwa 8750 Punkten entgegen, zudem könnte Lindon Victor (Grenada) noch in den Kampf um Gold eingreifen.

Wie Tokio-Olympiasieger Warner blieb auch der bisherige Drittplatzierte Sander Skotheim (Norwegen) im Stabhochsprung ohne Punkte, Europameister Johannes Erm (Estland) blieb mit 4,60 m deutlich unter seinen Möglichkeiten.

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Die Dressur-Equipe um die neue deutsche Rekord-Olympiasiegerin Isabell Werth hat nach Rio 2016 und Tokio 2021 zum dritten Mal in Folge Gold geholt!

Im Grand Prix Special setzten sich Frederic Wandres mit Bluetooth, Isabell Werth mit Wendy und Jessica von Bredow-Werndl mit Dalera hauchdünn vor Dänemark und Großbritannien durch. Werth schloss mit ihrem achten Olympiasieg an der Spitze der ewigen Bestenliste zur ehemaligen Kanutin Birgit Fischer auf.

“Ich bin wahnsinnig stolz auf Wendy. Sie ist fantastisch, mit zehn Jahren solch eine Prüfung zu absolvieren”, schwärmte Werth nach ihrem Ritt von ihrem Pferd im ZDF.

Für die deutschen Reiter ist es nach dem Olympiasieg von Michael Jung in der Vielseitigkeit das zweite Gold in Paris, für das Team D das insgesamt vierte.

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Nach seinem enttäuschenden Vorlauf-Aus über 800 Meter Freistil hat Tokio-Olympiasieger Florian Wellbrock bei den Sommerspielen in Paris auch das Finale über 1500 Meter deutlich verpasst.

Der 26-Jährige aus Magdeburg verlor nach 600 m den Kontakt zur Spitze und fiel immer weiter zurück: Am Ende standen völlig indiskutable 15:01,88 Minuten und Rang 14 zu Buche. Nach dem Rennen verschwand Wellbrockkommentarlos.

Der zweite deutsche Starter Sven Schwarz schwamm in 14:51,97 Minuten deutlich schneller als Wellbrock. Für das Finale reichte es aber auch bei ihm nicht. Nach dem Rennen klatschten sich die beiden noch kurz im Wasser ab.

Für Wellbrock sind die Olympischen Spiele auch nach seinem letzten Auftritt im Becken noch nicht vorbei. Im Freiwasser will der Olympiasieger von 2021 in Tokio in der kommenden Woche um die Medaillen schwimmen. Zunächst muss er sich aber von einem großen Rückschlag erholen.

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Dank des Rittes von Isabell Werth liegt das deutsche Dressur-Team bei den Olympischen Spielen nach zwei Drittel des Starterfeldes in Führung. Die 55 Jahre alte Rekordreiterin aus Rheinberg zeigte mit Wendy eine starke Leistung mit nur einem kleinen Fehler und brachte die Equipe in Versailles wieder auf Gold-Kurs.

Nach dem Ritt von Startreiter Frederic Wandres mit Bluetooth hatte das deutsche Team nur auf Rang drei gelegen. Letzte Starterin ist Doppel-Olympiasiegerin Jessica von Bredow-Werndl mit Dalera.

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Das deutsche Judo-Team kämpft im abschließenden Mixed-Wettbewerb bei den Olympischen Spielen in Paris um Bronze. Die DJB-Auswahl um Silbermedaillen-Gewinnerin Miriam Butkereit (30) unterlag am Samstag im Halbfinale Mitfavorit Japan und steht damit am Nachmittag im Bronze-Duell gegen Südkorea.

Schon bei der olympischen Mixed-Premiere hatte Deutschland 2021 in Tokio Bronze gewonnen. Im Kampf um den Final-Einzug war das Judo-Mutterland zu stark für die deutsche Mannschaft, die klar mit 0:4 verlor.

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Dritte Niederlage, das Aus ist besiegelt: Für Beachvolleyball-Star Laura Ludwig ist das fünfte Olympia-Abenteuer früh beendet.

Die Goldmedaillengewinnerin von 2016 unterlag mit ihrer Partnerin Louisa Lippmann am Samstag den EM-Zweiten Daniela Alvarez/Tania Moreno aus Spanien mit 0:2 (16:21, 19:21) und schied nach drei Vorrunden-Partien ohne Satzgewinn aus.

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Goldhoffnung Leo Neugebauer geht die letzten drei Disziplinen des olympischen Zehnkampfs als Führender an. Nachdem der 24-Jährige nach dem Rennen über 110 Meter Hürden auf Rang drei zurückgefallen war, übernahm er als starker Diskuswerfer wieder die Spitze.

Der Weltjahresbeste schleuderte den Diskus auf 53,33 Meter. An seine Bestweite von 58,70 Meter kam er nicht heran.

Vor Stabhochsprung, Speerwurf und 1.500-Meter-Lauf führt Neugebauer die Konkurrenz mit 6.500 Punkten an. Der deutsche Rekordhalter hat einen Vorsprung von 72 Punkten auf Tokio-Olympiasieger Damian Warner aus Kanada. Dritter ist der norwegische EM-Zweite Sander Skotheim, der 174 Punkte hinter Neugebauer liegt.

Der frühere Welt- und Europameister Niklas Kaul liegt mit 5.741 Punkten auf Platz 19. Der nachnominierte und kurzfristig angereiste Till Steinforth freut sich über einen 14. Platz beim überraschenden Olympia-Debüt. Er hat vor den abschließenden drei Disziplinen 5.980 Punkte erreicht.

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100-Meter-Läufer Joshua Hartmann (25) hat bei den Olympischen Spielen den Sprung ins Halbfinale geschafft und ist als erster Deutscher seit 40 Jahren in ein olympisches Halbfinale gesprintet. Der Kölner lief am Samstagvormittag im Stade de France nach 10,16 Sekunden ins Ziel und kam als Dritter seines Vorlaufs weiter.

Owen Ansah (23), der in Braunschweig im Juni als erster Deutscher in 9,99 Sekunden unter der 10-Sekunden-Marke geblieben war, ist bereits im Vorlauf ausgeschieden. Der Hamburger, der in seinem Vorlauf neben Weltmeister Noah Lyles (27) antrat, wirkte verkrampft, kam nicht über 10,22 Sekunden und Platz fünf in seinem Rennen hinaus.

Lyles, der als Favorit über die 100 m gilt und in Paris insgesamt viermal Gold anpeilt, legte keinen souveränen Auftritt hin. Der US-Amerikaner lief nach seinen 10,04 Sekunden nur auf Platz zwei in seinem Vorlauf.

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Oliver Zeidler (28) hat seine Ruderkarriere mit der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Paris gekrönt.

Der dreimalige Weltmeister wurde seiner Favoritenstellung im Finale im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne gerecht und sicherte sich mit großem Vorsprung als erster deutscher Einer-Fahrer seit Thomas Lange 1992 in Barcelona den Olympiasieg.

Zeidler war als großer Goldfavorit in die olympische Regatta gestartet. Nach drei Siegen in den Läufen zuvor, im Halbfinale mit olympischem Rekord, ließ der 28-Jährige der Konkurrenz auch im Endlauf keine Chance und gewann vor dem neutralen Athleten Yauheni Zalaty und seinem niederländischen Dauerkonkurrenten Simon van Dorp.

Der Endlauf musste um eine Stunde verschoben werden, nachdem ein Bus mit Finalteilnehmern auf dem Weg vom Olympischen Dorf zum Wassersportstadion mit einem Motorschaden liegen geblieben war.

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Der Deutschland-Achter hat eine olympische Medaille verpasst. Im Finale der Regatta im Stade Nautique musste sich das einstige Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes (DRV) mit Rang vier begnügen.

Die Crew um Schlagmann Torben Johannesen (Hamburg) kam mit einem deutlichen Rückstand von rund sieben Sekunden auf Sieger Großbritannien ins Ziel. Platz zwei und drei gingen an die Niederlande und die USA.

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Goldfavorit Leo Neugebauer (Stuttgart) hat bei den Olympischen Spielen einen soliden Start in den zweiten Tag im Zehnkampf erwischt. Der 24-Jährige legte über die 110 m Hürden einen Sicherheitslauf hin, nach seinen 14,51 Sekunden musste er seine Führung zunächst abgeben.

Vor der siebten Disziplin liegt Neugebauer knapp hinter Tokio-Olympiasieger Damian Warner (Kanada) und Ayden Owens-Delerme (Puerto Rico) auf Platz drei. Er bleibt dennoch klar auf Goldkurs.

Bei der WM im Vorjahr in Budapest hatte Neugebauer über die Hürden ein kleines Drama erlebt, der Rückschlag damals verunsicherte ihn – als Führender des ersten Tages rutsche er am Ende noch auf Rang fünf ab.

Für Niklas Kaul läuft es in Paris überhaupt nicht nach Plan, im Zwischenklassement belegt der ehemalige Welt- und Europameister nur Platz 19. Mit seinen Stärken im Speerwurf und über die abschließenden 1500 m kann der Mainzer sicher noch weiter nach vorne kommen, die ersehnte Medaille aber ist außer Reichweite.

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Ruder-Weltmeister Oliver Zeidler muss bei seiner Gold-Mission bei den Olympischen Spielen in Paris auf sein Finale warten. Wie die Veranstalter mitteilten, wurde der Endlauf im Einer kurzfristig um eine Stunde von 10.30 Uhr auf 11.30 Uhr verschoben.

Die Verschiebung wurde notwendig, da ein Bus mit Finalteilnehmern auf dem Weg vom Olympischen Dorf ins Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne mit einem Motorschaden liegen geblieben ist.

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Die schlechte Wasserqualität der Seine sorgt bei den Olympischen Sommerspielen in Paris weiter für Probleme. Am Samstagmorgen wurde das Schwimmtraining für den Mixed-Wettbewerb im Triathlon abgesagt, der am Montag stattfinden soll.

Die heftigen Regenfälle der vergangenen Tagen hätten einen Abfall der Wasserqualität zur Folge. Näheres zur Situation wollen die Organisatoren im Laufe des Samstags mitteilen. Als Folge von Regenfällen steigt die Menge an Fäkalien-Bakterien im stark belasteten Fluss.

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Die deutschen Beachvolleyball-Meisterinnen Svenja Müller und Cinja Tillmann haben bei den Olympischen Spielen trotz starker Leistung ihre erste Niederlage kassiert.

Das Duo unterlag im letzten und umkämpften Vorrundenspiel am Freitagabend den Weltmeisterinnen Sara Hughes und Kelly Cheng aus den USA mit 0:2 (18:21, 18:21). Somit zieht das deutsche Team als Zweiter der Gruppe C in das Achtelfinale ein, das Ticket für die Runde der besten 16 war bereits sicher gewesen.

Die WM-Dritten von 2022, die in Paris ihre Olympia-Premiere erleben, boten den US-Amerikanerinnen dabei im Schatten des Eiffelturms entschlossen die Stirn. Es entwickelte sich ein Match auf Augenhöhe. Bis in den zweiten Satz bereitete das deutsche Duo den USA immer wieder Probleme, konnte die Niederlage jedoch nicht abwenden.

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Die deutschen Basketballer haben gegen Frankreich das nächste Ausrufezeichen gesetzt und sich mit dem 85:71-Erfolg gegen den Gastgeber den Gruppensieg gesichert.

Besonders in der ersten Hälfte schöpften die Weltmeister um Fahnenträger Dennis Schröder ihr gesamtes Potenzial aus: Nach 30 Minuten stand es sage und schreibe 48:27 für die DBB-Auswahl, erst im letzten Viertel sackte dann die Konzentration etwas ab und Deutschland ließ die Franzosen noch einmal etwas näher rankommen.

Trotzdem schließt das Team von Gordon Herbert die Vorrunde ungeschlagen ab. Auf wen die deutsche Auswahl im Viertelfinale am Dienstag in Paris trifft, entscheidet sich am späten Samstagabend. 45 Minuten nach dem letzten Vorrundenspiel zwischen Serbien und dem Südsudan findet in Lille die Auslosung der Viertelfinal-Partien statt.

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Die deutschen 3×3-Basketballerinnen stehen bei ihrer Olympia-Premiere kurz vor dem direkten Einzug ins Halbfinale!

Mit dem 14:13 gegen Frankreich gelang dem Team der fünfte Sieg im sechsten Gruppenspiel. Damit führt die Auswahl des Deutschen Basketball Bunds die Vorrunden-Tabelle an, die beiden besten Teams der Achtergruppe landen direkt im Semifinale.

Mit einem weiteren Erfolg gegen Spanien am Samstag (18 Uhr) wäre das Direkt-Ticket für die Vorschlussrunde sicher. Die Qualifikation für die Play-In-Runde war den Deutschen schon nach dem 18:15 gegen China im ersten Spiel des Tages nicht mehr zu nehmen.

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Der britische Mitfavorit Kye Whyte ist bei den Olympischen Spielen im Halbfinale der BMX-Rennen schwer gestürzt und ins Krankenhaus gebracht worden. Der Silbermedaillengewinner von Tokio kam im zweiten Lauf kurz nach dem Start zu Fall und wurde nach einer ersten Behandlung auf einer Trage abtransportiert.

Nach Angaben des britischen Verbandes sei er anschließend von Teamarzt Nigel Jones untersucht worden. Die ersten Berichte seien positiv, im Krankenhaus soll Whyte aber weiter untersucht werden. Whyte gehörte auch bei den Sommerspielen 2024 zum Kreis der Mitfavoriten.

Deutsche Athleten waren im Halbfinale nicht mehr am Start, im Finale feierte Gastgeber Frankreich dann einen Dreifacherfolg.

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Die deutschen Hockey-Weltmeister können bei den Olympischen Spielen mit Rückenwind in die K.-o.-Phase starten.

Die Mannschaft von Bundestrainer Andre Henning setzte sich zum Abschluss der Vorrunde im Pariser Stade Olympique Yves-du-Manoir gegen Großbritannien mit 2:1 (2:0) durch und sicherte sich somit den Gruppensieg.

Mit vier Siegen und einer Niederlage auf dem Konto zogen die deutschen Hockey-Männer in der Tabelle der Gruppe A an Mitfavorit Niederlande vorbei und treffen in der Runde der besten Acht am Sonntag nun auf den Vierten der Gruppe B Argentinien.

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Eine der Boxerinnen, die im Mittelpunkt einer Geschlechterkontroverse bei den Olympischen Spielen stehen, hat am heutigen Freitag problemlos das Viertelfinale erreicht. Die Taiwanesin Lin Yu-ting besiegte in ihrem Auftaktkampf in Paris Sitora Turdibekova aus Usbekistan in der Klasse bis 57 kg einstimmig nach Punkten.

Die 28-jährige Lin ist zusammen mit ihrer Boxkollegin Imane Khelif in eine politische Auseinandersetzung über ihre Teilnahmeberechtigung verwickelt, nachdem die Algerierin ihre italienische Gegnerin am Donnerstag in nur 46 Sekunden besiegt hatte.

Bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio hatten Khelif und Lin beide bereits ohne Kontroverse gekämpft, bei der WM 2023 allerdings disqualifiziert, weil sie nicht genauer benannte “Geschlechtstests” nicht bestanden hätten. Das Internationale Olympische Komitee wendet allerdings andere Kriterien an, sodass beide Boxerinnen in Paris starten dürfen.

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Der deutsche Zehnkämpfer Leo Neugebauer hat weiterhin beste Chancen, das erste Leichtathletik-Gold für Deutschland zu holen!

Im 400-Meter-Lauf, der letzten Disziplin des ersten Zehnkampf-Tags, erreichte der 24-Jährige mit 47.70 Sekunden Saisonbestleistung – das reichte, um seine Führung abzusichern.

Hinter Neugebauer konnte sich Niklas Kaul nicht verbessern, liegt noch immer auf Platz 20 und hat am morgigen Samstag eine schwere Aufholjagd vor sich. Der dritte deutsche Starter Till Steinforth kann mit seinem aktuell zwölften Rang zufrieden sein.

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Drei DLV-Starterinnen, drei Final-Tickets: Das deutsche Diskus-Trio um die Olympia-Zweite Kristin Pudenz hat bei den Sommerspielen in Paris geschlossen das Finale erreicht.

Die Potsdamerin Pudenz erzielte am Freitagabend im Stade de France mit 63,45 Metern die achtbeste Weite der Konkurrenz und überstand die Qualifikation ebenso wie Claudine Vita (Neubrandenburg/62,70) und die Leverkusenerin Marike Steinacker (62,63). Die Entscheidung im Kampf um die Medaillen fällt am Montag (20.30 Uhr).

Pudenz, Steinacker und Vita waren bereits in Tokio zu dritt an den Start gegangen. Auch damals gelang dem Trio gemeinsam der Einzug unter die besten zwölf Werferinnen.

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Grand-Slam-Rekordchampion Novak Djokovic und Carlos Alcaraz spielen am Sonntag in der Neuauflage des Wimbledonfinals um Tennisgold in Roland Garros.

