Gelsenkirchen. Im Vorfeld des Konzertes von Taylor Swift in Gelsenkirchen hat ein Mann Drohungen gegen die Sängerin geäußert. Die Polizei griff zu.
- Das Konzert von Taylor Swift verlief weitgehend friedlich
- Die Polizei meldet eine Festnahme
- Zudem gab es einen Zwischenfall nach dem Konzert
Vor dem Taylor-Swift-Konzert in Gelsenkirchen hat die Polizei nach eigenen Angaben einen Stalker in Gewahrsam genommen. Der Mann habe zuvor Drohungen gegen die Sängerin geäußert, sagte eine Polizeisprecherin. Näheres zur Person oder den Hintergründen teilte sie zunächst nicht mit. Insgesamt sei das Konzert eine friedliche Veranstaltung mit rund 60.000 Besucherinnen und Besuchern gewesen.
Bei dem Mann handelt es sich um einen 34 Jahre alten US-Amerikaner. Der Mann hatte die Drohungen gegen Taylor Swift über soziale Medien verbreitet. Zur Gefahrenabwehr ist der Verdächtige bei der Einlasskontrolle vor dem Konzert, zu dem er eine Eintrittskarte besaß, identifiziert und in Gewahrsam genommen worden. Der Gelsenkirchener Polizei zufolge habe der Sicherheitsdienst des Superstars den Stalker erkannt und die Polizei eingeschaltet. Das Amtsgericht Gelsenkirchen hat die Ingewahrsamnahme bis einschließlich Samstag, 20. Juli, angeordnet.
Neben Stalker von Taylor Swift noch ein anderer Polizeieinsatz
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Bei der Abreise der Fans von Taylor Swift sei es aufgrund eines anderen Polizeieinsatzes im nahegelegenen Erle zu Verzögerungen gekommen. Ein 70-Jähriger hatte die Polizei um Hilfe gerufen, hieß es von der Sprecherin. Demnach hörten die Beamten beim Eintreffen Knallgeräusche, woraufhin sie den Einsatzort und damit auch einen Teil der Straße zur angrenzenden Arena absperrten. Der Mann habe sich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden, wurde überwältigt und in ein Krankenhaus gebracht. Was die Knallgeräusche auslöste, war zunächst unklar.
dpa/fmg