Urabstimmung über Streik bei Lufthansa-Tochter endet

Startseite Hessen Urabstimmung über Streik bei Lufthansa-Tochter endet Stand: 21.08.2024, 03:32 Uhr Kommentare Drucken Teilen Der mit Verdi abgeschlossene Tarifvertrag bei der Lufthansa-Tochter Discover empört andere Gewerkschaften. © Arne Dedert/dpa Sind die Piloten und Flugbegleiter der Lufthansa-Tochter Discover zum Streik bereit? Es geht nicht um die Höhe der Gehälter, sondern allein um die Frage, welche Gewerkschaft
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Urabstimmung über Streik bei Lufthansa-Tochter endet

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Flugzeug der Lufthansa-Tochter Discover
Der mit Verdi abgeschlossene Tarifvertrag bei der Lufthansa-Tochter Discover empört andere Gewerkschaften. © Arne Dedert/dpa

Sind die Piloten und Flugbegleiter der Lufthansa-Tochter Discover zum Streik bereit? Es geht nicht um die Höhe der Gehälter, sondern allein um die Frage, welche Gewerkschaft den Vertrag abschließt.

Frankfurt/Main – Beim Lufthansa-Ferienflieger Discover enden zwei Urabstimmungen über mögliche Streiks des fliegenden Personals. An diesem Mittwoch (12.00 Uhr) zählen die Gewerkschaften Vereinigung Cockpit und Ufo die Stimmen ihrer Mitglieder aus. Die beiden Spartengewerkschaften arbeiten eng zusammen, um einen parallelen, bereits bestehenden Tarifvertrag der Konkurrenzgewerkschaft Verdi mit dem Unternehmen überflüssig zu machen. Sie wollen stattdessen ein eigenes Tarifwerk durchsetzen.

Abfertigungsschalter von Discover Airlines
Bald könnte es erneute Streiks beim Lufthansa-Ferienflieger Discover geben. (Archivbild) © Helmut Fricke/dpa

Bei einer Zustimmung der Mitglieder wären ab sofort Streiks auf den Flügen der Gesellschaft Discover Airlines möglich. Diese startet mit 27 Flugzeugen von München und Frankfurt zu Ferienzielen in Europa und Übersee. Einzelheiten nennen die Gewerkschaften aus taktischen Gründen nicht. Es ist auch denkbar, dass sie erst zu einem späteren Zeitpunkt konkrete Streiks ankündigen. Klar ist derzeit nur, dass Piloten und Flugbegleiter ihre Aktionen aufeinander abstimmen wollen. Auch Solidaritäts-Streiks bei der weitaus größeren Lufthansa wollen die Gewerkschaften nicht ausschließen. dpa

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