Djokovic folgte dem spanischen Jungstar mit einem 6:4, 6:2 gegen Alexander-Zverev-Besieger Lorenzo Musetti aus Italien ins Endspiel, greift nach seinem ersten Olympiasieg und erhält die Chance auf die Revanche für das verlorene Finale beim Rasenklassiker in London.

Trotz seiner anhaltenden Knieprobleme kämpfte sich der serbische Tennisstar bei prächtiger Stimmung auf dem voll besetzten Court Philippe Chatrier zum ersten Mal überhaupt in ein olympisches Einzelfinale. 2008 hatte er Bronze geholt, 2021 unterlag er im Halbfinale dem späteren Olympiasieger Zverev und wurde Vierter.

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Frankreichs Schwimmstar Leon Marchand hat seine olympischen Festspiele mit einem historischen Paukenschlag beendet, der in ganz Paris und darüber hinaus zu hören war.

Der 22-Jährige siegte vor 17.000 begeisterten Zuschauern in der La Defense Arena auch im Finale über 200 m Lagen und gewann als erster Franzose viermal Gold bei denselben Olympischen Spielen. Zuvor hatte er bereits über 400 Meter Lagen, 200 Meter Brust und 200 Meter Schmetterling die Konkurrenz hinter sich gelassen.

Ein weiterer Triumph fehlt Marchand noch, um mit dem Biathleten Martin Fourcade als Rekord-Olympiasieger seines Landes gleichzuziehen.

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Zehnkämpfer Leo Neugebauer ist bei den Olympischen Spielen in Paris weiter auf Goldkurs! Nach vier Disziplinen führt der Weltjahresbeste die Konkurrenz im Stade de France mit 3726 Punkten vor dem EM-Zweiten Sander Skotheim an. Der Norweger hat 95 Punkte Rückstand auf Neugebauer, Platz drei belegt Tokio-Olympiasieger Damian Warner aus Kanada mit 3620 Punkten.

Vor dem abschließenden 400-Meter-Lauf am ersten Tag überquerte der 24-jährige Neugebauer 2,05 Meter im Hochsprung und blieb damit vier Zentimeter unter seiner Bestleistung.

Für den früheren Welt- und Europameister Niklas Kaul sind die Medaillen in weiter Ferne, 3186 Punkte bedeuten nur Rang 20. Er hat seine Stärken aber erst am zweiten Wettkampftag an diesem Samstag. Als dritter deutscher Starter schlägt sich Till Steinforth gut, hat 3425 Punkte auf dem Konto und ist Elfter.

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Trampolin-Turner Fabian Vogel hat ein schmerzhaftes Olympia-Debüt erlebt. Der zweimalige Weltmeister im nicht-olympischen Synchron-Wettbewerb kam im ersten Durchgang der Qualifikation von der Sprungfläche ab und verletzte sich leicht am linken Fuß. Seine Übung musste er dadurch vorzeitig beenden.

Nach einer Behandlung in der Pause konnte der 29-Jährige aus Bad Kreuznach zum zweiten Durchgang antreten und erreichte 56,890 Punkte. Damit fehlten dem einzigen deutschen Trampolin-Turner bei den Olympischen Spielen in Paris als Zwölften 1,750 Punkte, um ins Finale der besten Acht einzuziehen.

“In der ersten Übung habe ich einen kleinen Fehler gemacht, habe es dann versucht zu retten, das ging voll in die Federn”, berichtete Vogel. Dabei erlitt er einen Bluterguss unter dem Fuß sowie Abschürfungen.

Im zweiten Durchgang habe er einigermaßen schmerzfrei springen können. “Die zweite Übung war dann “Alles oder Nichts”, ich habe noch ein bisschen Schwierigkeit draufgepackt. Aber es hat dann am Ende nicht gereicht”, sagte der Synchron-Spezialist.

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Die gemischte deutsche 4×400-Meter-Staffel ist nicht im Olympia-Finale dabei. Jean Paul Bredau, Alica Schmidt, Manuel Sanders und Eileen Demes belegten im Stade de France in Saint-Denis in 3:15,63 Minuten den siebten Platz in ihrem Vorlauf. Rang drei wäre für die direkte Endlauf-Qualifikation nötig gewesen oder eine deutlich schnellere Zeit.

Im ersten Vorlauf steigerte das Quartett der USA den Weltrekord auf 3:07,41 Minuten. Die bisherige Bestmarke von 3:08,80 Minuten in der noch jungen Disziplin hatten ebenfalls die Amerikaner vor knapp einem Jahr bei der WM in Budapest aufgestellt.

Zuvor war bereits Hanna Klein über 5000 Meter ohne Chance auf einen Platz im Endlauf. Die letztjährige Hallen-Europameisterin über 3000 Meter kam in 15:31,85 Minuten auf Platz 14 ihres Vorlaufes. Für den zum Weiterkommen notwendigen achten Rang fehlte Klein mehr als eine halbe Minute.

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Die deutsche 49erFX-Crew Marla Bergmann und Hannah Wille hat in der olympischen Regatta eine überraschende Medaille verpasst. Nach dem abschließenden Medal Race vor der Küste von Marseille belegte das Duo aus Kiel Platz sechs. Gold gewannen die favorisierten Niederländerinnen vor Schweden und Frankreich.

“Hätte man gleich direkt alles geschafft, wäre es vielleicht gar nicht so gut gewesen. Ich denke, man braucht dieses Feuer, diese Ziele, um weiterzumachen. So können wir weiterkämpfen”, sagte Wille. Das Duo wolle auf jeden Fall bis Los Angeles 2028 weitermachen: “Bei der nächsten Generation sind wir ganz vorne mit dabei. Und das ist natürlich auch unser Ziel.”

Fast alle anderen Seglerinnen sind fünf bis zehn Jahre älter als Bergmann (22) und Wille (23). Ursprünglich hatten die Nachwuchssportlerinnen erst Olympia 2028 in den USA ins Visier genommen. Dann aber stießen sie schon im Vorjahr in die Weltspitze vor und sicherten Deutschland Ende April einen Startplatz für Paris.

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Superschwergewichtler Nelvie Tiafack hat eine Medaille beim olympischen Boxturnier sicher. Dem 25 Jahre alten Kölner ist Bronze nach seinem Viertelfinalsieg nach Punkten gegen den Italiener Diego Lenzi nicht mehr zu nehmen.

Im Halbfinale am kommenden Mittwoch kämpft Tiafack in der Gewichtsklasse über 92 kg gegen den Australier Teremoana Teremoana oder den Usbeken Bachodir Jalolow um den Finaleinzug und die Chance auf Gold. Die beiden Verlierer der Halbfinals bekommen jeweils Bronze.

Für den Deutschen Boxsport-Verband ist es die erste Olympia-Medaille seit 2016, als Artem Harutyunyan im Halbweltergewicht in Rio de Janeiro Bronze gewann. Tiafack ist der letzte verbliebene deutsche Boxer bei den Spielen von Paris. Die Chemnitzerin Maxi Klötzer und der Münchner Magomed Schachidov waren in der ersten Runde ausgeschieden.

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Deutschlands Handballer stehen vorzeitig im Olympia-Viertelfinale und dürfen weiter von einer Medaille träumen. Das Team von Bundestrainer Alfred Gislason kam gegen Spanien zu einem 33:31 (20:18) und feierte damit den dritten Sieg im vierten Gruppenspiel.

Vor rund 5.700 Zuschauern in Paris war Rückraumspieler Renars Uscins mit acht Toren bester deutscher Werfer, der Held des DHB-Teams war aber Keeper David Späth, der den Sieg in der Schlussphase gleich mehrfach festhielt.

Mit 6:2 Punkten hat die DHB-Auswahl einen der ersten vier Plätze in der Gruppe A und damit den Einzug in die K.-o.-Phase schon vor dem Vorrundenabschluss gegen Slowenien am Sonntag sicher. Ein weiterer Sieg würde den Gruppensieg und damit eine optimale Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf bringen.

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Das deutsche Mixed-Duo im Bogenschießen, Michelle Kroppen und Florian Unruh, gewinnen die Silbermedaille! Die Deutschen mussten sich nur dem haushohen Favoriten aus Südkorea im Finale mit 0:6 geschlagen geben.

Auf dem Weg ins Finale hatten Kroppen und Unruh Kolumbien, Mexiko und die USA aus dem Weg geräumt, dort waren dann aber die Südkoreaner, die bereits im Team-Wettbewerb der Frauen und der Männer Gold gewannen, schlicht übermächtig.

Für die Deutschen war das Finale nicht die letzte Medaillenchance: Beide stehen im Achtelfinale des Einzelwettbewerbs.

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Derweil bringt am Freitag-Nachmittag eine bedrohliche Nachricht den organisierten Ablauf durcheinander: Rund um das Pariser Leichtathletik-Stadion gibt es einen Bombenalarm.

Mehr dazu im TAG24-Artikel: “Erneut Bombenalarm bei Olympia: Leichtathletik-Stadion abgeriegelt!”

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Deutschlands Springreiter haben bei den Olympischen Spielen die erhoffte Medaille im Team-Wettbewerb klar verfehlt. Christian Kukuk mit Checker, Richard Vogel mit United Touch und Philipp Weishaupt mit Zineday mussten sich mit acht Strafpunkten im Schlossgarten von Versailles mit Platz fünf begnügen.

Gold ging an Großbritannien mit zwei Strafpunkten. Silber holten die USA, Bronze ging an Frankreich.

Eine weitere Medaillenchance bietet sich am Dienstag im Einzel.

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Wimbledon- und French-Open-Champion Carlos Alcaraz (21) kann seinen herausragenden Tennis-Sommer mit der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen in Frankreich krönen.

Mit einer eindrucksvollen Leistung fertigte der Spanier im Halbfinale in Paris den Kanadier Felix Auger-Aliassime mit 6:1, 6:1 ab und hat die Silbermedaille damit schon sicher.

Am Sonntag kann sich Alcaraz im Endspiel zum Nachfolger von Tokio-Olympiasieger Alexander Zverev küren. Im Finale trifft der Weltranglisten-Dritte in einer Neuauflage des Wimbledon-Endspiels auf den serbischen Topstar Novak Djokovic oder auf den Italiener Lorenzo Musetti.

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Der georgische Judoka Guram Tuschischwili ist nach einem hitzigen Viertelfinal-Duell mit Frankreichs Gold-Hoffnung Teddy Riner bei den Olympischen Spielen disqualifiziert worden.

Riner hatte den 29-Jährigen auf den Rücken geworfen und durch Ippon besiegt. Tuschischwili hatte den Franzosen daraufhin mit den Beinen zu Fall gebracht und sich über ihn gebeugt. Als Riner aufstehen wollte, stieß der Georgier ihn mit der Hüfte wieder um.

Tuschischwili sei wegen unsportlichen Verhaltens disqualifiziert und könne daher auch nicht mehr in der Hoffnungsrunde um Bronze weiterkämpfen, teilten die Olympia-Organisatoren mit. Vom Publikum in der Champ-de-Mars-Arena hatte es für den Olympia-Zweiten von Tokio 2021 zuvor zahlreiche Pfiffe gegeben.

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Doreen Vennekamp ist als nächste Goldkandidatin des Deutschen Schützen-Bundes vorzeitig bei Olympia gescheitert. Nach den verpassten Finals von Gewehrschützin Anna Janßen kam auch die Weltmeisterin und Weltschützin des Jahres 2023 in ihrer Paradedisziplin Sportpistole nur auf Platz 13.

“Ich bin unter meinem Notfall-Niveau geblieben. Ich habe zu defensiv geschossen”, sagte Vennekamp und hatte Mühe, ihre Tränen zu unterdrücken. In Tokio hatte sie trotz einer schwächeren Leistung noch das Finale erreicht. Diesmal schoss sie in den Auftaktserien besser, schied aber in der Qualifikation aus. Zwei Ringe fehlten zum Shootout um den letzten Finalplatz acht.

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Favorit Leo Neugebauer nimmt beim olympischen Zehnkampf Kurs auf die Goldmedaille. Nach einem guten Auftakt im 100-Meter-Sprint und Weitsprung übernahm der 24-Jährige im Stade de France nach der dritten Disziplin die Führung.

16,55 Meter im Kugelstoßen bedeuteten die zweitbeste Weite in der Konkurrenz. Mit 2.876 Punkten hat der Weltjahresbeste 78 Zähler Vorsprung auf Tokio-Olympiasieger Damian Warner aus Kanada. Dritter ist Ayden Owens-Delerme aus Puerto Rico mit 2.786 Punkten

Für den früheren Welt- und Europameister Niklas Kaul sind die Medaillen in weiter Ferne. Der 26-Jährige hat seine Stärken aber erst am zweiten Wettkampftag an diesem Samstag. Als dritter deutscher Starter schlägt sich der nachnominierte und kurzfristig angereiste Till Steinforth (22) gut. Nach drei Disziplinen hat Steinforth 2.658 Punkte auf dem Konto und ist Zehnter.

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Gina Lückenkemper (27) hat sich für das olympische Halbfinale über 100 Meter qualifiziert. Die Europameisterin von 2022 lief zum Auftakt der Bahnwettbewerbe im Stade de France 11,08 Sekunden und belegte damit in ihrem Vorlauf Platz drei.

Die einstige Staffel-Europameisterin Rebekka Haase wurde zuvor in ihrem Vorlauf nur Fünfte in 11,28 Sekunden. Das genügte vor mehr als 70 000 begeistert mitgehenden Fans nicht zum Weiterkommen. Die jeweils ersten drei Sprinterinnen aller acht Vorläufe kamen direkt weiter.

Im Hochsprung schaffte es Christina Honsel mit der Saisonbestleistung von 1,95 Meter in das Finale. Imke Onnen verpasste dagegen mit 1,92 Meter die Medaillenrunde aufgrund zu vieler Fehlversuche. Onnen patzte unter anderem einmal bei der Anfangshöhe von 1,83 Meter.

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Zwei Tage nach ihrem Bronze-Rennen über 1500 Meter Freistil hat Isabel Gose bei den Olympischen Spielen in Paris auch das Finale über 800 Meter erreicht.

Die 22-Jährige aus Magdeburg qualifizierte sich in 8:20,63 Minuten als Vorlauffünfte für den Endlauf am Samstagabend.

“Es war ein schönes, kontrolliertes Rennen”, sagte Gose. Mit Blick auf das Finale, bei dem US-Superstar Katie Ledecky die Topfavoritin ist, meinte sie: “Nach Platz eins ist alles offen.”

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Das deutsche Mixed-Team Michelle Kroppen/Florian Unruh steht im Bogenschießen im olympischen Viertelfinale.

Das Duo besiegte am Pariser Invalidendom Ana Rendón/Santiago Arcila aus Kolumbien knapp mit 5:4 und machte einen ersten Schritt in Richtung Medaille. Am Nachmittag (15.12 Uhr) geht es gegen Mexiko zunächst um den Einzug in das Halbfinale.

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Die Judoka Erik Abramov und Renée Lucht sind bei den Olympischen Spielen früh ausgeschieden.

Das deutsche Team wird seine Bilanz von vor drei Jahren in Tokio damit definitiv unterbieten. In der japanischen Metropole hatten die deutschen Judoka 2021 insgesamt drei Medaillen geholt. In Paris gab es bislang nur Silber für Miriam Butkereit in der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm. Die letzte Chance auf Edelmetall bietet sich beim Abschluss der Judo-Wettkämpfe im Team-Event am Samstag.

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Die slowakische Schwimmerin Tamara Potocká brach während der Vorläufe über 200 Meter Lagen am Beckenrand zusammen.

Mehr Infos unter: ” Medizinischer Notfall bei Olympia! Schwimmerin am Beckenrand beatmet“.

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Der Wutausbruch des Trainers ist vergessen, das Etappenziel vor den Augen der Bundesaußenministerin erreicht: Die deutschen Hockey-Frauen sind vorzeitig ins Viertelfinale der Olympischen Spiele eingezogen.

Das Team von Bundestrainer Valentin Altenburg setzte sich in der vorletzten Vorrundenpartie im Pariser Stade Olympique Yves-du-Manoir problemlos 4:2 (3:0) gegen China durch.

Damit geht es für die “Danas” im abschließenden Gruppenspiel am Samstag (19.45 Uhr) gegen den EM-Zweiten Belgien nur noch um eine gute Ausgangslage für die Runde der besten acht Mannschaften.

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Der Traum von der Medaille geht weiter: Die deutschen Volleyballer haben sich mit einer erneut starken Leistung in das Viertelfinale der Olympischen Spiele gekämpft.

Angeführt von Starangreifer Georg Grozer setzte sich das DVV-Team im Gruppen-Finale gegen Argentinien mit 3:0 (25:13, 25:21, 25:21) durch und steht damit wie bei der letzten Teilnahme vor zwölf Jahren in der Runde der besten Acht.

