Z+ (abopflichtiger Inhalt); Texas: US-Amerikaner 27 Jahre nach Mord an Joggerin hingerichtet

27 Jahre nach dem Mord an einer Joggerin ist ein US-Amerikaner im Bundesstaat Texas hingerichtet worden. Der 54-jährige Verurteilte wurde am Mittwochabend in einer Haftanstalt in Huntsville nach Verabreichung einer Giftspritze für tot erklärt. Die Hinrichtung erfolgte nur Stunden, nachdem das Oberste Gericht der USA einen Antrag seiner Anwälte auf Aussetzung der Hinrichtung abgewiesen hatte.
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Texas: US-Amerikaner 27 Jahre nach Mord an Joggerin hingerichtet

27 Jahre nach dem Mord an einer Joggerin ist ein US-Amerikaner im Bundesstaat Texas hingerichtet worden. Der 54-jährige Verurteilte wurde am Mittwochabend in einer Haftanstalt in Huntsville nach Verabreichung einer Giftspritze für tot erklärt. Die Hinrichtung erfolgte nur Stunden, nachdem das Oberste Gericht der USA einen Antrag seiner Anwälte auf Aussetzung der Hinrichtung abgewiesen hatte.

Im Juli 1997 wurde eine Frau in einem bewaldeten Gebiet nahe Houston beim Joggen angegriffen, brutal verprügelt und erwürgt. Gerichtsakten zufolge gestand der Mann, sie getötet zu haben. Im späteren Verlauf des Prozesses gegen ihn widerrief er sein Geständnis, wurde 1998 aber dennoch wegen Mordes und versuchter Vergewaltigung zum Tode verurteilt. Ein Berufungsgericht hob das Urteil zwei Jahre später auf, in einem neuen Prozess wurde er 2002 erneut verurteilt.

Seine Anwälte hatten versucht, die Hinrichtung mit dem Argument zu stoppen, dass es bei dem Verurteilten Anzeichen einer erheblichen geistigen Beeinträchtigung gebe. Die Staatsanwälte verwiesen darauf, dass er in der Vergangenheit nicht auf eine solche Beeinträchtigung aufmerksam gemacht habe. Auch die Verteidigung habe das Argument erst acht Tage vor der geplanten Hinrichtung vorgebracht.

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