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FOCUS-online-Redaktion / dpa
Südkorea hat in diesem Sommer bereits elf Hitzetote verzeichnet. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Yonhap unter Berufung auf Daten der Agentur für Seuchenkontrolle und -prävention berichtet, sind allein fünf Todesfälle, die auf die hohen Temperaturen zurückzuführen sind, an diesem Wochenende registriert worden.
Fast 400 Menschen in der Notaufnahme
Dabei handele es sich unter anderem um Landwirte, die während der Arbeit im Feld vor Erschöpfung zusammengebrochen seien. Seit vergangenem Montag kam es zudem zu 386 Einweisungen in die Notaufnahme.
Große Teile Südkoreas leiden seit vergangener Woche unter einer flächendeckenden Hitzewelle mit Tagestemperaturen von über 35 Grad und sehr warmen Nächten. In einigen Landkreisen wurden gar Temperaturen von knapp 40 Grad Celsius registriert. Laut Daten der koreanischen Wetterbehörde soll die Hitzewelle noch rund zehn weitere Tage anhalten.
Erst letztes Jahr sind durch die extreme Hitze an einem Wochenende 17 Menschen verstorben, wie ” Kosovapress” berichtet. Dabei sollen überwiegend ältere Menschen und Personen, die draußen arbeiten, verstorben seien.
(abi)