Deutschland ließ in der Paris Arena Sud vor rund 10.000 Zuschauern am Freitagmorgen von Beginn an keine Zweifel an seiner Mission aufkommen. Vor allem Grozer lief gegen den Olympia-Dritten von Tokio wieder zu Höchstformen auf. Der 39-Jährige allein kam auf 16 Punkte und pushte sich und seine Mannschaft als emotionaler Leader immer wieder lautstark auf dem Feld.

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Hinter dem Einsatz von Mittelstürmerin Lea Schüller im olympischen Viertelfinale gegen Kanada steht ein Fragezeichen.

Bei der 26-Jährigen vom FC Bayern München gebe es vor der Partie von Deutschlands Fußballerinnen am Samstag (19 Uhr/ZDF und Eurosport) in Marseille weitere Untersuchungen an ihrer Schulter, wie der DFB vor dem Abschlusstraining am Abend bestätigte.

Schüller war beim 4:1 im letzten Gruppenspiel gegen Sambia auf die Schulter gefallen. “Es ist nichts Schlimmes, aber mir tut die Schulter gerade einfach weh”, sagte die dreifache Turniertorschützin nach dem Abpfiff. Am Tag danach trug sie ihren Arm in einer Schlinge, nach Angaben einer Verbandssprecherin eine Vorsichtsmaßnahme.

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Goldfavorit Leo Neugebauer (Stuttgart) hat bei Olympia einen guten Start in den Zehnkampf erwischt.

Der deutsche Rekordhalter lief die 100 Meter in 10,67 Sekunden und blieb damit nur drei Hundertstelsekunden über seiner Saisonbestleistung, auf den letzten Metern verschenkte der 24-Jährige eine noch bessere Zeit – offenbar wegen einer technischen Unsauberkeit.

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Die deutschen 3×3-Basketballerinnen sind bei ihrer Olympia-Premiere weiter auf dem besten Weg in die K.-o.-Runde.

Mit dem 18:15 bei der Frühschicht gegen China gelang dem Team in Paris der vierte Sieg im fünften Gruppenspiel. Damit ist für die Auswahl des Deutschen Basketball Bunds sogar der direkte Einzug als eines der besten beiden Teams der Vorrunde möglich.

Das Team mit Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Elisa Mevius und Marie Reichert erwischte auf dem Place de la Concorde einen guten Start, lag schnell 3:0 in Führung. Danach entwickelte sich eine ausgeglichene Partie gegen den Bronzemedaillen-Gewinner von Tokio. Am Ende setzte sich das deutsche Team mit guter Defensive und mehr Effizienz im Abschluss aber durch.

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Andy Murray wie man ihn kennt! Nach seinem Olympia-Aus und dem damit verbundenen Ende seiner aktiven Laufbahn hatte der Brite auf dem Kurznachrichtendienst X am späten Abend noch einen witzigen Spruch parat.

“Ich habe Tennis eh nie gemocht”, schrieb der 37-Jährige voller Ironie.

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Am Mittwoch feierte die kroatische Judoka Barbara Matic gegen ihre deutsche Finalgegnerin Miriam Butkereit noch den grandiosen Gold-Triumph bei den Olympischen Spielen, doch kurz darauf wurde ihr Vater in Paris festgenommen.

Die ganze Story lest Ihr unter: ” Vater von Olympiasiegerin festgenommen! Sexueller Übergriff beim Kampf seiner Tochter?

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Das Internationale Olympische Komitee hat nach der Kritik an der Bildführung bei den TV-Übertragungen von den Sommerspielen in Paris Fehler eingeräumt und Verbesserungen für die weiteren Olympia-Tage versprochen.

“Ohne Fans auf den Tribünen der Olympischen Spiele in Tokio wollten wir sicherstellen, dass unsere Kameras die unglaubliche Atmosphäre in den Austragungsorten der Spiele in Paris einfangen. Allerdings muss man zugeben, dass unsere Host-Broadcast-Produktion in manchen Fällen zu viele Aufnahmen von jubelnden Zuschauern enthielt”, teilte ein Sprecher der zuständigen IOC-Tochter OBS mit.

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Mit Applaus und “Andy, Andy”-Sprechchören ist der zweimalige Olympiasieger Andy Murray (37) nach dem Ende seiner grandiosen Tennis-Karriere bei den Sommerspielen in Frankreich verabschiedet worden.

Das Viertelfinale im Doppel-Wettbewerb wurde in Paris zu seinem letzten Auftritt. Der britische Tennisstar verlor an der Seite von Dan Evans gegen die beiden US-Amerikaner Taylor Fritz und Tommy Paul 2:6, 4:6. Beim Stande von 2:5 wehrten die Briten noch einen Matchball ab, ein weiterer dramatischer Sieg blieb aber aus.

In den zwei Runden zuvor waren Murray und Evans nach insgesamt sieben abgewehrten Matchbällen noch jeweils weitergekommen.

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Für die deutschen BMX-Rennfahrer war bei den Olympischen Spielen bereits im Viertelfinale Endstation. Philip Schaub und Alina Beck verpassten im BMX-Stadion in Saint-Quentin-en-Yvelines in den Rennen bei den Männern und Frauen nach drei Läufen jeweils auf dem 21. Platz das Halbfinale.

Am schnellsten waren in den Viertelfinals bei den Männern die drei Franzosen Sylvain Andre, Romain Mahieu und Joris Daudet unterwegs. Bei den Frauen lag die Australierin Saya Sakakibara nach drei Läufen vor der Britin Bethany Shriever und Alise Willoughby aus den USA.

Die 18-jährige Beck startet normalerweise noch in der Junioren-Klasse, nur aufgrund ihrer guten Ergebnisse hatte sie es zu Olympia geschafft. “Alina ist sehr talentiert und technisch auf einem Top-Niveau”, sagt Simon Schirle als Bundes-Stützpunkttrainer. In der Zukunft traut er Beck noch einiges zu.

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Ein gemeinsames Foto mit Australiens Olympia-Surfer Ethan Ewing ist einem Kampfrichter aus Down Under bei Olympia zum Verhängnis geworden. Weil er sich mit Ewing ablichten ließ, wurde der australische Juror Benjamin Lowe von den Sommerspielen ausgeschlossen.

Der Internationale Surf-Verband (ISA) begründete die Entscheidung mit dem Schutz der Integrität und der Fairness des laufenden Wettbewerbes.

“Der ISA ist bekannt, dass in den sozialen Medien ein Foto verbreitet wird, auf dem einer der olympischen Surf-Juroren aus Australien bei der sozialen Interaktion mit einem australischen Athleten und dem Teammanager zu sehen ist”, teilte der Weltverband mit. “Es ist unangemessen, dass ein Kampfrichter auf diese Weise mit einem Athleten und seinem Team interagiert.”

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400-Meter-Freistil-Olympiasieger Lukas Märtens hat seine zweite Medaille in Paris verpasst. Über seine Nebenstrecke, die 200 Meter Rücken, schlug er im Finale als Achter und Letzter an, obwohl er persönliche Bestzeit schwamm.

Dabei hatte er im Vorlauf und Halbfinale noch angedeutet, dass auch im Rückenschwimmen Edelmetall in ihm schlummert, war insgesamt mit der viertschnellsten Zeit ins Finale eingezogen. Dort hatten die Spezialisten aber mehr Körner als der Magdeburger: Olympiasieger wurde wie erwartet Favorit Hubert Kos aus Ungarn vor dem Griechen Apostolos Christou und dem Schweizer Roman Mityukov.

“Ich bin super stolz auf mich”, sagte Märtens, für den das Rennen der letzte Auftritt nach insgesamt zehn Rennen bei Olympia war. “Ich wollte hier eigentlich nicht als Achter rausgehen, aber es ist alles scheißegal, denn im Endeffekt bin ich als Olympiasieger aus diesen wunderschönen Spielen rausgegangen.”

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US-Superstar Simone Biles hat ihren sechsten Olympiasieg gefeiert. Die 27-Jährige gewann bei den Olympischen Spielen in Paris den Mehrkampf und ist damit die erste Turnerin, die jeweils Olympia-Gold in diesem Wettbewerb im Abstand von acht Jahren geholt hat.

Zwei Tage nach dem Erfolg mit dem Team der USA kam die Vierkampf-Olympiasiegerin von Rio de Janeiro 2016 in der erneut ausverkauften Arena Bercy auf fabelhafte 59,131 Punkte. Zweite wurde Rebeca Andrade aus Brasilien mit 57,932 Zählern vor Tokio-Olympiasiegerin Sunisa Lee aus den USA mit 56,465 Punkten.

Beste Deutsche war Helen Kevric. Die 16 Jahre alte Mehrkampf-Meisterin erreichte an Schwebebalken, Boden, Stufenbarren und Sprung insgesamt 54,598 Punkte und belegte bei ihrem Olympia-Debüt den hervorragenden achten Rang. Die Kölnerin Sarah Voss wurde 24. mit 49,999 Zählern.

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Deutschlands Handballerinnen haben den Schwung aus ihrem olympischen Rekordsieg nicht mitnehmen können. Das Team von Bundestrainer Markus Gaugisch unterlag dem dänischen WM-Dritten 27:28 (12:15) und muss sich im Kampf um den anvisierten Viertelfinaleinzug auf eine Zitterpartie einstellen.

Jenny Behrend (6 Tore) und Julia Maidhof (5) waren die besten Werferinnen für die wacker kämpfende Auswahl des DHB. Vor 5765 Zuschauern in der ausverkauften Arena Paris Süd agierte Deutschland zu inkonstant. Insgesamt fand die Offensive gegen den Ex-Weltmeister zu wenig Lösungen und leistete sich obendrein zahlreiche Fehler.

Im abschließenden Duell wartet am Samstag (19 Uhr) mit Europameister Norwegen ein weiterer echter Brocken. Dabei könnte Deutschland unter Umständen auch die vierte Turnierniederlage zum Weiterkommen reichen, wenn es nach dem fünften Spieltag zu einem Dreiervergleich mit Südkorea und Slowenien kommen sollte.

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Die deutschen Seglerinnen Marla Bergmann und Hanna Wille müssen auf ihr olympisches Finale und die Medaillenchance warten. Wegen zu schwacher Winde ist ihr für den Nachmittag geplanter entscheidender Wettkampf verschoben worden.

Einen neuen Termin in der Bucht von Marseille kommunizierten die Veranstalter zunächst nicht. Die jungen deutschen Seglerinnen zeigten bislang einen starken Wettkampf und haben Außenseiterchancen auf Edelmetall.

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Die deutschen 3×3-Basketballerinnen haben sich mit zwei Siegen an einem Tag eine gute Ausgangsposition für das Erreichen der K.-o.-Runde geschaffen. Auf dem Place de la Concorde siegte das Team am Abend 12:8 gegen Aserbaidschan, nachdem am Morgen bereits Kanada mit 19:15 geschlagen wurde.

Die deutsche Offensive stockte zu Beginn der zweiten Partie etwas. Dafür hatte das Team die ehemalige WNBA-Spielerin Tiffany Hayes gut unter Kontrolle. Es entwickelte sich ein von Fehlwürfen und Defensivaktionen geprägtes Spiel. Die Deutschen zeigten sich dann im Angriff wieder variabler und konnten davonziehen.

Auch am Freitag stehen zwei Spiele für die Basketballerinnen an, erneut um 9.00 Uhr gegen China und dann am Abend gegen die Französinnen (21.30 Uhr). Die besten beiden Teams der Achtergruppe erreichen direkt das Halbfinale. Die auf den Rängen drei bis sechs platzierten Mannschaften ermitteln in einer Play-in-Runde die beiden anderen Halbfinalisten.

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Florian Unruh ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und bereits am Mittag ins Achtelfinale eingezogen, für Charline Schwarz ist im Einzelwettbewerb im Bogenschießen dagegen schon Schluss. Die 23-Jährige gewann zunächst gegen die Mexikanerin Ana Vazquez 6:4, schied dann durch ein 1:7 gegen die favorisierte Jeon Hunyoung aus Südkorea aber aus.

“Um an eine Medaille zu kommen, muss man an den Koreanerinnen vorbei. Das ist mir leider nicht gelungen. Daher überwiegt gerade die Enttäuschung. Zumal fünf Pfeile am Stück immer nur ganz knapp daneben waren”, sagte Schwarz. Die Südkoreanerin hatte mit dem Team in Paris bereits Gold gewonnen.

Die 23-jährige Schwarz ist nach Katharina Bauer die zweite Deutsche, deren olympisches Turnier bereits beendet ist. Im Achtelfinale steht dagegen Michelle Kroppen. Die 28-Jährige trifft am Samstag auf Deepika Kumari aus Indien.

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Nach seinem Viertelfinal-Aus hat Tennis-Titelverteidiger Alexander Zverev völlig bedient zugegeben, bereits das gesamte Turnier über nicht fit gewesen zu sein.

“Ich hab mich die ganze Woche nicht gut gefühlt hier einfach, ich weiß nicht, was mit mir los ist physisch”, sagte der 27-Jährige am ZDF-Mikrofon. “Ich hab mich in der 2. Runde schon nicht gut gefühlt und deswegen fahre ich jetzt erst mal nach Hause.”

Dort will er dann auf Spurensuche gehen: “Ich werde ein paar Tests machen, ich muss schauen, was mit mir los ist, und hoffentlich kann ich für die Amerika-Tour wieder topfit sein.”

Insgesamt sei das Turnier zwar “super” gewesen, aber in gewisser Weise auch enttäuschend für Deutschland, befand Zverev: “Wir hatten viele Medaillenhoffnungen, aber keine einzige genutzt.”

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Die deutsche Judo-Hoffnung Anna-Maria Wagner hat die ersehnte Einzelmedaille bei den Olympischen Spielen in Paris verpasst. Die zweimalige Weltmeisterin verlor ihren Bronze-Kampf in der Gewichtsklasse bis 78 Kilogramm gegen die Chinesin Ma Zhenzhao im Golden Score.

Zuvor war durch die Halbfinal-Niederlage gegen die Weltranglistendritte und frühere Weltmeisterin Inbar Lanir aus Israel bereits ihr großer Gold-Traum geplatzt.

Wagner, die bei der Eröffnungsfeier vergangenen Freitag gemeinsam mit Basketball-Star Dennis Schröder die deutsche Fahne getragen hatte, war mit großen Ambitionen nach Paris gereist und hatte Edelmetall fest im Visier. Eine weitere Chance hat sie noch im Mixed-Team-Event am Samstag.

Der Deutschen Judo-Bund steht bei den Spielen in Frankreich damit weiter bei einer Medaille. Miriam Butkereit hatte am Mittwoch Silber in der 70-Kilogramm-Klasse gewonnen.

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Der deutsche Slalomkanute Noah Hegge hat eine Medaille im Kajak verpasst, nachdem er mit der zweitbesten Zeit des Halbfinales ins Finale eingezogen war.

Dort kassierte er aber eine Zwei-Sekunden-Strafe für das Berühren eines Tores, ließ sich davon verunsichern und landete am Ende nur auf Rang neun. Olympiasieger wurde der Italiener Giovanni de Gennaro vor Titouan Castryck aus Frankreich und dem Spanier Pau Echaniz.

Am Vortag hatte Elena Lilik im Canadier mit der Silbermedaille für das bisher einzige Edelmetall der deutschen Slalomkanuten gesorgt.

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Drama um Frankreichs Nationalhelden: Weltrekordler Kevin Mayer hat seinen Olympia-Start im Zehnkampf abgesagt. Das gab das französische Team am heutigen Donnerstag bekannt, nachdem sich Mayer am Mittwoch im Stade de France einem letzten Fitness-Test unterzogen hatte.

Mayer, der in Rio und Tokio Olympia-Silber gewann, plagt sich seit einiger Zeit immer wieder mit Verletzungen herum – schon die Qualifikation für Paris gelang dem Ex-Weltmeister erst bei der EM in Rom quasi auf den letzten Drücker. Bei einem Meeting Anfang Juli verletzte sich der 32-Jährige dann erneut am Oberschenkel.

Als Goldfavorit im Zehnkampf, der am Freitag im Stade de France beginnt, gilt Leo Neugebauer. Der 24-Jährige hatte seinen deutschen Rekord Anfang Juni auf 8961 Punkte verbessert.

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Cooler geht’s nicht! Keine Stirnblende, keine speziellen Ohrenschützer, keine besondere Brille – und dazu noch ganz lässig die linke Hand in der Hosentasche: Yusuf Dikec (51) ist mit seinem Auftritt beim Schießen in Paris die erste große Internet-Sensation der Olympischen Spiele.

“Sein Name ist Dikec. Yusuf Dikec”, schrieben viele Nutzer in Anlehnung an die Filmikone James Bond in den Sozialen Netzwerken. Einige Memes fügten eine Zigarette in seinem Mund hinzu, um die entspannte Haltung zu betonen. Der türkische Sportminister Osman Askin Bak gratulierte Dikec und postete ein Foto von ihm, auf dem er die inzwischen fast schon legendäre Pose nachstellte.

