Urlaubssee in Österreich: Vater rettete vier Kinder aus dem Wasser – dann verschwand er
Eine schreckliche Tragödie ereignete sich am Wolfgangsee in Österreich. Im Urlaub stirbt ein Familienvater bei einem Badeunfall.
St. Gilgen – Ein Gewitter rollte am Donnerstagabend (1. August) am Wolfgangsee ( Österreich) heran – ein starker Wind kam auf. Ein Urlauber (41) wollte seine Kinder zurück ans Ufer holen. Die waren auf einem Stand-Up-Paddle-Board auf dem See bei Abersee (St. Gilgen) unterwegs. Der 41-jährige Familienvater schwamm gemeinsam mit einem Freund zu den Kindern, um diese an Land zu holen. Doch plötzlich ging der Mann im See unter.
Drama am Wolfgangsee: Vater will Kinder vor Gewitter in Sicherheit bringen und taucht dann plötzlich unter
„Als die Kinder in Sicherheit am Ufer waren, fehlte von dem 41-jährigen Tschechen jede Spur“, teilt die österreichische Polizei mit. Er war verschwunden, als sich der zweite Mann noch nach ihm umgesehen habe, berichtet das österreichische Portal oe24.at. Die Wasserrettung konnte den Sofort leiteten Einsatzkräfte eine Suchaktion ein.
Trauriges Ende einer großangelegten Rettungs- und Suchaktion
40 Taucher der Wasserrettung des Landes Salzburg und Feuerwehrtaucher der oberösterreichischen Feuerwehr waren im Einsatz, suchten mit einer sogenannten „Tauchsuchkette“ im See nach dem Vermissten. Erst nach mehreren Stunden konnten Taucher der Feuerwehr und Wasserrettung den Mann 15 Meter vom Ufer entfernt, in einer Tiefe von acht Metern bergen.
Insgesamt waren 100 Einsatzkräfte der Wasserrettung, Feuerwehr, Rotem Kreuz und Polizei an der Rettungsaktion beteiligt, heißt es auf der Facebook-Seite Österreichischer Wasserrettung Landesverband Salzburg. (ml)
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