Sonntagsfrage: Ampel unbeliebt wie nie, Grüne auf Sechs-Jahres-Tief

Deutschland Sonntagsfrage Ampel unbeliebt wie nie, Grüne auf Sechs-Jahres-Tief Stand: 21:28 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten Bundestagssitzung (Archivbild) Quelle: dpa/Michael Kappeler In einer neuen Umfrage fällt die Ampel auf ihren bisherigen Tiefstwert, zusammen erreichen SPD, Grüne und FDP nur noch 30 Prozent. Damit kommt die Union auf mehr Zustimmung als die drei Regierungsparteien zusammengerechnet. Anzeige , Anzeige
Sonntagsfrage: Ampel unbeliebt wie nie, Grüne auf Sechs-Jahres-Tief
Deutschland Sonntagsfrage

Ampel unbeliebt wie nie, Grüne auf Sechs-Jahres-Tief

Bundestagssitzung (Archivbild)

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Quelle: dpa/Michael Kappeler

In einer neuen Umfrage fällt die Ampel auf ihren bisherigen Tiefstwert, zusammen erreichen SPD, Grüne und FDP nur noch 30 Prozent. Damit kommt die Union auf mehr Zustimmung als die drei Regierungsparteien zusammengerechnet.

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Die Zustimmung für die Ampel-Regierung fällt auf den niedrigsten Wert seit ihrem Bestehen. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA für „Bild am Sonntag“ erhebt, kommen SPD, Grüne und FDP zusammen nur noch auf 30 Prozent. Das sind 22 Prozentpunkte weniger als bei der Bundestagswahl und noch mal ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche.

Die Grünen verlieren im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt und erreichen zehn Prozent. SPD (15 Prozent) und FDP (fünf Prozent) stagnieren. Für die Grünen ist es der niedrigste Umfragewert im Sonntagstrend seit 2018.

Union mit mehr Zustimmung als Ampel-Parteien zusammen

Stärkste Kraft bleibt die Union mit 31 Prozent (plus ein Prozentpunkt). CDU/CSU haben damit alleine mehr Zustimmung als die Ampel-Parteien zusammen. Zweitstärkste Partei ist die AfD (18 Prozent, keine Veränderung), das Bündnis Sahra Wagenknecht verliert einen Prozentpunkt (neun Prozent), die Linke kommt auf drei Prozent (keine Veränderung). Neun Prozent der Wähler würden ihr Kreuz bei einer der sonstigen Parteien machen (plus ein Prozentpunkt).

Für die aktuelle Sonntagsfrage befragte INSA nach eigenen Angaben 1199 Menschen zwischen 29. Juli und 2. August. Durchgeführt wurde die Sonntagsfrage demnach mit einer Mischung aus Telefongesprächen und der internetbasierten Befragung von gezielt ausgewählten Mitgliedern einer Personengruppe.

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Wahlumfragen sind generell mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

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Reuters/säd

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