“Meine Schießtechnik ist eine der selteneren Schießtechniken der Welt. Ich schieße mit beiden Augen offen. Selbst die Schiedsrichter sind davon überrascht”, sagte Dikec dem türkischen TV-Sender TGRT Haber, nachdem er mit seiner Partnerin Sevval Ilayda Tarhan Silber im Mixed-Team-Wettbewerb gewonnen hatte.

Der Erfolg sei kein Zufall: “Wir haben uns dieses Jahr sehr gut vorbereitet und viel gearbeitet.”

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Tokio-Olympiasieger Alexander Zverev (27) hat mit dem Viertelfinal-Ausscheiden bei den Sommerspielen in Frankreich eine herbe Enttäuschung hinnehmen müssen.

Drei Jahre nach seinem Gold-Coup von Japan scheiterte der beste deutsche Tennisprofi bei hochsommerlichen Temperaturen in Paris mit 5:7, 5:7 am Italiener Lorenzo Musetti.

Damit verpasste Zverev sein eigenes Ziel, sich zum zweiten Mal zum Olympiasieger zu küren. Der Deutsche Tennis Bund verfehlte mit dem Ausscheiden des letzten verbliebenen Teilnehmers zudem das Minimalziel von einmal Edelmetall.

Im Mixed-Wettbewerb hatte Zverev mit Laura Siegemund beim Erstrunden-Aus enttäuscht.

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Der bevorstehende Umzug der beiden deutschen Basketball-Teams bei den Olympischen Spielen von Lille nach Paris gestaltet sich offenbar alles andere als reibungslos.

Im olympischen Dorf soll der Platz knapp sein. Nach Informationen der “Bild” hat das Organisationskomitee beim Deutschen Olympischen Sportbund nachgefragt, ob es ein Problem sei, wenn Dennis Schröder und Co. nicht im Athletendorf wohnen würden.

“Ich bin entsetzt. Das ist unfassbar. Und dass so etwas einen Tag vor unserem wichtigen Spiel gegen Frankreich rauskommt, ist einfach nur unprofessionell. Ich kann gar nicht verstehen, wie so etwas passieren kann. Es war doch klar, dass acht Herren- und acht Damen-Teams aus Lille nach Paris kommen”, sagte Armin Andres als Vizepräsident des Deutschen Basketball-Bundes und Delegationsleiter der Deutschen Presse-Agentur.

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Die deutsche 4×200-Meter-Freistil-Staffel der Frauen schied im Halbfinale der Olympischen Spiele aus, Schluss-Schwimmerin Nele Schulze (20) brach im Anschluss im Interview in Tränen aus.

Allerdings nicht vor Trauer, sondern vor Glück! Mehr dazu hier: ” Aus im Olympia-Halbfinale: Deutsche Schwimmerin gibt rührendes Tränen-Interview

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Die kontrovers diskutierte Teilnahme der algerischen Boxerin Imane Khelif sorgt gleich nach ihrem ersten Kampf beim olympischen Turnier für Aufregung.

Nach einem DNA-Test zur Geschlechtsprüfung war Khelif bei der WM im vergangenen Jahr vom Weltverband IBA disqualifiziert worden. Für die Sommerspiele in Paris allerdings wurde die 25-Jährige durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) zugelassen, am Donnerstag gewann sie ihren ersten Kampf in der Klasse bis 66kg nach 46 Sekunden.

Bereits kurz nach Carinis Niederlage wurde die Diskussion indes auch auf politischer Bühne geführt. Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni prangerte einen “ungleichen” Kampf an: “Ich stimme nicht mit dem IOC überein. Ich denke, Athletinnen mit männlichen genetischen Merkmalen sollten nicht an Frauen-Wettbewerben teilnehmen dürfen. Nicht, weil wir jemanden diskriminieren wollen, sondern um das Recht der weiblichen Athleten zu schützen.”

Ganz ähnlich äußerten sich Italiens Vizepremier Matteo Salvini und Sportminister Andrea Abodi.

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Ein Athlet im Baby-Glück! Nach der Geburt seiner Tochter Charlie in der Nacht hat der französische Geher Aurélien Quinion bei Olympia noch seine persönliche Bestzeit über die 20 Kilometer gesteigert.

Der 31-Jährige kam in 1:19:56 Stunden auf Platz neun. “Die Kleine ist gegen 2.00 Uhr nachts geboren. Das war total intensiv. Ich bin hier angekommen, ein Taxi hat mich abgesetzt, und alles hat sich überschlagen”, sagte Quinion im Sender France 3.

Der französische Leichtathletikverband brachte Quinion am Mittwochabend aus dem Olympischen Dorf zu seiner Frau auf die Entbindungsstation in Eaubonne, nördlich von Paris. Die Geburt sei gut verlaufen. Quinion habe anschließend auf der Station etwas Ruhe gesucht.

“Ich habe eine halbe Stunde geschlafen. Ich habe eher nur die Augen zugemacht”, zitierte ihn “Le Parisien”.

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Nach dem Wirbel um ihre Olympia-Zulassung hat die algerische Boxerin Imane Khelif ihr Achtelfinale bei den Sommerspielen nach nur 46 Sekunden gewonnen.

Ihre italienische Gegnerin Angela Carini klagte nach wenigen Schlägen über Schmerzen in der Nase und gab auf. Den im Boxen üblichen Handschlag gab es nach dem Duell nicht.

Khelifs Teilnahme an den Spielen in Paris hatte wegen ihrer Disqualifikation bei der Weltmeisterschaft im Vorjahr für viel Aufsehen gesorgt. Damals hatte die 25-Jährige das Finale wegen erhöhter Werte des männlichen Sexualhormons Testosteron nicht bestreiten dürfen. In Paris darf sie hingegen um Medaillen kämpfen.

Carinis Trainer sagte in einer ersten Reaktion: “Ich will nicht für das IOC urteilen und ich weiß, dass das Thema schwierig ist, aber dieser Kampf war unfair”. Das Internationale Olympische Komitee hatte Khelif für Paris zugelassen.

Nach der Bekanntgabe ihrer Niederlage sank die Italienerin im Ring weinend auf die Knie. Auch Minuten später wurde sie während zahlreicher Interviews immer wieder von ihren Emotionen überwältigt.

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Französische Taxifahrer sind von den Olympischen Spielen bislang enttäuscht: Wegen mangelnder Einnahmen haben sie die Regierung zur Einrichtung eines Entschädigungsfonds aufgefordert.

“Die Nachfrage hat nachgelassen, und unsere Arbeit wird durch die Olympischen Spiele behindert”, heißt es in einem Brief der Taxigewerkschaften an das Verkehrsministerium.

“Die angereisten Olympia-Zuschauer machen den Ausfall durch Verkehrseinschränkungen, Absperrungen und die Abschreckung der üblichen Kunden nicht wett”, heißt es in dem der Nachrichtenagentur AFP vorliegenden Schreiben.

In Einzelfällen hätten Taxifahrer bis zu 50 Prozent weniger verdienst als sonst üblich.

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Die Serie ist gerissen, die Top-Favoritin spielt nur um Bronze: Iga Swiatek hat das Halbfinale im olympischen Tennisturnier in Roland Garros gegen Zheng Qinwen 2:6, 5:7 verloren.

Die Chinesin hatte am Tag zuvor die Karriere von Angelique Kerber beendet und spielt nun überraschend um den Olympiasieg. Swiatek musste nach 25 Siegen in Folge in Paris wieder eine Niederlage einstecken.

Für die Polin, die in diesem Jahr zum vierten Mal die French Open gewonnen hat, bleibt nur der Trostpreis. Sie trifft am Freitag auf die Verliererin des zweiten Halbfinals zwischen Anna Karolina Schmiedlova (Slowakei) und Donna Vekic (Kroatien).

Die Partie der beiden Turnierüberraschungen findet am Donnerstagabend statt.

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Anna Janßen hat die mögliche Olympia-Finalchance im Dreistellungskampf mit dem Kleinkalibergewehr im Stehend-Anschlag verschenkt.

Die 22-Jährige aus Freising lag nach dem Knieend- und Liegend-Anschlag mit tollen Serien klar auf Kurs Finale, ehe zwei 96-Serien im Stehen das Aus bedeuteten. So kam Deutschlands beste Gewehrschützin mit insgesamt 587 Ringen auf Rang elf.

Schon in ihrer Paradedisziplin Luftgewehr war die Gold-Favoritin bei ihrer ersten Olympia-Teilnahme vorzeitig gescheitert.

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Bogenschütze Florian Unruh ist zum Auftakt des Einzelwettbewerbs seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat das Achtelfinale der Olympischen Spiele von Paris erreicht.

Der 31-Jährige besiegte am Invalidendom den Ägypter Youssof Tolba 6:0 und den Japaner Junya Nakanishi 6:4.

“Ich bin sehr zufrieden. Viele Schüsse haben gut getroffen und waren auch gut geschossen”, sagte Unruh. Mit der großen Hitze in dem ungeschützt liegenden Areal hatte er keine Probleme: “Das ist alles im Rahmen und ertragbar. Wir sind manchmal in Ländern unterwegs mit 35 Grad und 70 Prozent Luftfeuchtigkeit. Das killt einen.”

In der Runde der letzten 16 bekommt es der Dritte der Qualifikation am Sonntag (10.48 Uhr) mit dem Briten Tom Hall zu tun.

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Die deutschen Basketballerinnen haben bei den Olympischen Spielen auch ihr zweites Vorrundenspiel gewonnen und stehen vorzeitig im Viertelfinale.

Das Überraschungsteam um WNBA-Star Satou Sabally setzte sich in Lille gegen Japan mit 75:64 (42:36) durch und sicherte sich wie schon zuvor die Herren das Ticket für die K.-o.-Runde in Paris. Mit 33 Punkten war Sabally von den Dallas Wings die überragende Spielerin in der deutschen Mannschaft.

Auf deren Schwester Nyara Sabally musste die Auswahl wegen einer leichten Gehirnerschütterung verzichten. Im letzten Gruppenspiel trifft Deutschland am Sonntag auf Topfavorit USA.

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Die Halbfinals und Finals der olympischen Surfwettbewerbe vor Tahiti sind aufgrund ungünstiger Wetterprognosen verschoben worden. Am Samstag soll es nun vor Teahupo’o um die Medaillen gehen. Dies teilten die Veranstalter mit.

Noch am Donnerstagabend mitteleuropäischer Zeit könnten die Wettbewerbe mit den Achtelfinal-Heats der Frauen fortgesetzt werden. Bei den Männern stehen bereits die Viertelfinalteilnehmer fest.

Die deutschen Starter Camilla Kemp und Tim Elter hatten jeweils den Einzug in die dritte Runde verpasst.

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Knapp 15 Stunden nach ihrem Bronzerennen über 1500 m Freistil hat Isabel Gose mit der Staffel das Finale bei den Olympischen Spielen in Paris verpasst.

Die 22-Jährige aus Magdeburg kam als Startschwimmerin mit dem 4×200-m-Quartett im Vorlauf auf den zehnten Rang. Nach 7:55,57 Minuten fehlten Gose, Nicole Maier (Gladbeck), Julia Mrozinski (Eschborn) und Nele Schulze (Berlin) 1,2 Sekunden für den Einzug in den Endlauf am Abend.

Zuvor war auch der Wiesbadener Artem Selin in 22,54 Sekunden als 38. bereits im Vorlauf über 50 m Freistil ausgeschieden.

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Auch der Deutschland-Achter zog trotz personeller Probleme in das Finale ein. Mit einem zweiten Platz im Hoffnungslauf wendete das DRV-Paradeboot das drohende Aus ab.

Obwohl der erkrankte Schlagmann Mattes Schönherr (Potsdam) kurzfristig ersetzt werden musste, bot der WM-Fünfte im Stade Nautique eine starke Vorstellung und musste sich nur dem Mitfavoriten aus den Niederlanden geschlagen geben.

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Topfavorit Oliver Zeidler hat erstmals das Finale bei Olympischen Spielen erreicht und greift nach der erhofften Medaille. Anders als noch vor drei Jahren in Tokio gewann der dreimalige Ruder-Weltmeister das Halbfinale im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne mit deutlichem Vorsprung.

Damit fährt der 28-Jährige am Samstag (10.30 Uhr) im Endlauf um Gold im Einer.. Im Finale kommt es zum Duell mit dem Niederländer Simon van Dorp, der Zeidler als einziger Ruderer in dieser Saison geschlagen hat.

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Die Beachvolleyballer Nils Ehlers und Clemens Wickler haben bei den Olympischen Spielen einen großen Schritt Richtung Achtelfinale gemacht. Die deutschen Meister setzten sich am Fuße des Eiffelturms nach einem Tiebreak-Krimi gegen die Australier Thomas Hodges/Zachery Schubert 2:1 (16:21, 21:18, 19:17) durch.

Mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel hat das Hamburger Duo mindestens Platz drei in der Gruppe C sicher. Am Samstag (9.00 Uhr) geht es zum Abschluss der Vorrunde für Ehlers/Wickler noch gegen Michal Bryl/Bartosz Losiak.

Aus den sechs Vierergruppen erreichen jeweils die besten zwei Teams sowie die zwei besten Gruppendritten direkt das Achtelfinale. Die restlichen Drittplatzierten müssen in die Lucky-Loser-Runde.

Bei den Frauen sind Svenja Müller und Cinja Tillmann bereits vor ihrem letzten Spiel für das Achtelfinale qualifiziert.

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Die deutschen 3×3-Basketballerinnen haben bei den Olympischen Spielen in Paris ihren nächsten Sieg eingefahren. Das Quartett um Top-Scorerin Sonja Greinacher (8 Punkte) gewann am Donnerstag ihr frühes Spiel auf dem Place de la Concorde im Herzen von Paris gegen die bislang ungeschlagenen Kanadierinnen 19:15. Bereits am Abend ist das DBB-Team erneut im Einsatz.

Bei ihrer Olympia-Premiere am Dienstag war dem Quartett um Greinacher, Svenja Brunkhorst, Elisa Mevius und Marie Reichert mit einem Sieg gegen die USA ein echter Paukenschlag gelungen. Auch am Mittwoch hatte sich das DBB-Team bei der knappen Niederlage gegen Australien stark geschlagen.

Um 18.30 Uhr geht es für das deutsche 3×3-Team noch gegen Aserbaidschan, das am Mittwoch wie Deutschland tags zuvor die US-Amerikanerinnen geschlagen hatte. In der Gruppenphase treten alle acht qualifizierten Mannschaft einmal gegeneinander an. Die beiden Gruppenbesten kommen direkt ins Halbfinale, die Teams auf den Plätzen drei bis sechs erreichen die Play-ins. Nur die zwei schwächsten Mannschaften scheiden aus.

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Die Entscheidung der Männer im 20 Kilometer gehen ist gefallen. Gold holt Brian Daniel Pintado (29) aus Ecuador, Silber sichert sich Caio Bonfim (33, Brasilien).

Die Deutschen Christopher Linke (35, Potsdam) und Leo Köpp (26, Berlin) kamen auf Platz 19 und 23 ins Ziel.

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Die deutschen Rennsport-Kanuten greifen mit 14 Booten nach den Medaillen bei den Olympischen Spielen in Paris. Der Deutsche Kanu-Verband (DKV) meldete für die Wettkämpfe in der kommenden Woche vor allem in nahezu allen Kajak-Disziplinen zwei Boote.

Es gehen die Athleten aus dem Kajak-Vierer, der in Tokio die Goldmedaille gewann, ebenfalls in zwei Kajak-Zweiern an den Start. Max Rendschmidt (30) sitzt mit Tom Liebscher-Lucz (30) im Boot, Max Lemke (27) mit Jacob Schopf (25), der im Vergleich zu den Spielen vor drei Jahren für Ronald Rauhe (42) in den K4 gerückt ist.

Die Medaillen bei den Vierern werden bereits am 8. August vergeben, die anderen Bootsklassen folgen danach.

Doppelstarts sind auch im Kajak-Zweier und im Canadier-Einer der Frauen sowie dem Kajak-Einer der Männer geplant. Bei den Canadier-Männern richten sich die Blicke vor allem auf den dreimaligen Olympiasieger Sebastian Brendel, der 36-Jährige geht auf seiner Paradestrecke über 1000 m an den Start.

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Wegen eines Gewitters wird der Start der Wettbewerbe im Gehen bei den Olympischen Spielen in Paris um eine halbe Stunde verschoben.

Statt um 7.30 Uhr beginnen die Männer heute nun um 8 Uhr, wie der Leichtathletik-Weltverband mitteilte. Für die Frauen geht es um 9.50 Uhr statt um 9.20 Uhr los. Am frühen Morgen regnete es in der französischen Hauptstadt, zahlreiche Blitze waren am Himmel zu sehen. Nach dem Sonnenaufgang sah es jedoch besser aus. Allerdings war die Luftfeuchtigkeit noch sehr hoch.

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Angelique Kerber durchlebte noch mal große Emotionen. Mit reichlich Applaus und minutenlangen “Angie, Angie”-Sprechchören ist die dreimalige Grand-Slam-Siegerin im deutschen Haus in Paris in die Tennis-Rente verabschiedet worden.

“Wenn ich das sehe, will ich gar nicht gehen”, sagte die 36-Jährige mit einem Schmunzeln. Natürlich habe sie sich die Entscheidung aber gut überlegt. Sie glaube, es gebe keinen besseren Ort, um abzutreten.

Die Stunden nach ihrem Olympia-Aus seien “sehr emotional” gewesen, berichtete Kerber. Und im deutschen Haus ging es genauso weiter. Tennis-Kollegen und andere Sportstars standen Spalier, als die Kielerin auf die Bühne kam. Als ein Video mit Highlights ihrer Laufbahn gezeigt wurde, war Kerber sichtlich ergriffen. Anschließend wurde Sekt verspritzt.

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Die deutsche Box-Hoffnung Nelvie Tiafack fiebert seinem Viertelfinal-Kampf bei den Olympischen Spielen mit großer Ungeduld entgegen.

“Ich kann nicht mehr warten. Das Einzige, was mich nervt, ist diese lange Pause. Es geht um so viel”, sagte der 25-Jährige dem SID vor seinem mit Spannung erwarteten Fight gegen den Italiener Diego Lenzi am Freitag (17.38 Uhr) in Paris.

Mit einem Sieg hätte der Superschwergewichtler (über 92 kg) eine Medaille bereits sicher, es wäre das erste deutsche Olympia-Edelmetall im Boxen seit 2016. Die beiden Halbfinal-Verlierer erhalten jeweils Bronze.

“Ich habe noch nie gegen ihn gekämpft. Aber wir haben ihn uns schon angeschaut, vor allem mein Trainer”, sagte Tiafack, der sein Achtelfinale am Montag souverän mit 5:0 gegen Mahammad Abdullayev aus Aserbaidschan gewonnen hatte.

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Die deutschen Schwimmer liefern eine Top-Leistung nach der nächsten ab: Als erster Deutscher seit 32 Jahren zog Josha Salchow in ein olympisches 100-Meter-Freistil-Finale ein und wurde dort prompt Sechster.

In deutscher Rekordzeit von 47.80 Sekunden setzte Salchow den Aufwärtstrend der deutschen Schwimmer nach zuletzt eher erfolglosen Jahren fort.

Gold sicherte sich der Chinese Zhanle Pan in 46.40 Sekunden, der damit den ersten Weltrekord der diesjährigen Schwimmwettbewerbe erzielte, vor Kyle Chalmers aus Neuseeland und David Popovici aus Rumänien.

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Der Franzose Leon Marchand entwickelt sich immer mehr zum Gesicht der Spiele! Am heutigen Mittwoch sicherte sich der Schwimmer gleich zwei Goldmedaillen innerhalb kürzester Zeit.

Keine zwei Stunden, nachdem er über 200 Meter Schmetterling triumphiert hatte, wurde er auch über 200 Meter Brust Olympiasieger, die La Défense Arena tobte.

Schon am Sonntag hatte er über 400 Meter Lagen Gold geholt, auch in den 200 Meter Lagen geht er noch an den Start.

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Lukas Märtens, frischgebackener Olympiasieger über 400 Meter Freistil, hat die Weichen in Richtung nächste Medaillenchance gelegt.

Über 200 Meter Rücken hielt der 22-Jährige mit den Spezialisten mit, schlug als Zweiter hinter Weltmeister Hubert Kos in seinem Halbfinale an und hatte insgesamt die viertbeste Zeit aller Starter.

Die 200 Meter Rücken sind eine Nebenstrecke für den deutschen Shootingstar, der als Rückenschwimmer begann, ehe er auf die mittleren und langen Freistilstrecken wechselte.

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Schwimmerin Isabel Gose holt die nächste deutsche Medaille! Über 1500 Meter Freistil gewann die 22-Jährige in deutscher Rekordzeit Bronze und musste nur Weltrekordhalterin Katie Ledecky aus den USA und die Französin Anastasiia Kirpichnikova ziehen lassen.

Damit holte sie nach ihrem Ex-Freund Lukas Märtens, der über 400 Meter Freistil sogar Olympiasieger wurde, die zweite Medaille für die deutschen Schwimmer bei diesen Spielen und erfüllte sich ihren großen Traum. Vor wenigen Tagen war Gose über 400 Meter Freistil zwar ebenfalls deutsche Rekordzeit geschwommen, aber nur auf Platz fünf gelandet.

Als zweite Deutsche hatte sich Leonie Märtens, Schwester von Goldmedaillengewinner Lukas, für das Finale über 1500 Meter Freistil qualifiziert. Sie landete abgeschlagen auf dem achten Platz.

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Deutschlands Fußballerinnen haben bei den Olympischen Spielen das Viertelfinale erreicht und dürfen weiter auf eine Medaille hoffen.

Das Team von Bundestrainer Horst Hrubesch kam im letzten Vorrundenspiel zu einem 4:1 (1:0)-Sieg gegen Sambia und beendete die Gruppe B mit sechs Punkten auf dem zweiten Platz.

Vor spärlicher Kulisse in Saint-Étienne erzielten Lea Schüller mit einem Doppelpack (10./61. Minute), Klara Bühl (48.) und Elisa Senß (90.+7) die Tore für die DFB-Auswahl, die zuvor gegen Australien (3:0) gewonnen und gegen die USA (1:4) verloren hatte. Barbra Banda (50.) traf für Sambia. Deutschlands Gegner im Viertelfinale am Samstag in Marseille stand beim Abpfiff der Partie noch nicht fest.

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Der Traum von einem weiteren großen Triumph im Stade Roland Garros ist vorbei, für Rafael Nadal sind die Olympischen Spiele beendet.

Der Spanier unterlag an der Seite des French-Open-Siegers Carlos Alcaraz im Doppel-Viertelfinale gegen die US-Amerikaner Rajeev Ram/Austin Krajicek 2:6, 4:6. Im Einzel war Nadal in der zweiten Runde gegen seinen ewigen Rivalen Novak Djokovic ausgeschieden.

Ob Nadal (38) noch einmal an den Ort zurückkehrt, wo er einmalige 14 Grand-Slam-Titel gewonnen hat, ist fraglich. Seit anderthalb Jahren bremsen ihn verschiedene Verletzungen aus, er hatte angekündigt, nach Olympia über seine Zukunft zu entscheiden.

Für Paris hatte Nadal noch einmal die letzten Kräfte mobilisiert. Nach seinem Erstrundenaus im Mai bei den French Open gegen Alexander Zverev pausierte er und ließ Wimbledon sausen. Zu seiner dritten Medaille nach Einzelgold in Peking 2008 und Doppelgold in Rio 2016 reichte es aber nicht mehr.

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Nur noch zwei Schritte bis zur Medaille – der Traum vom zweiten Gold lebt: Alexander Zverev steht im Viertelfinale der Olympischen Spiele, musste sich aber erneut phasenweise mächtig strecken.

Der Tokio-Champion setzte sich am Mittwoch in Paris gegen Alexei Popyrin mit 7:5, 6:3 durch und hatte mit dem hartnäckigen Australier vor allem im ersten Satz einige Mühe.

In der Runde der letzten acht ist für Zverev gegen den italienischen Wimbledon-Halbfinalisten Lorenzo Musetti auf jeden Fall eine Leistungssteigerung nötig. Und das gilt erst recht für das Halbfinale – dort dürfte es dann in einer Neuauflage von Tokio 2021 gegen Novak Djokovic gehen.

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Der Japaner Shinnosuke Oka hat bei den Olympischen Spielen in Paris seine zweite Goldmedaille gewonnen.

Zwei Tage nach dem Sieg im Team-Finale siegte der 20-jährige Turner auch im Einzel-Mehrkampf und ist Nachfolger seines Landsmannes Daiki Hashimoto, der in der Arena Bercy Sechster wurde. Mit 86,832 Punkten verwies Shinnosuke die beiden Chinesen Zhang Boheng mit 86,599 Zählern und Xiao Ruoteng mit 84,898 Punkten auf die Ränge zwei und drei.

Nils Dunkel aus Halle/Saale hatte sich als einziger Deutscher für das Mehrkampf-Finale qualifiziert. Der 27-Jährige belegte mit 81,697 Punkten den 18. Platz unter 24 Teilnehmern.

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Aus für die deutschen Tennis-Doppel in Paris: Nach Kevin Krawietz und Tim Pütz haben bei den Olympischen Spielen auch Dominik Koepfer und Jan-Lennard Struff das Halbfinale verpasst.

Koepfer/Struff unterlagen am Mittwoch trotz großen Kampfes den Australiern Matthew Ebden/John Peers mit 6:7 (2:7), 6:7 (4:7).

Für beide ist Olympia damit beendet: Struff musste am Vortag aus gesundheitlichen Gründen im Einzel zurückziehen, Koepfer scheiterte am Mittag an Novak Djokovic.

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Die deutschen Hockey-Herren haben vorzeitig den Einzug ins Viertelfinale des Olympia-Turniers perfekt gemacht.

Der Weltmeister schaffte beim 1:0 (1:0) gegen Europameister Niederlande im vierten Vorrundenspiel den dritten Sieg und ist nicht mehr von einem der ersten vier Plätze in der Sechsergruppe zu verdrängen. Im letzten Gruppenspiel geht es am Freitag (20.15 Uhr) gegen Großbritannien.

Den deutschen Siegtreffer erzielte Niklas Wellen bereits in der 3. Minute. Zuvor hatte Deutschland gegen Frankreich (8:2) und Südafrika (5:1) gewonnen, aber eine überraschende Niederlage gegen Spanien (0:2) hinnehmen müssen.

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Die deutschen 3×3-Basketballerinnen haben einen Tag nach ihrem Überraschungscoup gegen die USA die erste Niederlage bei Olympia kassiert. Auf dem Place de la Concorde verlor das Team in einem hoch spannenden Spiel 19:21 gegen Australien.

Damit stehen Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Elisa Mevius und Marie Reichert nun bei einem Sieg und einer Niederlage. Nächste Vorrunden-Gegner in Paris sind am Donnerstag Kanada (09.30 Uhr) und Aserbaidschan (18.30 Uhr).

Die besten zwei Mannschaften der Achtergruppe ziehen direkt ins Halbfinale ein, die Teams auf den Plätzen drei bis sechs ermitteln in einer Extra-Runde die beiden weiteren Halbfinalisten.

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Die deutsche Slalomkanutin Elena Lilik holt die nächste Medaille für Team Deutschland! Im Canadier muss sie sich nur Kajak-Olympiasiegerin Jessica Fox aus Australien geschlagen geben.

Lange sah Lilik, die bei ihrem Olympia-Debüt fehlerfrei blieb und eine Fabelzeit ins Wasser zauberte, wie die sichere Siegerin aus, doch Fox schnappte ihr die Goldmedaille noch weg und krönte sich zur Doppel-Olympiasiegerin.

Damit erlöst die 25-Jährige die deutschen Slalomkanuten: Vor ihr waren bereits Ricarda Funk im Kajak dramatisch und Sideris Tasiadis im Canadier denkbar knapp an einer Medaille vorbeigefahren.

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Judoka Miriam Butkereit hat dem deutschen Team bei den Olympischen Spielen in Paris die erste Silbermedaille beschert.

In der Gewichtsklasse bis 70 kg musste sich die 30-Jährige vom SV Halle erst im Finale der kroatischen Europameisterin Barbara Matic geschlagen geben. Es ist der größte Erfolg ihrer Karriere.

Seit Olympia 2004 bejubelt der Deutsche Judo-Bund (DJB) nun bereits die vierte Medaille im Mittelgewicht: Vor 20 Jahren in Athen holte Annett Böhm Bronze, Kerstin Thiele 2012 in London Silber, Laura Vargas Koch 2016 in Rio Bronze – und nun Butkereit wieder Silber.

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Nach einem harten Kampf hat Angelique Kerber ihre grandiose Tennis-Karriere ohne eine Medaille bei den Olympischen Spielen in Frankreich beendet.

Nach drei kaum für möglich gehaltenen Siegen verlor die einstige Nummer eins der Welt das dramatische Viertelfinale von Paris gegen die Chinesin Zheng Qinwen 7:6 (7:4), 4:6, 6:7 (6:8). Im dritten Satz führte die deutsche Hoffnungsträgerin noch mit 4:1, völlig entkräftet konnte sie die Führung aber halten.

Damit kann die dreimalige Grand-Slam-Turniersiegerin ihre Ausnahme-Laufbahn zum Abschluss zwar nicht mit einem Medaillen-Coup krönen.

Der 36 Jahre alte Kielerin glückte aber mit starken Auftritten und dem noch vor wenigen Tagen nicht für möglich gehaltenem Einzug in die Runde der besten Acht ein gebührender Abschied. Sie bewies noch einmal ihre Klasse und insbesondere ihr großes Kämpferherz.

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Slalomkanutin Elena Lilik fährt im Einer-Canadier um die Medaillen mit. Die 25-Jährige von den Kanuschwaben Augsburg schaffte es im Halbfinale auf Rang sieben.

Im Stade Nautique de Vaires-sur-Marne leistete sich die Canadier-Weltmeisterin von 2021 keinen Fehler im 23 Stangen umfassenden Labyrinth. Halbfinal-Schnellste war die Tschechin Gabriela Satkova hauchdünn vor Jessica Fox aus Australien, die bereits im Kajak gewann.

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Miriam Butkereit hat für den Deutschen Judo-Bund (DJB) bei den Olympischen Spielen in Paris die erste Medaille erkämpft.

Die 30-Jährige gewann ihr Halbfinale in der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm gegen die österreichische Weltranglistendritte Michaela Polleres und hat damit mindestens Silber sicher.

Es ist der größte Erfolg ihrer Karriere. Das Finale ist für 17.38 Uhr angesetzt.

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Nächster Promi-Ausfall bei Jamaikas Leichtathleten: Sprintstar Shericka Jackson wird nach einer zuletzt erlittenen Verletzung nicht über die 100 m starten.

Die 30-Jährige konzentriert sich stattdessen voll auf ihre Paradestrecke über 200 m, über die halbe Stadionrunde wurde Jackson zuletzt zwei Mal in Serie Weltmeisterin.

Im Stade de France ist zudem Elaine Thompson-Herah, die zuletzt in Tokio und Rio jeweils Gold über 100 und 200 m für Jamaika gewonnen hatte, wegen eines Risses der Achillessehne nicht dabei.

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Der ehemalige Weltranglistenerste Dimitrij Ovtcharov ist beim olympischen Tischtennis-Turnier trotz einer herausragenden Aufholjagd in einem Achtelfinal-Krimi ausgeschieden.

Der 35-Jährige verlor gegen den erst 17 Jahre alten Franzosen Félix Lebrun mit 3:4 und hat keine Chance mehr auf seine dritte Einzelmedaille bei Olympischen Spielen. Ovtcharov hatte schon mit 0:3 zurückgelegen.

Im Pariser Hexenkessel kämpfte der Deutsche nicht nur gegen das Supertalent Lebrun, der als Fünfter der Weltrangliste der derzeit beste Nicht-Chinese in dem Ranking ist. Ovtcharov spielte auch gegen Tausende französische Fans, die für eine hitzige Atmosphäre sorgten.

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Laura Ludwig versuchte nach der nächsten Pleite im Schatten des Eiffelturms erst gar nicht, ihren gewaltigen Frust zu verstecken.

“Scheiße”, fluchte Deutschlands Beachvolleyball-Star. “Es ist ein beschissenes Gefühl. Wir sind nicht ins Spiel gekommen und haben überhaupt nicht das gespielt, was wir können. Das ist einfach bitter.”

Durch das 0:2 (9:21, 15:21) gegen die Europameisterinnen Nina Brunner/Tanja Hüberli aus der Schweiz droht Ludwigs fünfte Olympia-Mission bereits in der Vorrunde zu scheitern.

Um die Chance auf die K.o.-Runde zu wahren, ist für das deutsche Duo ein Sieg im abschließenden Duell mit den spanischen EM-Silbermedaillengewinnerinnen Daniela Alvarez/Tania Moreno am Samstag (12 Uhr) nun Pflicht.

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Das deutsche Dressur-Team schafft bei den Olympischen Spielen die Qualifikation für das Finale.

Dem Trio um Rekordreiterin Isabell Werth gelang der Sprung in die entscheidende Prüfung am Samstag ohne Mühe. Es siegte im Grand Prix klar vor Dänemark und Großbritannien.

“Es ist heute lediglich die Qualifikation”, sagte Werth nach ihrem Grand Prix. “Samstag geht es um die Wurst. Ich freue mich und genieße das.” Mit Blick auf das Team-Finale im Schlosspark von Versailles sagte die 55-Jährige aus Rheinberg: “Wir bleiben schön auf dem Boden. Aber wir haben eine richtig gute Chance.”

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Der Einspruch von Kanada gegen den Abzug von sechs Punkten im olympischen Frauenfußball-Turnier wegen der Spionagevorfälle mit einer Drohne ist vom Internationalen Sportgerichtshof abgewiesen worden.

Das teilte der Cas mit, ohne zunächst Gründe dafür anzugeben. Damit weist Kanadas Team in Gruppe A trotz der zwei Siege weiter null Punkte auf. Durch die Entscheidung ist auch klar, dass Deutschland bereits mit einem Unentschieden gegen Sambia am heutigen Mittwoch das Viertelfinale sicher erreichen würde.

Vor der kanadischen Auftaktpartie bei den Sommerspielen gegen Neuseeland (2:1) hatte es einen Skandal gegeben, weil zweimal eine Drohne beim gegnerischen Training eingesetzt worden war. Das hatte das Kanadas Nationales Olympisches Komitee schließlich auch eingeräumt.

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Eine Fanzone der Olympischen Spiele in Paris ist zweimal hintereinander von Sabotage getroffen worden.

Am Schloss von Vincennes am Stadtrand von Paris hätten Verantwortliche am Montag festgestellt, dass die Glasfaserleitungen, die das Gelände unter anderem für die Übertragung der Wettkämpfe auf Großbildschirmen versorgen, an mehreren Stellen durchtrennt worden waren. Das bestätigte die Pariser Staatsanwaltschaft.

Die Anlage wurde repariert und am Dienstag erneut beschädigt. Die Abteilung für Cyberkriminalität übernahm die Ermittlungen.

Wer konkret hinter diesen Taten stecken könnte, haben die Behörden noch nicht gesagt. Im Vorfeld der Spiele hatte Frankreich Destabilisierungsversuche insbesondere durch Russland befürchtet, nachdem es zu einer Reihe von Taten mit einem mutmaßlichen Bezug zu Russland gekommen war.

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Die deutschen Basketballerinnen bangen vor dem zweiten Vorrunden-Spiel gegen Japan weiter um den Einsatz von Nyara Sabally.

Die 24-Jährige vom WNBA-Club New York Liberty konnte auch am Mittwoch nicht mit der Mannschaft trainieren. Die jüngere der beiden Sabally-Schwestern war zwar in der Trainingshalle Salles Maurice Herzog et Pierre Mazeaud in Lille anwesend, verfolgte die Einheit nach ihrer leichten Gehirnerschütterung aus dem Auftaktspiel gegen Belgien aber nur als Zuschauerin.

“Es ist sehr zweifelhaft, ob sie spielen kann”, sagte Bundestrainerin Lisa Thomaidis mit Blick auf die Partie gegen Japan am Donnerstag (11 Uhr). Mit einem weiteren Sieg hätte das deutsche Team die Qualifikation für das Viertelfinale und die damit verbundene Reise nach Paris sicher.

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Das deutsche Tennis-Doppel Kevin Krawietz und Tim Pütz muss die Hoffnungen auf eine Medaille bei den Sommerspielen in Frankreich aufgeben.

Im olympischen Tennis-Wettbewerb verlor das Davis-Cup-Duo nach gewonnenem ersten Satz im Viertelfinale am Ende mit 6:3, 1:6, 5:10 gegen die Tschechen Tomas Machac und Adam Pavlasek. Der entscheidende dritte Durchgang wurde als Match-Tiebreak gespielt. Krawietz und Pütz waren in Paris an Position zwei gesetzt.

Machac hatte gemeinsam mit Katerina Siniakova bereits das deutsche Mixed-Duo Alexander Zverev und Laura Siegemund besiegt. Im Einzel verlor Machac gegen Zverev.

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Die deutschen Hockey-Frauen haben mit ihrem zweiten Sieg bei den Olympischen Spielen einen Schritt in Richtung Viertelfinale gemacht.

Im dritten Gruppenspiel setzte sich das Team von Bundestrainer Valentin Altenburg gegen Gastgeber Frankreich 5:1 (3:0) durch. Die Treffer für den WM-Vierten erzielten Kapitänin Nike Lorenz (3., 52. und 53. Minute), Charlotte Stapenhorst (11.) und Amelie Wortmann (28.). Für Frankreich war Yohanna Lhopital (51.) erfolgreich.

Dabei kam es nach dem ersten Viertel zu einem lautstarken Zwist, als Altenburg Nationalspielerin Anne Schröder gut hörbar für die TV-Zuschauer verbal angriff. “Anne, halt jetzt die Fresse und komm her, das nervt mich, deine Körpersprache”, sagte der 43-Jährige: “Das ist von dir schlecht. Meine Güte, jetzt reiß dich zusammen.”

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Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat nach dem Drohnen-Skandal um Kanadas Fußballerinnen die Strafe des Weltverbandes FIFA bestätigt.

Der verhängte Abzug von sechs Punkten hat somit weiter Bestand. Kanada bleibt damit vor dem olympischen Gruppenfinale am Mittwochabend bei null Punkten trotz zwei Siegen.

Das Kanadische NOK und der Verband Canada Soccer waren am Montag vor die Ad-Hoc-Kommission des CAS gezogen, um das Urteil rückgängig zu machen oder abzumildern. Am Dienstag hatte es eine Anhörung gegeben – ohne Erfolg.

Video-Analyst Joey Lombardi hatte mit einer Drohne das Training von Vorrundengegner Neuseeland ausgespäht, offenbar gab es zudem weitere ähnliche Vorfälle.

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Dominik Koepfer versuchte alles, rannte, rackerte, riskierte – doch an einer Sensation durfte der Schwarzwälder nur kurz schnuppern.

Gegen den serbischen Überspieler Novak Djokovic unterlag Koepfer im Achtelfinale des olympischen Tennisturniers nach einer zeitweise bemerkenswert guten Leistung 5:7, 3:6 und kann sich nun auf das Doppel mit Jan-Lennard Struff konzentrieren. Dort spielt das Duo am Mittwoch im Viertelfinale gegen Matthew Ebden/John Peers (Australien).

Koepfer, der das bislang einzige Duell mit Djokovic 2020 im Viertelfinale des Masters von Rom knapp 3:6, 6:4, 3:6 verloren hatte, konnte den haushohen Favoriten zunächst wieder ärgern.

Der 30-Jährige, der in den ersten beiden Runden bei Dreisatzsiegen über Milos Raonic und Matteo Arnoldi überzeugt hatte, spielte erfrischend selbstbewusst auf, hatte eine starke Länge in seinen Schlägen und ging auch Djokovics hohes Tempo mit.

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Hockey-Bundestrainer Valentin Altenburg hat Nationalspielerin Anne Schröder während des Olympia-Vorrundenspiels gegen Frankreich gut hörbar für die TV-Zuschauer verbal scharf angegriffen.

“Anne, halt jetzt die Fresse und komm her, das nervt mich, deine Körpersprache”, sagte der 43-Jährige nach dem ersten Viertel im Spiel gegen die Gastgeberinnen: “Das ist von dir schlecht. Meine Güte, jetzt reiß dich zusammen.”

Altenburg war sichtlich aufgebracht über das Verhalten von Schröder, die sich vor seinem Ausbruch vom Mannschaftskreis weggedreht und kurz mit dem Kopf geschüttelt hatte.

Die 29-Jährige ließ die Schimpftirade des Coachs über sich ergehen und antwortete kurz vor dem Beginn des zweiten Viertels nicht. Deutschland führte zu diesem Zeitpunkt gegen den Außenseiter bereits mit 2:0.

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Der deutsche Doppelvierer der Frauen hat bei den Olympischen Spielen die Bronzemedaille gewonnen.

Die Crew um Schlagfrau Pia Greiten lieferte im Wassersportstadion von Vaires-sur-Marne einen beherzten Schlussspurt und sicherte dem Deutschen Ruderverband (DRV) hinter Großbritannien und den Niederlanden die erste Medaille der Sommerspiele. Für das deutsche Olympia-Team ist es nach zweimal Gold der dritte Podestplatz in Paris.

Greiten, Leonie Menzel, Tabea Schendekehl und Maren Völz knüpften damit an frühere Erfolge des Frauen-Doppelvierers an. Vor Paris hatte es sechsmal Gold gegeben, zuletzt bei den Sommerspielen 2016 in Rio, sowie jeweils einmal Silber und Bronze.

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Deutschlands Handballer haben nach euphorischen Olympia-Tagen den ersten Rückschlag kassiert und den vorzeitigen Einzug ins Viertelfinale klar verpasst.

Nach Siegen über Mitfavorit Schweden und Außenseiter Japan verlor die Auswahl von Bundestrainer Alfred Gislason bereits zum dritten Mal in diesem Jahr gegen Kroatien mit 26:31 (13:15) und zeigte über 60 Minuten eine durchweg enttäuschende Leistung.

Schon bei der Heim-EM im Januar sowie bei der Olympia-Qualifikation im März hatte das DHB-Team das Parkett als Verlierer verlassen. Vor rund 5.700 Zuschauern in Paris war Kapitän Johannes Golla mit acht Toren bester deutscher Werfer.

Trotz der Niederlage haben die deutschen Handballer weiterhin gute Chancen, die K.o.-Phase zu erreichen. In den abschließenden Gruppenspielen gegen Spanien und Slowenien geht es neben dem Kampf ums Viertelfinale auch um eine gute Ausgangsposition für den weiteren Turnierverlauf.

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Lukas Märtens ist auf seiner Nebenstrecke 200 Meter Rücken überraschend souverän ins olympische Halbfinale eingezogen.

Der Olympiasieger über 400 Meter Freistil schlug in der La Défense Arena nach 1:56,89 Minuten an und belegte damit Platz zwei der Vorläufe. Auf Rang eins landete der Schweizer Roman Mityukov. Der Brite Luke Greenbank, der eigentlich ebenfalls schneller war als Märtens, wurde disqualifiziert.

“Die Zeit ist schon gut”, sagte Märtens. “Aber ich denke, das musste ich auch im Vorlauf anbieten.” Der 22-Jährige bremste die Erwartungen, nicht alle Konkurrenten hätten ihr volles Potenzial abgerufen. “Ich denke bei mir ist auch noch ein bisschen was drin, aber die anderen sind keine Ahnung was da rumgeplanscht”, sagte er und ergänzte: “Ich denke, wenn ich ein Finale erreiche, ist das für mich schon das Allergrößte. Egal, wie es heute Abend ausgeht, auch wenn ich es nicht schaffe, ist es mir vollkommen egal. Ich habe mich schon ganz gut präsentiert.”

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Zweites Spiel, zweiter Sieg: Die deutschen Beachvolleyball-Meisterinnen Svenja Müller und Cinja Tillmann haben bei den Olympischen Spielen in Paris das Tor zum Achtelfinale ganz weit aufgestoßen.

Das Duo entschied am Mittwochvormittag durch ein 2:0 (21:17, 21:9) gegen die Tschechinnen Marie-Sara Stochlova/Barbora Hermannova auch sein zweites Match vor der malerischen Kulisse am Fuß des Eiffelturms für sich und hat den dritten Platz in ihrer Gruppe C bereits sicher.

Die WM-Dritten von 2022, die vor zwei Wochen mit dem Triumph beim Elite16-Turnier in Wien ein dickes Ausrufezeichen gesetzt hatten, machten wie beim Auftakt gegen die Französinnen Clemence Vieira/Aline Chamereau (2:0) kurzen Prozess. Das abschließende Vorrundenspiel wartet am Freitag (22 Uhr/ARD und Eurosport) unter Flutlicht gegen die US-Amerikanerinnen Sara Hughes/Kelly Cheng.

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Die brasilianische Turnerin Flávia Saraiva (24) kämpfte sich trotz einer bösen Gesichtsverletzung zur Medaille.

Die ganze Story lest Ihr unter: ” Blut-Schock beim Einturnen! Was dann passiert, hätte keiner in der Arena geglaubt“.

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Ganz dicke Überraschung in Paris! Der chinesische Tischtennis-Weltranglistenerste Wang Chuqin ist beim olympischen Turnier sensationell schon in der zweiten Runde ausgeschieden.

Einen Tag nach dem Gewinn der Goldmedaille im Mixed mit seiner Teamkollegin Sun Yingsha verlor der siebenfache Weltmeister völlig unerwartet gegen den ehemaligen schwedischen WM-Zweiten Truls Möregardh 2:4 – nur die Nummer 26 der Rangliste.

Damit wurde Wang Teil einer der größten Überraschungen der bisher 36 Jahre währenden olympischen Tischtennis-Geschichte. Eine 2:0-Satzführung von Möregardh könnte er noch ausgleichen, nach 52 Minuten Spielzeit aber saß dann der 22 Jahre alte Schwede erst vor Glück auf dem Hosenboden und schlug ungläubig die Hände über den Kopf – dann drehte er eine kleine Ehrenrunde, während sich das Publikum zu einer Ovation erhob.

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Die Pferde des deutschen Springreiter-Teams dürfen ohne Beanstandung an den Olympischen Spielen teilnehmen. Den Vet-Check vor dem ersten Wettkampftag am Donnerstag bestanden sie ohne Probleme.

United Touch von Richard Vogel (Marburg), Zineday von Philipp Weishaupt (Riesenbeck) und Checker von Christian Kukuk (Riesenbeck) zeigten sich bei der tiermedizinischen Untersuchung topfit. Das gilt auch für das Ersatzpferd Dorette von Jana Wargers (Emsdetten).

“Die Team-Medaille hat Priorität”, sagte Bundestrainer Otto Becker. “Jeder weiß, wie eng es ist im Springen, aber wir haben ein Super-Team.” Das Springen beginnt mit der Qualifikation am Donnerstag und dem Finale der besten zehn Mannschaften am Freitag. Das Einzel folgt am Montag und Dienstag.

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Die Beach-Volleyballerinnen Laura Ludwig und Louisa Lippmann stehen bei den Olympischen Spielen vor dem Aus. Rio-Olympiasiegerin Ludwig und die 29 Jahre alte Lippmann verloren unter dem Eiffelturm deutlich 9:21, 15:21 gegen die Europameisterinnen Nina Brunner/Tanja Hüberli aus der Schweiz.

Die Deutschen brauchen im letzten Gruppenspiel gegen die spanischen EM-Zweiten Daniela Alvarez/Tania Moreno am Samstag einen Sieg, um noch eine Chance auf das Achtelfinale zu haben.

Die Ernüchterung war groß beim deutschen Team. “Es ist ein beschissenes Gefühl, nicht ins Spiel gekommen zu sein, nicht das gespielt zu haben, was wir können”, sagte die 38 Jahre alte Ludwig. “Das Gute ist, dass wir jetzt zwei Tage haben, um einfach mal runterzufahren.”

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Die deutsche Handball-Nationalmannschaft trifft nun im dritten Spiel der Vorrunde auf Kroatien und kann mit einem weiteren Erfolg einen ganz großen Schritt in Richtung Viertelfinale machen.

Nach den Siegen gegen Schweden und Japan will das DHB-Team die weiße Olympia-Weste sauber halten. Auf der anderen Seite haben die Kroaten bislang einen Triumph eingefahren und stehen daher etwas mehr unter Druck.

Allerdings weiß Bundestrainer Alfred Gislason auch: “Wir haben die letzten beiden Spiele gegen Kroatien verloren. Bei der Heim-EM im Januar und in der Olympiaqualifikation. Wir müssen mindestens so ein Spiel liefern wie gegen Schweden.”

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Der deutsche Chef de Mission Olaf Tabor sieht nach dem ersten Olympia-Viertel mit einer Reihe geplatzter Medaillenhoffnungen keinen Grund für eine Korrektur der Zielvorgabe.

“Es gibt durchaus Licht und Schatten, aber mit der Prognose sind wir auf Kurs. Die Stimmung im Team ist nach wie vor erstklassig”, sagte Tabor der Deutschen Presse-Agentur.

Schon die spektakuläre Eröffnungsfeier habe die deutschen Sportlerinnen und Sportler in einen “euphorischen Zustand” versetzt, versicherte der Delegationsleiter. Die Goldmedaille von Schwimmer Lukas Märtens gleich am ersten Tag sei eine Riesenerleichterung gewesen, fügte Tabor hinzu. “Danach haben wir dann auch das Gegenteil der Emotionen erlebt, was man bei solchen Veranstaltungen aber immer haben wird”, sagte der 53-Jährige.

Er habe die “bittere Enttäuschung mitgefühlt”, als Angelina Köhler und Melvin Imoudo jeweils als Vierte weitere Schwimm-Medaillen verfehlten und Slalomkanute Sideris Tasiadis knapp an Bronze vorbeifuhr. “Das waren absolute Weltklasseleistungen, die nicht mit einer Medaille belohnt worden sind”, sagte Tabor.

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Nach Stürzen mit dem Rad haben die deutschen Triathletinnen bei den Olympischen Spielen in Paris die Medaillen verpasst.

Bei dem tagelang umstrittenen Event kam Laura Lindemann auf Platz acht, Lisa Tertsch wurde Neunte. Die zwei waren in jeweils aussichtsreicher Position auf den regennassen Straßen beim Radfahren gestürzt und konnten dies dann nicht mehr wettmachen.

Gold holte sich unter dem Jubel der begeisterten Zuschauer die französische Lokalmatadorin Cassandre Beaugrand vor Julie Deron aus der Schweiz und der Britin Beth Potter. Nina Eim aus Potsdam landete auf dem zwölften Rang.

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Handballer Kai Häfner beendet nach den Olympischen Spielen in Frankreich seine Karriere in der Nationalmannschaft.

“Nach reiflicher Überlegung habe ich die Entscheidung getroffen, dass das mein letztes Turnier mit der Nationalmannschaft sein wird. Es waren über zehn wunderschöne Jahre mit vielen tollen Erfolgen und Momenten, die ich nie vergessen werde. Für diese Zeit bin ich unendlich dankbar”, sagte der 35-Jährige der Sport Bild. In der Bundesliga will der Rückraumspieler weiterhin für den TVB Stuttgart auflaufen.

Häfner, der bei den Sommerspielen in Paris den verletzten Franz Semper ersetzt, hatte 2010 sein Debüt im DHB-Trikot gegeben. Seine größten Erfolge mit dem deutschen Team sind der EM-Titel 2016 und die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro vor acht Jahren.

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Ein gemeinsames Selfie von olympischen Tischtennisspielern aus Nordkorea und Südkorea geht seit Dienstagabend um die Welt – und wird als seltenes Zeichen grenzüberschreitender Einigkeit der beiden verfeindeten Länder gefeiert.

Nachdem Südkorea im gemischten Doppel in Paris Bronze hinter Nordkorea und Olympiasieger China gewonnen hatte, stellten sich alle drei Teams auf dem Medaillenpodium zum Gruppenfoto auf. Südkoreas Lim Jonghoon drückte ab – ein Bild für die Ewigkeit entstand.

Die Silbermedaille war das erste olympische Edelmetall für Nordkorea seit 2016. 2021 in Tokio war das Land aufgrund der Corona-Pandemie nicht angetreten. “Das ist der wahre Geist der Olympischen Spiele”, sagte ein südkoreanischer Kommentator über das Selfie.

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Mit seiner kontroversen Aussage über das Lied “Imagine” bei der Olympia-Eröffnungsfeier hatte der polnische TV-Moderator Przemyslaw Babiarz (60) für Aufregung gesorgt und war anschließend suspendiert worden. Doch verlassen will er die französische Hauptstadt offenbar nicht.

Wie die polnische Zeitung Przegląd Sportowy berichtet, wehrt sich der 60-Jährige vehement gegen seine Freistellung und verweigert sogar die Abreise aus Frankreich.

Unterstützung erhielt er demnach von 130 Journalismus-Kollegen, die seine Wiedereinstellung in einem Beschwerdebrief an den Sender forderten, damit bislang allerdings keinen Erfolg hatten.

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Der Triathlon der Männer bei den Olympischen Spielen in Paris kann mit einem Tag Verspätung stattfinden.

Die Veranstalter gaben bekannt, dass die jüngsten Wasserproben in der Seine die Rennen nun ermöglichen. Damit kommt es heute zu einem Doppel-Event: Um 8 Uhr starten die Frauen mit einem Sprung in den Pariser Fluss am Pont Alexander III in ihr Rennen. Um 10.45 Uhr steht dann das am Dienstag noch abgesagte Rennen der Männer auf dem Programm.

In den vergangenen Tagen hatte es noch Sorgen um das Rennen gegeben. Wegen der Regenfälle vom Freitag und Samstag verschmutzte sich das Wasser der Seine. Mikrobiologische Proben ergaben tagelang, dass die Sauberkeits-Grenzwerte überschritten waren. Deswegen fielen jeweils beide geplanten Trainings der Männer und Frauen aus und zunächst auch der Wettkampf der Männer. Der Frust bei den Beteiligten stieg.

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Paris, die Weltmeister kommen! Angeführt vom starken Kapitän Dennis Schröder haben die deutschen Basketballer trotz einiger Widrigkeiten vorzeitig das Ticket für das Olympia-Viertelfinale gebucht.

Gegen mutige Brasilianer erkämpften die Medaillenjäger von Bundestrainer Gordon Herbert in Lille einen am Ende verdienten 86:73 (40:40)-Sieg – und dürfen sich auf die Finalrunde und das Olympische Dorf in der französischen Hauptstadt freuen.

Schröder war beim zweiten Sieg im zweiten Gruppenspiel mit 20 Punkten bester Werfer der Deutschen, die zum Auftakt gegen Japan klar gewonnen hatten.

Vor dem Finale der Gruppe B gegen Frankreich und NBA-Supertalent Victor Wembanyama am kommenden Freitag (21 Uhr) ist Deutschland ein Platz in der K.o.-Phase nicht mehr zu nehmen, da der Gastgeber zuvor die Asiaten trotz einiger Schwierigkeiten mit 94:90 nach Overtime bezwungen hatte.

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In seinem dritten Finale der Sommerspiele in Paris waren für Schwimm- Olympiasieger Lukas Märtens die Medaillenränge außer Reichweite.

Als Startschwimmer führte der 22-Jährige aus Magdeburg die 4×200-m-Freistilstaffel im Finale in der La Defense Arena auf den achten Platz. Beim Sieg des britischen Quartetts schlugen Märtens, Rafael Miroslaw, Timo Sorgius und Josha Salchow nach 7:09,56 Minuten an.

Märtens übergab als Zweiter und war schneller als am Vorabend im Einzelfinale. Der Shootingstar hatte sich am Samstag mit seinem Triumph über 400 m Freistil zum ersten deutschen Schwimm-Olympiasieger im Becken seit 1988 gekrönt.

Am Montag lag er über die halbe Distanz bis zur letzten Wende wieder auf Goldkurs, fiel dann aber noch auf den fünften Platz zurück.

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Souverän in die K.o.-Phase! Gastgeber Frankreich ist beim olympischen Fußballturnier der Männer mit der perfekten Ausbeute von neun Punkten aus drei Spielen ins Viertelfinale eingezogen.

Zum Abschluss der Vorrunde gewann das Team von Trainer Thierry Henry gegen Neuseeland mit 3:0 (1:0). Bereits in der Runde der letzten acht kommt es damit zum Duell mit der Olympia-Auswahl von Weltmeister Argentinien, die in ihrer Gruppe Platz eins verpasste.

Der frühere Mainzer Bundesligaprofi Jean-Philippe Mateta (19.) erzielte in Marseille den Führungstreffer der Franzosen, Desire Doue (71.) und Arnaud Kalimuendo (74.) legten Mitte der zweiten Halbzeit nach.

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In Abwesenheit des Freiwasser-Olympiasiegers Florian Wellbrock ist der WM-Vierte Sven Schwarz bei den Sommerspielen in Paris im Finale über 800 m Freistil auf Platz fünf geschwommen.

Der 22-Jährige aus Hannover schlug beim Sieg des irischen Doppel-Weltmeisters Daniel Wiffen nach 7:43,59 Minuten an.

Wellbrock, auf dieser Strecke vor zwei Jahren noch Vizeweltmeister und bei Olympia in Tokio Vierter, war bereits im Vorlauf als enttäuschender Zwölfter ausgeschieden.

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Angelique Kerber spielt am Mittwochnachmittag um den Einzug ins Halbfinale des olympischen Tennisturniers.

Das Match der früheren Weltranglistenersten gegen die Chinesin Zheng Qinwen ist als zweites auf dem Court Philippe Chatrier angesetzt.

Den Anfang auf dem größten Platz im Stade Roland Garros macht um 12 Uhr Kerbers Teamkollege Dominik Koepfer, der Grand-Slam-Rekordchampion Novak Djokovic im Achtelfinale herausfordert.

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Der Verein Athleten Deutschland hat dem Organisationskomitee der Olympischen Spiele in Paris beim Debakel um die Wasserqualität der Seine mangelnde Weitsicht vorgeworfen.

Es sei nur “schwer nachvollziehbar, dass die Organisatoren trotz des bekannten Risikos offenbar auf einen Plan B verzichtet haben. Das sorgt für Entsetzen bei den Athletinnen und Athleten, die sich jahrelang auf diesen Karrierehöhepunkt vorbereitet und enorme Anstrengungen auf sich genommen haben”, teilten Marlene Gomez-Göggel und Simon Henseleit, Athletenvertreter der Deutschen Triathlon Union (DTU) und Mitglieder von Athleten Deutschland, am Dienstag mit.

Am Morgen waren die olympischen Triathlon-Wettbewerbe, die mit dem Schwimmen in der Seine starten sollen, wegen der schlechten Wasserqualität des Flusses um einen Tag auf Mittwoch verschoben worden.

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Turn-Superstar Simone Biles hat bei den Olympischen Spielen in Paris mit dem Team der USA triumphiert und ihr insgesamt fünftes Olympia-Gold seit 2016 gewonnen.

Die 27-Jährige führte ihre Mannschaft in der Arena Bercy zu 171,296 Punkten. Damit hatte die US-Riege mit Biles, Hezly Rivera, Jordan Chiles, Sunisa Lee und Jade Carey 5,502 Zähler Vorsprung auf Silbermedaillengewinner Italien (165,494). Dritter wurde Brasilien (164,497).

Die deutschen Turnerinnen hatten sich als Team nicht für die Olympischen Spiele qualifiziert. Von den drei Einzelstarterinnen erreichten Helen Kevric (Stuttgart) und Sarah Voss (Köln) jeweils das Finale im Mehrkampf am Donnerstag. Die 16 Jahre alte Kevric turnt zudem am 4. August am Stufenbarren um die Medaillen. Pauline Schäfer-Betz (Chemnitz) hatte die Endkämpfe am Schwebebalken und am Boden verpasst.

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Neuseelands 7er-Rugby-Frauen bleiben bei Olympischen Spielen das Maß aller Dinge. Die Black Ferns Sevens sicherten sich wie schon vor drei Jahren in Tokio auch in Paris die Goldmedaille.

Im Finale vor knapp 70.000 Zuschauern im Stade de France setzten sich die Neuseeländerinnen mit 19:12 (7:12) gegen das Überraschungsteam aus Kanada durch.

Die Kanadierinnen hatten zuvor in Gastgeber Frankreich im Viertelfinale sowie Weltmeister und Rio-Sieger Australien in der Vorschlussrunde zwei Goldkandidaten ausgeschaltet.

Neuseeland, das seit der Aufnahme der Sportart ins olympische Programm lediglich das Endspiel der Erstausgabe in Brasilien gegen den Erzrivalen Australien verloren hat, war am Dienstagabend aber eine Nummer zu groß.

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Bundestrainer Horst Hrubesch sieht vor dem Vorrundenabschluss gegen Sambia seine deutschen Fußballerinnen nicht als Topfavoritinnen bei den Sommerspielen.

“Wir haben jetzt keine Mannschaft, die auf einen Schlag Olympiasieger werden muss. Wir haben hier zwei Mannschaften, die eigentlich das Format haben, um den Titel spielen zu müssen”, sagte der 73-Jährige. “Das sind die USA und ist Spanien für mich.” Vor dem Turnier hatte Hrubesch eine Medaille als Ziel ausgegeben.

Die DFB-Frauen, vor acht Jahren in Rio Goldmedaillengewinnerinnen, sind vor der Partie gegen das punktlose Sambia am Mittwoch (19 Uhr) in Saint-Étienne Zweiter der Gruppe B. Australien hat ebenfalls drei Punkte, die Amerikanerinnen liegen mit sechs Zählern an der Spitze. Weltmeister Spanien führt die Gruppe C mit zwei Siegen an.

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Die Einzelkarriere von Angelique Kerber geht bei Olympia weiter, als Doppelspielerin hat sich die 36-Jährige am Dienstag in den Ruhestand verabschiedet.

In der ersten Runde von Paris unterlag Kerber mit Laura Siegemund der britischen Paarung Katie Boulter/Heather Watson mit 2:6, 3:6.

Zuvor hatte Kerber am Dienstag ihr Achtelfinale im Einzel gegen die Kanadierin Leylah Fernandez 6:4, 6:3 gewonnen und ist damit nur noch zwei Siege von einer Medaille entfernt.

Die frühere Weltranglistenerste Kerber hatte am Tag vor der Eröffnungsfeier bekannt gegeben, dass sie nach dem olympischen Turnier ihre Karriere beenden wird.

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Bogenschützin Michelle Kroppen hat ihre Chance auf eine Medaille bei den Olympischen Spielen in Paris gewahrt.

Zwei Tage nach dem ernüchternden Viertelfinal-Aus mit der Mannschaft gewann die 28-Jährige aus Berlin ihre beiden ersten Duelle im Einzel und schießt am Samstag um den Einzug ins Viertelfinale.

Kroppen bezwang Giorgia Cesarini aus San Marino (7:3) und Yaylagul Ramazanova aus Aserbaidschan (6:2).

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Kevin Krawietz und Tim Pütz träumen bei den Olympischen Spielen immer mehr von einer Medaille.

Das Tennis-Doppel aus Coburg und Frankfurt am Main steht im Viertelfinale von Paris. Krawietz/Pütz setzten sich am Dienstag in der Runde der letzten 16 vor stimmungsvoller Kulisse gegen die französischen Lokalmatadoren Gael Monfils/Edouard Roger-Vasselin ganz souverän 6:3, 6:1 durch.

Das eingespielte Doppel des deutschen Davis-Cup-Teams bestach auf Platz sechs der Anlage der French Open mit einer sehr konzentrierten Leistung und ließ sich auch von den Trickschlägen von Publikumsliebling Monfils nicht aus dem Konzept bringen.

Krawietz, der in Roland Garros zweimal triumphieren konnte, und Pütz hatten in der Vorbereitung in Hamburg auf Sand ihren Titel erfolgreich verteidigt – und schaffen es in Paris, an ihren Erfolg anzuknüpfen.

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Auch beim Achtelfinal-Einzug von Tennisstar Alexander Zverev haben die deutschen TV-Zuschauer in den Pausen Bilder von Fans statt von den Protagonisten präsentiert bekommen.

Dies sorgte genau wie bei der Übertragung des olympischen Vorrundenspiels der deutschen Fußballerinnen gegen die USA (1:4) für Kritik – der ZDF-Kommentator äußerte sich deutlich.

“Ich würde lieber Bilder sehen von ihm auf der Bank sitzend als permanent Fans”, sagte Aris Donzelli während der Live-Übertragung von Zverevs 6:3, 7:5 gegen den Tschechen Tomas Machac im zweiten Satz. Man habe auf das Weltbild aber keinen Einfluss.

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Die 49erFX-Seglerinnen Marla Bergmann und Hanna Wille dürfen bei ihrer Olympiapremiere weiter von einer Medaille träumen.

Am dritten Wettfahrttag kamen die Kielerinnen bei erstmals traumhaften Segelbedingungen im Auf und Ab der Spitzengruppe mit einem blauen Auge davon (11., 8. und 9.).

Vor den letzten drei Vorrennen am Mittwoch liegen sie als Sechste nur fünf Punkte hinter Bronze zurück. Es führen die favorisierten Niederländerinnen Odile Van Aanholt/Annette Duetz.

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Was für ein starker Auftakt unserer Damenmannschaft im 3-gegen-3-Basketball!

Deutschlands Basketball-Frauen sind mit einem Sieg in die Gruppenphase der Olympischen Spiele gestartet. Gegen die favorisierten US-Amerikanerinnen setzten sich die Deutschen in einem packenden Schlagabtausch mit 17:13 durch.

Das deutsche Quartett um Svenja Brunckhorst überzeugte durch seine Nervenstärke in der Schlussphase. Großes Plus: Das Team, zu dem auch Sonja Greinacher, Marie Reichert und Elisa Mevius gehören, wirkten wesentlich eingespielter als das US-Team.

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Die bereits fürs Viertelfinale qualifizierten Spanier haben beim olympischen Fußballturnier der Männer den Gruppensieg verpasst.

Die Olympia-Auswahl des Europameisters unterlag nach zuvor zwei Siegen aus zwei Spielen Ägypten mit 1:2 (0:1). Die Nordafrikaner ziehen damit ungeschlagen mit sieben Punkten als Gruppensieger in die K.o.-Phase ein, Spanien ist mit einem Punkt weniger Zweiter.

Ibrahim Adel (40., 62.) brachte Ägypten in Bordeaux mit einem Doppelpack auf die Siegerstraße. Den Spaniern, die einige Stammspieler schonten, gelang durch Samu (90.) erst kurz vor Schluss der Anschlusstreffer.

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Kühlwesten und Eisbeutel für die Sportler, Wasserduschen für die Zuschauer: Am bisher heißesten Tag der Olympischen Spiele in Paris lechzten die Athletinnen und Athleten und die Fans gleichermaßen nach Abkühlung.

Bei Temperaturen deutlich jenseits der 30 Grad wurden die Wettkämpfe für alle Beteiligten zu einer schweißtreibenden Angelegenheit.

“Es war richtig heiß heute”, sagte Hockey-Nationalspieler Gonzalo Peillat nach seinem Doppelpack beim 5:1 der deutschen Mannschaft gegen Südafrika. Und Teamkollege Christopher Rühr berichtete: “Auf dem Platz ist es nochmal fünf Grad wärmer – das war schon tough.” Mit Kühlwesten, Eishandtüchern und Eisbeuteln trotzten die DHB-Männer erfolgreich der Hitze.

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Zehnkämpfer Manuel Eitel muss wegen einer Corona-Infektion seine Teilnahme an den Olympischen Spielen absagen.

“Heute ist und wird einer der schlimmsten Tage meines Lebens sein”, schrieb der 27-Jährige auf Instagram und machte dort die Infektion öffentlich. “Was ich gerade fühle, übersteigt jede Niederlage, die ich im Sport jemals erlebt habe. Ich bin absolut fassungslos, am Boden und versteh die Welt nicht mehr.”

Wie der Deutsche Leichtathletik-Verband mitteilte, rückt Till Steinforth vom SV Halle ins deutsche Olympia-Team nach. Gemeinsam mit ihm gehen der Weltjahresbeste Leo Neugebauer und Ex-Weltmeister Niklas Kaul für Deutschland an den Start.

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Tokio-Olympiasieger Alexander Zverev hat bei den Sommerspielen in Frankreich seine Medaillenchance gewahrt.

Einen Tag nach dem Erstrunden-Aus im Mixed-Wettbewerb setzte sich der French-Open-Finalist gegen den Tschechen Tomas Machac 6:3, 7:5 durch und erreichte damit das Achtelfinale. Dort wird der Hamburger auf den Australier Alexei Popyrin treffen.

Gegen Machac und Katerina Siniakova hatte Zverev am Montag gemeinsam mit Laura Siegemund im Mixed verloren. Im Einzel erwischte die Nummer vier der Welt einen schwachen Start und musste direkt das erste Aufschlagspiel abgeben. Dann aber fing sich der klar favorisierte Zverev schnell.

Begünstigt auch durch Fehler von Machac glich der Goldmedaillengewinner von Tokio gleich wieder aus und kam besser in die Partie.

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Bitteres Aus! Badmintonspielerin Yvonne Li ist auch bei ihren zweiten Olympischen Spielen ohne Sieg in der Vorrunde ausgeschieden, hat sich aber achtbar geschlagen.

Die 26-Jährige gewann auch in ihrer zweiten Partie in Paris gegen die Dänin Mia Blichfeldt einen Satz, verlor letztlich aber mit 14:21, 21:14, 12:21. Zum Auftakt hatte Li, die für den deutschen Meister SV Fun-Ball Dortelweil spielt, Olympiasiegerin Chen Yu Fei (China) in den dritten Satz gezwungen.

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Trotz ihres Scheiterns im zweiten Gefecht überkamen die Ägypterin Nada Hafez Glücksgefühle.

Die 26-Jährige nahm an den Olympischen Spielen in Paris teil – obwohl sie im siebten Monat schwanger ist. “Was wie zwei Teilnehmerinnen aussah, waren eigentlich drei! Da waren ich, meine Gegnerin und mein ungeborenes kleines Baby”, schrieb Hafez bei Instagram.

Mehr dazu hier: ” Fechterin tritt im siebten Monat schwanger bei Olympia an – Und gewinnt!

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Bogenschützin Katharina Bauer ist beim Olympia-Turnier bereits in der ersten Runde gescheitert.

Die 28 Jahre alte Team-Weltmeisterin unterlag vor dem berühmten Invalidendom im Zentrum von Paris zum Auftakt des Einzelwettbewerbs gegen Catalina Gnoriega aus den USA klar mit 0:6.

Bauer, Michelle Kroppen und Charline Schwarz schieden schon im Viertelfinale aus und verpassten die erhoffte Medaille. Um den Olympiasieg im Einzel geht es am Samstag auf der spektakulären Anlage im Herzen von Frankreichs Hauptstadt.

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Nach dem Olympiasieg des Franzosen Nicolas Gestin ist ein pöbelnder französischer Kanutrainer in Polizeigewahrsam gekommen.

Der Mann sei von Polizisten kontrolliert worden, weil er nachts auf die Straße gepinkelt habe, hieß es von der Pariser Staatsanwaltschaft. Die Polizisten gaben an, bei der Festnahme von dem Mann geschlagen worden zu sein.

Die Zeitung “Le Parisien” berichtete, der Trainer habe zunächst versucht, davonzulaufen. Dann sei er gestürzt und habe einen Polizisten umgerissen und ihn dann angegriffen. Auch zwei weitere Polizisten habe er geschlagen.

Der technische Leiter des französischen Kanu-Kajak-Verbands FFCK, Ludovic Royé, sagte dem “Parisien”, das Verhalten sei nicht in Ordnung. Der Mann sei nicht bei Olympia im Einsatz gewesen. Er gehöre zwar noch zum Verband, eine Trennung stehe aber bevor.

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Am ersten Dressurtag startet nur ein deutscher Reiter. Der erreicht sein erstes Ziel.

Frederic Wandres qualifizierte sich mit Bluetooth für die Einzelwertung am Sonntag. Zum deutschen Paris-Trio gehören zudem Jessica von Bredow-Werndl aus Tuntenhausen mit Dalera und Isabell Werth aus Rheinberg mit Wendy. Die beiden Paare reiten erst am Mittwoch.

“Ich war sehr, sehr happy”, sagte Wandres nach dem Grand Prix, für den er 76,118 Prozent erhielt. “Ich glaube, pünktlich zur Mittagszeit hat das Thermometer hier die 30 Grad überschritten. Und das hat man auch gemerkt.” Die Hitze habe ihn aber nicht beeinträchtigt, erklärte der Olympia-Debütant.

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Das ist bitter! Nur haarscharf sind die deutschen Volleyballer im zweiten Spiel bei Olympia an der nächsten Sensation vorbeigeschrammt.

Das Team um Kapitän Georg Grozer unterlag den USA denkbar knapp mit 2:3 (21:25, 17:25, 25:17, 25:20, 11:15). Zunächst sah alles nach einer ganz klaren Angelegenheit für den Weltranglisten-Fünften aus, doch dann drehte Team Deutschland mit einigen Wechseln, darunter auch der Dresdner Lukas Maase, auf.

Im Tiebreak führten die Deutschen sogar mit 5:4, doch eine Aufschlagserie des US-Amerikanischen Superstars Maxwell Holt brachte das Team in enorme Schwierigkeiten (5:10). Zwar kamen sie noch einmal auf 9:11 heran, doch nach einer Auszeit sicherten sich die USA den Sieg.

Im ersten Spiel hatte das DVV-Team überraschend den Weltranglisten-Zweiten Japan mit 3:2 geschlagen. Zumindest sicherte die 2:3-Niederlage aber einen Punkt.

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Die deutschen Hockey-Herren haben auf dem Weg in das olympische Viertelfinale den zweiten klaren Sieg bejubelt.

Nach dem Stimmungsdämpfer gegen Spanien meldete sich der Weltmeister um Doppel-Torschütze Gonzalo Peillat im Yves-du-Manoir-Stadion im Nordosten von Paris mit einem 5:1 gegen Südafrika zurück.

Weiter geht es für den Mitfavoriten am Mittwoch gegen Europameister Niederlande. Letzter Gruppengegner ist dann am Freitag Großbritannien. Vier von sechs Teams qualifizieren sich direkt fürs Viertelfinale. Deutschland hatte 2012 in London letztmals Olympia-Gold gewonnen. Bei den Spielen 2021 in Tokio war die Mannschaft als Vierter im Medaillenkampf leer ausgegangen.

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Es ist definitiv ihr letztes Turnier, bei dem spielt der scheidende Tennis-Star Angelique Keber wie entfesselt.

Nur einen Tag nach ihrem hart erkämpften Dreisatzsieg gegen die Rumänien Jacqueline Cristian hat sie die US-Open-Finalistin Leylah Fernandez besiegt und ist ins Viertelfinale eingezogen.

Die Kielerin feierte einen ganz klaren Sieg mit 6:4 und 6:3 und trumpfte dabei vor allem im zweiten Durchgang auf, in dem sie immer wieder extrem platzierte Schläge auspackte.

In der nächsten Runde trifft sie auf die Siegerin der Partie Emma Navarro (USA) und Qinwen Zheng (China).

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Vizeweltmeisterin Isabel Gose hat bei den Olympischen Spielen in Paris das Finale über 1500 m Freistil erreicht.

Die 22-Jährige aus Magdeburg, die mit WM-Silber über 800 m im Februar in Katar ihren bislang größten internationalen Erfolg gefeiert hatte, schlug im Vorlauf nach 15:53,27 Minuten an und belegte den insgesamt vierten Platz. Ihre Trainingskollegin Leonie Märtens rutschte als Achte (16:08,69) ebenfalls noch in den Endlauf.

Zu ihren zweiten Sommerspielen reiste sie als Dritte der Weltjahresbestenliste an – hinter der Rekordweltmeisterin Katie Ledecky aus den USA, die im Vorlauf allen davon schwamm, und der achtmaligen Europameisterin Simona Quadarella aus Italien, die Zweite wurde.

Für das Halbfinale über 100 m Freistil qualifizierte sich Josha Salchow. Der deutsche Rekordhalter aus Heidelberg kam in 48,25 Sekunden auf Rang zehn.

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Das Achtelfinale der Frauen im Tischtennis hat Nina Mittelham (Berlin) auf dramatische Weise verpasst. Die 27-Jährige verlor ihr Zweitrundenmatch gegen die Nordkoreanerin Pyon Song Gyong 3:4.

Dabei kämpfte sich die EM-Zweite mit Schmerzen durch ihr Match, fasste sich häufig an den unteren Rücken und wurde zwischen den Sätzen von Teamarzt Toni Kass behandelt. Mittelham war die letzte Deutsche im Einzelturnier der Frauen.

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Das deutsche Judo-Team ist bei den Olympischen Spielen in Paris auch am vierten Wettkampftag ohne Medaille geblieben. Timo Cavelius verlor bereits seinen Auftaktkampf in der Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm gegen Sagi Muki aus Israel und schied damit aus.

Der 27-Jährige aus Hof hatte zwar nicht zum Favoritenkreis gehört, war nach seiner Niederlage durch Ippon aber tief enttäuscht. Er blieb zunächst auf der Matte liegen und schlug dann auch auf dem Weg aus der Champs-de-Mars-Arena noch mal die Hände über dem Kopf zusammen.

Vor drei Jahren in Tokio hatten die deutschen Judoka insgesamt drei Medaillen gewonnen – unter anderem Bronze im Mixed-Team-Event. Eduard Trippel, der damals Einzel-Silber holte, geht in Paris am Mittwoch auf die Matte. Weltmeisterin Anna-Maria Wagner, die in Japan auch im Einzel über Bronze jubelte, kämpft am Donnerstag.

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Der ehemalige Weltranglistenerste Dimitrij Ovtcharov steht im Achtelfinale des olympischen Tischtennis-Turniers. Der 35-Jährige setzte sich in der zweiten Runde in Paris gegen den Brasilianer Vitor Ishiy mit 4:1 durch.

Im Kampf um den Einzug ins Viertelfinale wartet gegen den erst 17 Jahre alten Franzosen Félix Lebrun nun eine schwere Aufgabe. Das Supertalent ist als Fünfter der Weltrangliste derzeit der beste Nicht-Chinese in dem Ranking.

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Eine Hitzewelle und möglicherweise heftige Gewitter beeinträchtigen die Olympischen Spiele in Paris. Der französische Wetterdienst gab am Dienstag für die Hauptstadt eine Unwetterwarnung für den Abend aus.

Es bestehe ab 18.00 Uhr ein hohes Risiko starker Gewitter mit heftigen Niederschlägen, auch Hagelschauer seien möglich. Im Laufe des Tages sind zudem Temperaturen von bis zu 36 Grad angekündigt.

Zunächst wurden wegen der Hitze und der Unwetterwarnung keine Wettbewerbe abgesagt. Die hohen Temperaturen stellen jedoch eine Herausforderung für Athletinnen und Athleten sowie Fans dar, beispielsweise an den schattenlosen Austragungsorten für Beach Volleyball oder Tennis.

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Das ist Balsam auf die Seele des Deutschen Volleyball-Verbandes. Nach der bitteren Niederlage des Duos Laura Ludwig/Louisa Lippmann gegen die Französinnen Alexia Richard und Lezana Placette haben Nils Ehlers und Clemens Wickler vor dem Eiffelturm das französische Duo Remi Bassereau und Julien Lyneel mit 2:0 (21:15, 21:17) abgefertigt.

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Die Chance, bei Olympia weiterzukommen, lebt wieder bei den deutschen Handball-Frauen. Das DHB-Team setzte sich ganz deutlich mit 41:22 (16:9) gegen überforderte Sloweninnen durch.

Nach den beiden Niederlagen gegen Südkorea und Schweden war der Sieg Pflicht. Erfolgreichste Werferin auf deutscher Seite waren Xenia Smits und Annika Lott mit jeweils sieben Toren.

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Ruder-Star Oliver Zeidler hat ganz souverän das Halbfinale erreicht. Er setzte sich mit großem Vorsprung im zweiten Viertelfinale durch.

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Die deutsche Ruderin Alexandra Förster hat im Einer das Halbfinale erreicht. In ihrem Viertelfinallauf belegte sie hinter der Niederländerin Karolien Florijn den zweiten Platz.

Ab 10.10 Uhr wird auch noch OIliver Zeidler um den Einzug ins Halbfinale fahren.

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Die deutschen Handball-Damen mussten heute schon um 9 Uhr ran und stehen gehörig unter Druck. Nach zwei Niederlagen ist ein Sieg gegen Slowenien Pflicht.

Zur Halbzeit sieht es gut aus für das DHB-Team, es liegt mit 16:9 in Führung. Erfolgreichste Werferin ist bislang Julia Maidhof mit vier Toren.

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Ein nicht genehmigter Besuch am Eiffelturm während der Olympischen Spiele in Paris hat für zwei brasilianische Athleten Konsequenzen.

Schwimmerin Ana Viera wurde aus der Olympia-Delegation ihres Landes ausgeschlossen und muss nach Hause zurückkehren, wie das Brasilianische Olympische Komitee mitteilte. Schwimmer Gabriel Santos wurde verwarnt. Beide hatten das olympische Dorf ohne Genehmigung verlassen.

“Daher beschloss das Cob im Einvernehmen mit den Mitgliedern des Technischen Komitee des Sports und des brasilianischen Wassersportverbands, die beiden Athleten dafür zu bestrafen”, hieß es in der Mitteilung. Viera habe “respektlos und aggressiv” auf die Entscheidung reagiert und diese angefochten. Daher wurde sie komplett aus der Olympia-Mannschaft ausgeschlossen, während Santos mit einer Verwarnung davonkam.

“Wir sind nicht hier zum Vergnügen oder zum Urlaub machen”, sagte der Leiter der brasilianischen Schwimmmannschaft, Gustavo Otsuka. “Wir sind hier, um für Brasilien zu arbeiten, für die mehr als 200 Millionen Steuerzahler, die für uns arbeiten.”

Brasilianischen Medienberichten zufolge besuchte das Paar gemeinsam den Eiffelturm und veröffentlichte Fotos davon in den sozialen Netzwerken. Dadurch sollen die Verantwortlichen im brasilianischen Team auf den unerlaubten Ausflug aufmerksam geworden sein.

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Der Triathlon der Männer bei den Olympischen Spielen in Paris wird wegen zu schmutzigen Wassers in der Seine verschoben.

Nachdem zuletzt bereits zwei Trainings nicht stattfinden konnten, mussten die Veranstalter auch das für den heutigen Dienstagmorgen (8 Uhr) geplante Rennen absagen. Als Ersatztermin ist der morgige Mittwochvormittag (10.45 Uhr) vorgesehen. Das Rennen der Frauen soll wie geplant davor stattfinden (8 Uhr).

Seit Tagen gibt es Sorgen um die Austragung der Wettkämpfe. Wegen der Regenfälle vom Freitag und Samstag ist das Wasser des Pariser Flusses verschmutzt. Mikrobiologische Proben ergaben, dass die Sauberkeits-Grenzwerte überschritten waren. Deswegen fielen jeweils beide geplanten Trainings der Männer und Frauen aus.

Am frühen Dienstagmorgen bestätigte der internationale Triathlon-Dachverband dann, dass das Wasser nicht wie erhofft sauber genug geworden ist.

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